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Archiv für Ressort Kultur - August 2021
810 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Nura übernimmt die Deutschrap-Herrschaft. Chrissie Hynde besingt Dylan. Und Jake Bugg? Erfindet sich neu.
Hollywood-Star Michael Douglas im Interview über seine Haarpracht, Vor- und Nachteile des Älterwerdens, den Nutzen von Marihuana und die Frage, was, anders als die Schauspielerei, wirklich lebenswichtig ist.
Alles über Helgoland, Jungens-Slapstick aus Marzahn mit Shenja Lacher, der gesammelte Dostojewski und Hermynia Zur Mühlens "Unsere Töchter, die Nazinen": die Hörbücher für den Spätsommer.
Georg Friedrich Prinz von Preußen beschert dem Berliner Kammergericht eine Marathonsitzung.
Georg Friedrich Prinz von Preußen hat ein Buch über den Kronprinzen der Hohenzollern während des Nationalsozialismus finanziert. Bei der Vorstellung des Werkes wird viel von Mut gesprochen. Fragt sich: Mut zu was eigentlich?
Das Freiburger Barockorchester feiert bei den Salzburger Festspielen den 300. Geburtstag der Brandenburgischen Konzerte. Und hat ein Problem.
Tote werfen keine Schatten: Wie Dante in seiner "Commedia" das Wunder vollbrachte, ein Bild für die Seelen im Jenseits zu schaffen.
Ins Washington Monument ist ein Blitz eingeschlagen. Jetzt ist der Touristenmagnet geschlossen.
Kultur nur für Geimpfte und Genesene - und dann ohne Corona-Besuchergrenzen? Was Markus Söder vorschlägt, hat etwas mit Kalkül zu tun. Aber machen die Kulturveranstalter da mit?
Sonny Chiba, Star in japanischen Martial-Arts-Filmen und einem tollen Auftritt in Quentin Tarantinos "Kill Bill", ist im Alter von 82 Jahren gestorben.
Bismarck "vom Sockel holen", aber seine Statue stehen lassen: In Berlin wird gerade eine intelligentere Form des Protests probiert.
Romeo Castellucci, Regisseur des aktuellen Salzburger "Don Giovanni", schafft so betörende wie verstörende Bilderwelten. Als Provokateur sieht er sich jedoch nicht. Eine Begegnung.
Mit der Geschichte vom Eismann Franz Schlicht und seinen morbiden Mitmenschen hat Ferdinand Schmalz 2017 den Bachmannpreis gewonnen. Jetzt hat sich das zum Roman ausgewachsen.
Aminata Touré ist die jüngste und erste schwarze Landtagsvizepräsidentin. Über ihren Weg dahin, aber auch über Identität und produktive Wut hat sie ein Buch geschrieben.
Bisher mussten Deutsche, die Rabbiner werden wollten, ins Ausland gehen. Nun hat in Potsdam das Europäische Zentrum jüdischer Gelehrsamkeit eröffnet. Mit einer großen Geste.
Metropolen würden zu Festungen, hieß es nach 9/11. Stattdessen wurde die Überwachung ausgebaut. Dabei übersah man die Ursachen des Hasses.
In seinem neuen Roman porträtiert Maxim Biller einen Antisemiten, der nur manchmal einer sein möchte - und bringt auf den Punkt, woran es der Bundesrepublik fehlt.
Der US-Präsident war es. Oder nein, vielleicht doch Echsenmenschen: Der 11. September hat Verschwörungserzählungen in die Mitte der Gesellschaft katapultiert. Woher kommt das Bedürfnis, Schuld übermächtigen oder unsichtbaren Feinden zuzuschieben?