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Archiv für Ressort Kultur - 2021
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Eine Frankfurter Ausstellung zeigt, warum es zwischen Weimar und NS-Zeit keinen ästhetischen Bruch in der Fotografie gab.
Clemens J. Setz ist als Schriftsteller einzigartig, er hat eine völlig neue Sensibilität für die Literatur des 21. Jahrhunderts erschrieben. Jetzt bekommt er den Georg-Büchner-Preis.
Adorno lobte ihn als "wahres Wunderkind": der Philosoph Dieter Henrich im autobiografischen Gespräch.
In Carolina Setterwalls Buch "Betreff: Falls ich sterbe" wird viel geweint, aber es berührt einen seltsam wenig. Über die Grenzen des autofiktionalen Erzählens.
Der Berliner Senat entscheidet von Zeit zu Zeit darüber, welche Toten der Stadt in Ehrengräbern liegen dürfen und welche nicht. Nun will er das Grab des Dichters Oskar Loerke aus dem Kanon nehmen. Das ist empörend, findet Autor Lutz Seiler.
Aus Mozarts "Idomeneo" wird bei den Münchner Opernfestspielen ein großartiges musikalisches Gefühlschaos. Es ist die letzte Premiere unter dem scheidenden Intendanten Nikolaus Bachler.
Stefan Bachmann bleibt bis 2026 Intendant des Schauspiels der Stadt Köln. Trotz oder wegen des ganzen Durcheinanders.
Nach der "Jedermann"-Premiere wurde ein Besucher positiv auf Corona getestet. Nun mussten die Veranstalter nachbessern.
Katastrophen wie Überschwemmungen oder Hitzewellen werden zunehmen, sagt Wissenschaftsautor Toralf Staud. Was sich im Umgang mit der Klimakrise ändern muss und was jeder Einzelne für die eigene Sicherheit tun kann.
Neue Musik von Darkside, David Crosby, den "Barenaked Ladies", und beim Label 4AD gibt es Altes neu, aber nicht besser, weil Covern eben sehr schwer ist.
Die namhafte Auszeichnung für deutschsprachige Literatur wird von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, vergeben.
Mirga Gražinytė-Tyla dirigiert zur Eröffnung der Salzburger Festspiele Brittens "War Requiem".
Ein Mädchen lernt im fantasievollen Kinderfilm "Erdmännchen und Mondrakete", Mut fürs Leben zu haben.
Der Schriftsteller Norbert Scheuer lebt in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Seit seiner Kindheit liebt er den Regen. Doch dann kommt der Tag, an dem es nicht mehr aufhört zu regnen - und die Wasser den Ort einfach mit sich reißen.
Das Humboldt-Forum im Berliner Stadtschloss-Nachbau öffnet seine Tore, jedenfalls ein paar. Die ersten drei größeren Ausstellungen zeigen, dass es immer noch nicht weiß, was es sein soll und warum.
In den Diskussionen um Klimakatastrophe, Corona-Pandemie und Rechtspopulismus wurde die Autorität wissenschaftlicher Begründungen schwer beschädigt. Taugt die Wissenschaft noch als Anker unserer Ordnung?
Warum widmen sich plötzlich so viele Filme der Katastrophen-Sängerin Florence Foster Jenkins? Stephen Frears gleichnamiges Werk zeigt: Weil sie einen Menschheitstraum verkörpert.
Wegen Hitze und Überflutungen könnte sich in den kommenden Jahrzehnten rund die Hälfte der Menschheit in Bewegung setzen. Nur wohin? Der Politologe Parag Khanna wagt Prognosen.
In Thomas Vinterbergs großartigem Oscar-Film "Der Rausch" machen vier Lehrer ein Experiment: Ist das Leben besser, wenn man den richtigen Promillewert hat?
"Berlin Global", das Anti-Schloss-Programm für ein sehr junges Publikum.
Die Wissenschafts-Ausstellung im "Humboldt-Labor".
"Schrecklich schön" erzählt die grausame Geschichte des Elfenbeins.