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Archiv für Ressort Kultur - November 2023
714 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Denunzianten, Patriotismus, Gefängnis: Seit Beginn der Invasion in der Ukraine sind die Russen wieder in das altbekannte Schweigen verfallen. Alles ist wieder da, als wäre es nie weg gewesen.
Igor Levit und Michel Friedman brechen mit ihrem Solidaritätsabend im Berliner Ensemble für die Opfer von Judenhass und dem Hamas-Massaker das Schweigen in der Kulturbranche.
Lange wollte Orhan Pamuk Maler werden. Heute zeichnet der preisgekrönte Schriftsteller nur noch in der Intimität seines Tagebuchs. Ausschnitte daraus hat er jetzt veröffentlicht.
Die von der Hamas entführte Yarden Roman ist früher mit Begeisterung geklettert. Warum das ihrer Familie Hoffnung macht.
Uraufführung in Zürich: Yana Ross bringt Virginie Despentes' Roman "Liebes Arschloch" auf die Bühne.
Viele Niederländer glauben, Religion sei was für Dummköpfe: Der Schriftsteller Arnon Grünberg über die Gründe für den Triumph der Rechten und darüber, warum Wilders noch lang kein Trump ist.
Google, Meta und Adobe wollen Urheber von geistigen Werken zwar kopieren, aber dafür nicht bezahlen. Wir sind auf dem Weg in die Zeit vor der Aufklärung.
Die Aktivisten vom "Zentrum für Politische Schönheit" haben eine Video-Ansprache des Bundeskanzlers gefälscht - mit einer klaren Botschaft.
Wie aus ersten Versuchen des langjährigen "Streiflicht"-Autors eine Leidenschaft wurde.
Der britische Historiker Simon Sebag Montefiore hat versucht, Weltgeschichte als Familienchronik zu schreiben.
Das Kunstmuseum Wolfsburg feiert die Punks mit der Kamera der "Schule von Charkiw".
Das Hamburger Landgericht hält es für zulässig, die Autorin als "engagierte BDS-Aktivistin" zu bezeichnen. Das Urteil dürfte für Deutschlands Kulturlandschaft weitreichende Folgen haben.
Sein Roman "Prophet Song" zeigt, wie brüchig unsere bürgerlichen Freiheiten sind.
Dem Wort treu, auch wenn es den Ruin bedeuten sollte: Zum Tod des genialischen Hölderlin-Forschers D. E. Sattler.
Der KI-Entwickler Gary Marcus über die Versuche, das KI-Gesetz der EU zu torpedieren, die wirklichen Gefahren der künstlichen Intelligenz und den ominösen Algorithmus Q*.
Zum Tod des großen Fotografen Konrad Rufus Müller, der die Bundeskanzler Deutschlands porträtierte und die Seele hinter allem sah.
Jubelsprünge, Woke-Kritik und jede Menge Ratlosigkeit ob des Zustands der Welt: So war der Theaterpreis "Faust" in Hamburg.
Immer mehr Menschen in Deutschland können ihre Stromrechnungen nicht begleichen. Mit Folgen für alle.
"Peer Gynt" und "Le Parc": Zwei Münchner Ballettpremieren singen das Lob der Liebe, mal romantisch, mal frivol.
Anne Habermehl bringt an den Münchner Kammerspielen ihr schmerzhaft gutes Stück "Frau Schmidt und das Kind aus Charkiw" zur Uraufführung, der zweite Teil ihrer "Europa-Trilogie".
Wie Künstler sich dagegen wehren können, dass ihre Werke als Trainingsfutter für künstliche Intelligenz verwendet werden.
Der Künstler, der alle deutschen Regierungschefs porträtierte, ist im Alter von 83 Jahren in seiner Heimat Königswinter gestorben.