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Archiv für Ressort Kultur - November 2023
714 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Emmanuel Le Roy Ladurie hat in seiner Karriere mehr erlebt und erreicht hat als jeder andere französische Historiker.
Nach antisemitischen Posts eines Kurators wurde die Biennale für aktuelle Fotografie abgesagt.
Nominiert für den lustigsten Film des Jahres: der queere, blutige und fantastisch unperfekte Teeniefilm "Bottoms" des Regietalents Emma Seligman.
In München zeigt eine von einem ehemaligen Mossad-Agenten kuratierte Schau, wie Israel Adolf Eichmann aus Argentinien entführte. Bemerkenswert ist nicht nur die Liste ihrer Sponsoren.
Das Staatstheater Nürnberg setzt mit "Symmetrie" seine Forschung zur digitalen Erweiterung der Bühnenrealität fort.
Wir "68er", der Antisemitismus und die Grenzen des moralischen Imperativs.
Michael Sommer erzählt den Untergang der römischen Republik am Beispiel einer ihrer erstaunlichsten Nebenfiguren: Publius Clodius Pulcher.
Die Philosophin Corine Pelluchon versucht eine Antwort auf die Frage, was Hoffnung in Zeiten der Klimakatastrophe noch bedeuten kann.
Ab und zu braucht man Bob Dylan, da kommen eine definitive Biografie und zwei Konzertmitschnitte der legendären Auftritte im Budokan zur rechten Zeit.
Die Menschheit hat sich selbst ausgerottet, beinahe jedenfalls. Im Klima-Abenteuerroman "Feuer. Wasser. Erde. Sturm" versuchen Jugendliche einen Neubeginn.
"Geduld", "Neugier", "Würde": Wenn ein Buch Familien die Weihnachtstage retten kann, dann dieses grandiose Sozial-Wörterbuch.
Verena Friederike Hasel hat sich auf die Suche nach den Geheimnissen des viel gelobten finnischen Schulsystems gemacht - und ein begeisterndes Buch darüber geschrieben.
Die britische Schauspielerin Emma Thompson hat ein Kinderbuch geschrieben, illustriert vom "Grüffelo"-Schöpfer Axel Scheffler. Es hat das Zeug zum Klassiker.
"Als du Wolke warst": Die Kindergedichte der chilenischen Autorin María José Ferrada haben es in sich.
Linde Faas führt in ihrem traumhaften Bilderbuch "Irgendwo im Schnee" tief in den Winterwald.
Was bedeutet es für einen Sänger, auf der Bühne eine Rolle anzunehmen? Das fragt der Star-Tenor Ian Bostridge in seinem Buch.
Auf der Jagd nach dem ganz besonderen Turnschuh werden Menschen zu außergewöhnlichen Experten. Ein opulenter Bildband zeigt Sammler und die Objekte ihrer Begierde.
Der Kunstbuchverleger Lothar Schirmer zeigt eine Auswahl aus seiner privaten Sammlung von Fotografien der größten Mode-, Kunst- und Filmikonen des 20. Jahrhunderts.
Was kann die Ur-Boyband "Take That" mit Anfang 50 noch sein? Sehr zufrieden. Und: ziemlich toll. Eine Begegnung.
Am Abend, bevor die erste größere Geiselfreilassung beginnen soll, hoffen die Familien das Beste und befürchten das Schlimmste. Auch die von Yarden Roman.
Auch in seinem neuen Buch "Sätze, die die Welt verändern" gibt Bruno Preisendörfer wieder Geschichtsstunden, die man sich als Schüler gewünscht hätte.
Carel van Schaik und Kai Michel fordern in ihrem Buch "Mensch sein", dass wir aus der Evolution lernen und uns wieder kooperativer verhalten.
Die amerikanische Autorin Melissa Febos schreibt in "Girlhood" über den Schrecken ihrer Mädchenjahre und fragt sich, wie der sie geprägt hat.
Claudia Kromreis maßstabsetzend objektiver Bildband über Berliner Gesellschaftsbauten der Postmoderne.
Der Tübinger Philosoph Otfried Höffe feiert die Selbstbeschränkung. Welcher Gewinn liegt im Verzicht?
Das Leben Rainer Maria Rilkes war voller Widersprüche und Unzulänglichkeiten. Gunnar Decker schildert es mit kritischer Empathie und großem erzählerischen Können.
In Zeiten gesellschaftlicher Zerrissenheit kann sich Amerika auf eine Person einigen: Dolly Parton. Warum? Ein Besuch in "Dollywood" in Tennessee, im Bann einer gütigen Macht.
Niklas Maak und Leanne Shapton spielen schreibend und malend eine berühmte Filmeinstellung nach: Zwei Leute fahren Auto und blicken in dieselbe Richtung. Wir Zuschauer gucken zurück.
Im Film des Japaners Tatsunari Ota passiert beinahe nichts - zwei Menschen vertreiben sich die Zeit. Ein Haiku fürs Kino.
Ein Gespräch mit dem Mediziner Tobias Esch, der mit seinen Erkenntnissen über das Glück gern das Gesundheitssystem revolutionieren würde.
Charly Hübner und Caren Miosga haben erstmals Uwe Johnsons "Jahrestage" vollständig eingelesen und erschließen den detailvernarrten Jahrhundertroman damit einem neuen Publikum.
"The Old Oak" wird wohl Ken Loachs letzter Film sein. Der 87-Jährige beschwört darin eine verlorene Tugend: den Gemeinschaftssinn.
Leise gesprochen: Cordelia Edvardsons erschütternder Roman einer Überlebenden, "Gebranntes Kind sucht das Feuer", gelesen von Nina Kunzendorf.