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Archiv für Ressort Kultur - 2024
2888 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Welt scheint sich rückwärts zu drehen, doch die Berliner Philosophin Rahel Jaeggi verteidigt in ihrem neuen Buch einen tröstlichen Gedanken: Geschichtlicher Fortschritt ist möglich.
Wahnsinn im Quadrat: Zur Schauspielkunst von Sandra Hüller, die schon auf der Bühne oscarreif war.
Das Programm der 74. Berlinale steht fest: Zwei deutsche Filme unter den Produktionen im Wettbewerb- und eine 14 Stunden lange Doku.
Wer eine Förderung haben möchte, muss ein Bekenntnis gegen Antisemitismus ablegen: Diese Regel hatte Berlins Kultursenator kurzfristig eingeführt - und nach Protesten nun wieder kassiert.
Romeo Castellucci setzt den "Ring des Nibelungen" in Brüssel fort und nimmt in der "Walküre" das Mythische und Tragische bei Richard Wagner auf neue Weise ernst.
Ist es wichtig, immer die Wahrheit zu kennen? In Nathan Hills Gesellschaftsroman "Wellness" entscheidet sich ein Paar in der Krise lieber für die bessere Geschichte.
Tuvia Tenenbom hat mit "Gott spricht Jiddisch" ein faszinierendes Buch geschrieben, das die Welt der ultraorthodoxen Juden ausleuchtet.
Milder Schrecken, späte Wut: Claudia Bauer adaptiert Luis Buñuels Film "Der Würgeengel" am Schauspiel Frankfurt - die Härte der Vorlage geht dadurch ein wenig verloren.
Jenseits richtiger und falscher Parolen glänzten die Demonstrationen vom Wochenende alleine dadurch: die heiter-ernste Anwesenheit nicht des "Volkes", sondern der Bevölkerung.
Der Staatsrechtler Maximilian Steinbeis forscht zur Frage, wie Extremisten das demokratische System aushebeln könnten. Nun zieht er ein besorgtes Zwischenfazit.
Jan Klata bringt in Krakau mit "Der Staat / Państwo" Platon im Original auf die Bühne. Der Text scheint wie für das heutige Polen geschrieben.
Sie war das Gesicht des jungen deutschen Films und bereichert das Theater mit ihrer phänomenalen Leuchtkraft: zum 80. Geburtstag der Schauspielerin Angela Winkler.
Die 23 Gemeinden des Salzkammergutes sind europäische Kulturhauptstadt. Die Eröffnung in Bad Ischl wird zum Feuerwerk aus Leuchtmenschen, Operette und Feminismus. Das Publikum ist entzückt.
Am Wiener Burgtheater beschäftigen sich die Inszenierungen "Nosferatu" und Kafkas "Verwandlung" mit der Frage, wie menschhaft der Mensch eigentlich ist.
Wie ließe sich das Verhältnis zwischen Paris und Berlin verbessern? Am Montag, wenn Emmanuel Macron im Bundestag spricht, böte sich eine Gelegenheit.
Künstliche Intelligenz, die Inhalte wie eine Copy-and-paste-Maschine nur von einem Kanal auf den anderen überträgt, ist nicht mehr als Mittelmaß.
Schöner als nur Musik: Eine Ausstellung in Oberhausen zeigt von der britischen Design-Agentur Hipgnosis gestaltete legendäre Alben-Cover für "Pink Floyd", Led Zeppelin, "Genesis" oder "10cc".
In Berlin sucht die Konferenz "Erinnern, um (nicht) zu vergessen" nach neuen Ansätzen für eine Gedenkpolitik in der pluralistischen Gesellschaft.
Der Essayist und Kulturdiplomat Stephan Wackwitz ist nach 30 Jahren im Ausland zurück in Berlin. Welche Wege sind die richtigen, wenn man aus der Enge der Herkunft ausbrechen will? Ein Treffen.
Sechs ehemals leitende Funktionäre sprechen über die AfD wie über eine Sekte - und über den Parteitag, bei dem Alice Weidel angeblich weinte. Diese und weitere Empfehlungen aus dem SZ-Feuilleton.
So viel Mühe, so wenig Ertrag: Luk Perceval bringt am Hamburger Thalia-Theater Hans Falladas Roman "Wolf unter Wölfen" auf die Bühne.
Seine Gemeinde in Moskau musste Pinchas Goldschmidt wegen des Ukrainekriegs verlassen, nun wird der Präsident der Konferenz der Europäischen Rabbiner mit dem Karlspreis ausgezeichnet.
Seit der Krönung von Charles ändert das britische Königshaus seine Medienstrategie. Motto: Charmeoffensive. Königin Camilla will sich jetzt in einem neuen Bücher-Podcast nahbar geben.
"Abwärts"-Sänger Frank Z. konnte famos Welten erschaffen. Und sie dann noch besser wieder einreißen. Ein Nachruf.
Im Labyrinth der Hipness: Wie das "NYC Winter Jazzfest" die Musik zurück in die Clubs und Viertel bringt, in denen alles angefangen hat. Ein Streifzug.
Zwei von vier Töchtern der Tunesierin Olfa sind verschwunden - sie haben sich den IS-Terroristen angeschlossen. Schauspielerinnen übernehmen ihre Rollen in der Familie. "Olfas Töchter" heißt das Ergebnis dieses hochinteressanten Filmexperiments.