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Archiv für Ressort Medien - November 2016
139 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die Ankündigung eines neuen Digitalmagazins elektrisiert die Branche. "Project R" nutzt das Zögern der Verlage.
Tragikomisch, sentimental und doch hölzern: In "Mama geht nicht mehr" zieht eine krebskranke Frau bei der Familie ihrer Tochter ein - die ihre ganz eigenen Probleme hat.
Anne Will verteidigt den Auftritt der vollverschleierten Islamistin Nora Illi in ihrer ARD-Talkshow. Derweil berichtet die FAZ von einer Strafanzeige gegen die Moderatorin.
Der Schock über den Wahlsieg Donald Trumps schlägt sich auch in der internationalen Presse nieder. Ein Überblick.
Der Wahlsieg von Donald Trump zeigt vor allem eines: Die Massenmedien in den USA haben den Kontakt zu den Bürgern verloren.
"Sag mir nichts" von Regisseur Andreas Kleinert erzählt von der schwierigen Suche nach dem Glück zu zweit: Aus einem One-Night-Stand wird eine Affäre, die zur Beziehung werden soll. Doch all die damit verbundenen Hoffnungen werden zunehmend zur Hypothek.
Der Eklat um den Auftritt der radikalen Muslima Nora Illi bei "Anne Will" wirft zum wiederholten Mal die Frage auf: Was können Talkshows leisten? Wen soll man darin zu Wort kommen lassen? Und wen einfach ignorieren? ARD-weite Kriterien gibt es dafür nicht.
Eine neue Doku über den Holocaust besteht ausschließlich aus Youtube-Filmen israelischer Schüler, die zu den Orten der Vernichtung reisen. Aufschlussreicher wäre, was nicht gezeigt wird.
In einem Spin-off der Erfolgsserie "The Big Bang Theory" soll es um die Jugend des neurotischen Wissenschaftlers gehen. Die Fans haben gemischte Gefühle.
Nach dem Auftritt der umstrittenen muslimischen Aktivistin Nora Illi steht die Redaktion von "Anne Will" in der Kritik. Für sie ist die Teilnahme der Schweizer Konvertitin am Montag weiterhin "vertretbar und richtig".
"New York Times"-CEO Mark Thompson erklärt seine Strategie für die Zukunft des Medienunternehmens.
Die Debatte um Burda-Nachfolger Holthoff-Pförtner prägt die VDZ- Jahrestagung in Berlin: Hamburger Verlagschefs sehen in ihm keinen Präsidenten, der glaubwürdig für die digitale Transformation der Branche steht.
Die erste Staffel der Vox-Produktion "Club der roten Bänder" war ein überragender Erfolg. Kann der Anschluss gelingen? Er kann.
Heikle gesellschaftspolitische Themen wurden im US-Fernsehen der Neunzigerjahre gerne ausgeblendet. Ausgerechnet ein Trash-Format schob seinen Zuschauern jahrelang geheime Botschaften unter.
Bei "Anne Will" provoziert eine Vertreterin des "Islamischen Zentralrats Schweiz". Dabei sind die radikalen Verbindungen des Vereins längst bekannt.
Gast in der ARD-Sendung ist Nora Illi, Frauenbeauftragte des "Islamischen Zentralrats Schweiz". Dieser habe, so räumt Will selbst ein, eine "radikalislamische bis islamistische Ausrichtung".
Die Schweizer Muslima Nora Illi sorgt in der ARD-Talksendung "Anne Will" mit Aussagen zur Rolle der Frau im Islam und zum IS für Empörung. "Das ist Propaganda", sagte Ahmad Mansour in der Sendung. Sollte man in Talk-Shows auch radikalen Aussagen Raum geben?
Brandt und Borowski stehen dem IS hilflos gegenüber, viele Fragen bleiben offen. Die wird auch Anne Will nicht beantworten können.
Mit einer Reportage über eine Massenvergewaltigung an der Uni löste der "Rolling Stone" 2014 in den USA eine nationale Debatte aus. Jetzt ist das Magazin wegen Verleumdung verurteilt worden - die Redaktion hatte bei der Recherche geschludert.
Ein deutsches Mädchen bricht Richtung "Islamischer Staat" auf. Leider ist der "Tatort" ein Krimi - und das Thema wird mit einer zähen Mörderjagd verknüpft.
"Du bist echt süß, wenn du einen Scoop landest": Die Amazon-Serie erzählt ein Stück Journalismusgeschichte.
Als vor zwei Jahren "Wetten, dass ..?" eingestellt wurde, galt das als das Ende der deutschen Fernsehshow. Von wegen!
Peter Weiss hat sich an seinen Mitdeutschen so intensiv abgearbeitet wie kaum ein anderer Schriftsteller. Dabei wollte er eigentlich Maler werden. Das Radio würdigt ihn und hat in der anstehenden Woche überhaupt ein Ohr für die Unangepassten.
Den ersten Nachrichtenblock hatte der 66-Jährige noch gesprochen. Dann musste er "aus gesundheitlichen Gründen" an Caren Miosga übergeben. Am Tag darauf gibt Hofer Entwarnung.
Die Serie "The Crown" erzählt vom Leben der jungen Queen Elizabeth II. Das ist ein hervorragend besetztes Ausstattungsdrama. Aber eben auch: eine Seifenoper mit viel Lust an der Spekulation.
In einer Spezialsendung zur US-Wahl versucht Jan Böhmermann den Spagat zwischen Borat und Tom Buhrow. Und bleibt leider in USA-Klischees stecken.
Sky startet neuen Sender für Unterhaltungsshows und einen Talk zum Thema Fußball. Prominente Fernsehfiguren wie Jörg Wontorra, Frank Buschmann und Micky Beisenherz sollen dem Pay-Kanal Publikum bringen.
Fieser Kapitalismus und menschenmordende Produkte: Die ARD erklärt TTIP in einem sehr meinungsstarken Spielfilm mit Katja Riemann und Nina Kunzendorf.
Mit einem Spot für Waschmittel begann 1956 Werbefernsehen in Deutschland. Heute gibt es Werbung praktisch überall. Und es sieht aus, als würde sie dadurch sogar besser.
Bei "Maischberger" muss sich die Moderatorin dem gemächlichen Charme von Winfried Kretschmann geschlagen geben. Der spricht sich für eine erneute Kanzlerkandidatur Angela Merkels aus.
Warum die Radioreporterin Inès Gakiza von Hamburg in ihre Heimat, ins afrikanische Burundi, sendet.
Vier Jahre nach dem Beginn des Rechtsstreits haben sich das US-amerikanische Klatschportal und der frühere Wrestler Hulk Hogan auf einen Vergleich geeinigt. In einem Blogeintrag erklärt Gawker-Gründer Nick Denton seine Gründe.
Modernes Fernsehen ist ganz schön aufregend - wie soll man da sanft einschlummern? Die Seite "Napflix" will helfen und Zuschauer müde machen - mit Pandavideos, ellenlangen Schachpartien und länglichen Operninszenierungen.
Die ARD zeigt den Bankenthriller "Dead Man Working". Als Kommentar zur Zukunft der Arbeit wirkt die Story ein bisschen gaga.
Die Reporter ohne Grenzen setzen den türkischen Präsidenten neu auf ihre Liste. Dort auch vertreten: Ägyptens Staatschef al-Sisi und der "Islamische Staat".
Ari Shavit, Kolumnist der Tageszeitung "Haaretz", TV-Kommentator und einer der einflussreichsten Journalisten des Landes, muss seine Laufbahn beenden. Eine amerikanische Kollegin wirft ihm sexuelle Übergriffe vor.
Zu viel, zu gespalten: Berlin ist mit 3,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt im Land. Warum haben es die Zeitungen ausgerechnet dort so schwer? Eine Spurensuche.
Murat Sabuncu, der Chefredakteur der Erdoğan-kritischen Zeitung, wurde gemeinsam mit etlichen Kollegen festgenommen. Er wusste, worauf er sich einlässt.
Der exzentrische Firmenchef sitzt bald nicht mehr in der Jury der Start-up-Show bei Vox. Er will sich auf die Errichtung einer künstlichen Surfwelle konzentrieren.