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Archiv für Ressort Medien - April 2016
162 Meldungen aus dem Ressort Medien
Das Erste zeigt eine Dokumentation über das Musik-Urgestein Udo Lindenberg. Ein Mann, dessen Größe selbst diese 90-minütige Liebeserklärung nur andeutungsweise zu umschreiben vermag.
Jörg Kachelmann klagte, da seine Ex trotz Freispruchs weiter öffentlich am Vorwurf der Vergewaltigung festhielt. Das ist ihr Recht.
Im vergangenen Jahr wurde kein Nannen-Preis verliehen, weil man bei Gruner + Jahr nicht in Partystimmung war. Jetzt ist er wieder da.
Nach "Homeland" wird eine weitere US-Agentenserie in Berlin produziert. Das hat auch damit zu tun, dass die Macher hier "White Mexicans" finden: Leute, die für wenig Geld viel arbeiten.
Ein Leben im Keller, ein irritierender Sommernachts-Traum und die Welt des Aki Kaurismäki: Das Radio führt einen in Abgründe. Und bringt den Zuhörer sogar mit harmlosen Geräuschen dazu, sich angsterfüllte Geschichte selbst auszumalen.
Exklusiv Mit dem Regionalteil sollte zwischen Rhein und Ruhr die Auflage angekurbelt werden. Das sei allerdings nicht im erhofften Maße gelungen, teilt der Verlag nun mit.
Ein österreichischer Regionalkrimi mit Untertiteln - muss so viel Völkerverständigung wirklich sein? Ja, denn der "Der Tote am Teich" lohnt sich allein wegen Josef Hader.
Krawall-Kausalität und der Sog des Absurden: In der Sendung von Sandra Maischberger zeigte sich, wie Talkshows mit der AfD umgehen sollten.
Rechtsgerichtete Österreicher empören sich über eine Schnitzel-Satire der "heute show", es gibt Anzeigen. Und FPÖ-Chef Strache beweist, wie schnell er seine Haltung um 180 Grad ändern kann.
Vor dem Oberlandesgericht Köln zeichnet sich eine geringere Entschädigung ab: Dass "Bild" berichtet habe, sei legitim, die Exzesse aber nicht.
Mit seinem Erdoğan-Gedicht habe das aber nichts zu tun, versicherte ein Grimme-Sprecher.
Das Immer-noch-SPD-Mitglied darf im Beisein der AfD-Politikerin seine Thesen vorrechnen. Doch die braucht weder ihn - noch das Wohlwollen der Talkrunde.
Am Anfang ging es bei der Gewinnziehung um Ferienplätze für Berliner Kinder, heute kümmert sich die Fernsehlotterie der ARD auch mal um Flüchtlinge. Allerdings fehlen der Lotterie Flächen im Programm.
Die neuen "Cicero"-Besitzer über Politik auf dem Coffee Table, ehrliche Auflage und ihre publizistische Linie: "Ich weiß, man hat uns Salonhetzer genannt."
Zürich ohne Zwischentöne: In "Borcherts Fall" legt sich ein rebellischer Anwalt mit alten Freunden an.
Der Österreich-Chef der NZZ wirbt für BMW - angeblich ehrenamtlich: "Ich bin tendenziell gegen alles, außer es ist gut. Und der hier ist gut." Er habe die Sache falsch eingeschätzt, sagt Michael Fleischhacker.
Vier Gründe für den Erfolg von Henri Nannen anlässlich der Verleihung des nach ihm benannten Journalistenpreises.
Laut der Mainzer Staatsanwaltschaft liegt die Zahl "im oberen dreistelligen Bereich".
Die BBC beugt sich dem politischen Druck und verpflichtet sich, nach weiblichen Comedians künftig viele Minderheiten zu fördern.
Nach einheimischen Journalisten werden in der Türkei zunehmend auch ausländische Berichterstatter behindert.
Die zweite Liga könnte der Verlierer im TV-Poker sein, weil der Bezahlsender Sky offenbar überlegt, hier an den Fernsehrechten zu sparen. Die Sache ist brisant, denn die 18 Vereine sind auf Bildschirmpräsenz angewiesen.
"Game of Thrones", die erfolgreichste Fernsehserie der Welt, feiert in München Deutschlandpremiere der sechsten Staffel.
Der TV-Satiriker macht mit "Sanft & Sorgfältig"-Partner Olli Schulz künftig einen Podcast exklusiv für den Streamingdienst Spotify und soll in Mainz aussagen.
Bilder David Lynch hat auf Facebook die komplette Besetzungsliste der neuen "Twin Peaks"-Staffel geteilt. Darunter befinden sich einige Überraschungen.
Wenn einst erfolgreiche Serien neu aufgelegt werden, geht das oft schief. Die Liste der Darsteller des "Twin Peaks"-Remakes stimmt aber hoffnungsfroh.
Wer hatte den besten Auftritt in "Die rote Frau"? Wen haben wir vermisst? Und was ist mit Jon Snow? Antworten auf die wichtigsten Fragen zur neuen GoT-Staffel.
Im Fall eines ermordeten italienischen Doktoranden hat ein ägyptischer Polizeioffizier Strafanzeige gegen die Agentur Reuters erhoben. Es wäre das prominenteste Verfahren gegen westliche Journalisten seit Langem.
Puck dealt mit Drogen, Romeo und Julia nehmen zu viel davon und Beatrice lästert über alle: Bei Arte ballern sich Shakespeare-Figuren in Berlin zu.
Ihm wurde Beleidigung von Staatspräsident Erdoğan vorgeworfen. Dem Chef der kritischen Zeitung "Cumhuriyet" droht in einem weiteren Verfahren sogar lebenslange Haft.
Ein Buch der Publizistin Miriam Meckel löste im Jahr 2010 eine Debatte über ausgebrannte Erfolgsmenschen aus. Jetzt hat das ZDF ihre Geschichte verfilmt.
Jan Böhmermann muss in die USA auswandern, findet unsere Kolumnistin. Denn schlimmer als die dortigen Politiker können Comedians gar nicht austeilen.
"I am in einer Stunde bei you": Der Weimarer "Tatort" mit dem genialen Duo Tschirner/Ulmen ist völlig durchgeknallt. Und irre unterhaltsam.
Kuscht Merkel vor Erdoğan, um den Flüchtlingsdeal nicht zu gefährden? Ja, findet die deutsche Amnesty-Chefin. Alternativen haben die Diskutanten bei Anne Will nicht zu bieten - nur EU-Parlamentspräsident Schulz fällt etwas ein.
Clinton-Wähler lesen die Zeitschrift "Vanity Fair", Sanders-Wähler bevorzugen den "Rolling Stone": Was man in der bunten Unterhaltungsindustrie Hollywoods über die Demokraten lernen kann.
Freie Journalisten aus Print und Rundfunk üben Kritik an ihren Auftraggebern: In Hamburg wird von den Freischreibern der Himmel-und-Hölle-Preis vergeben, in Berlin verabschieden Mitarbeiter der ARD-Sender eine Resolution.
Für Serienfans ist das nur bedingt nützlich.
Der Sänger Ovidiu Anton wird nicht zum ESC nach Stockholm fahren. Der Grund sind Schulden, für die er selbst gar nichts kann.
Drehbuchautor Andrew Davies verarbeitet Literaturklassiker von Jane Austen über Charles Dickens bis Leo Tolstoi zu TV-Hits für die BBC. Selbst Wladimir Putin ist ein Fan. Ein Besuch in Kenilworth.
Der BR wirbt mit Politikern und Kühen auf Plakaten für seine reformierte "Rundschau" - und wirft dabei ein paar Fragen auf.
Am Sonntag startet die neue Staffel. Weil niemand weiß, was darin passiert, werden die Medien kreativ - und befragen zum Beispiel Armee-Experten zur besten Strategie, den Eisernen Thron zu erobern.
Wilhelm Reich, König Lear und Musical-Komponisten: Ihnen würde vielleicht eine Therapie helfen. Auf der Couch landen dann aber nur ein paar Hexen.
Christer Björkman, der Produzent des Eurovision Song Contest in Stockholm, der im Mai stattfindet, spricht über schwedische Begeisterung, deutsches Pech und die Chancen von Jamie-Lee Kriewitz.
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" bringt ein wöchentliches Magazin für die "junge Elite" an den Kiosk.
ungen auf die journalistische Ausbildung in Deutschland. Eine Einrichtung ist sogar in ihrer Existenz bedroht.
Das konservative britische Wochenmagazin "The Spectator" ruft seine Leser auf, Schmähgedichte auf den türkischen Präsidenten einzusenden - "so schmutzig und beleidigend wie möglich". Der Initiator legt vor.
Fans weltweit streiten über das Schicksal des populären "Game of Thrones"-Charakters. Das Publikum aber hat seine Rolle nicht verstanden: Es soll konsumieren, nicht stänkern.
Bei "Maischberger" geht es um die Frage, ob irgendwer noch irgendetwas zur Staatsaffäre Böhmermann beizutragen hat. Das ist überraschend unterhaltsam.
Wie im Fernsehen ein neuer Mainstream entsteht, lässt sich gut beobachten, wenn mal wieder eine neue Staffel "Game of Thrones" startet. Die Logik der sozialen Netzwerke ist längst zum Marktfaktor geworden.
Die türkische Regierung rechtfertigt die Abweisung von Volker Schwenck. Er habe sich nicht an Formalien gehalten.
In dem belgisch-französischen Drama "Der Krieg meiner Tochter" will eine Mutter ihre Tochter aus den Fängen des "Islamischen Staats" befreien.