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Archiv für Ressort Medien - Juni 2016
127 Meldungen aus dem Ressort Medien
Eine Sportreporterin wird im Netz beschimpft, weil sie ihre Arbeit macht. Damit zeigen die Pöbler, wie es um die Geschlechterdebatte in Deutschland steht.
Globaler Ruhm ist selten. Für Netflix, Amazon und Co. ist es eine große Herausforderung, Shows und Serien für die ganze Welt zu produzieren - und die auch noch zu vertreiben.
Soziale Netzwerke bringen großartige US-Unterhaltung nach Deutschland. Aber hinter Formaten wie "Carpool Karaoke" stecken auch handfeste Promotion-Interessen.
Perspektivwechsel: Sibel Kekilli hat für Arte eine Dokumentation über die Chefin der Organisation Terre des Femmes gedreht.
Traue keiner Tatsache, die du dir nicht selbst ausgedacht hast: Iren indoktrinieren Schüler, Chinesen bauen Europa nach und Jugendliche spielen Weltgeschichte.
Bilder Was haben Jimmy Fallon, John Oliver und Jimmy Kimmel gemeinsam? Millionen von Klicks - fünf Typen viraler Hits.
Zusammen mit dem künftigen Wrestler Tim Wiese und dem Bestatter Nico Patschinski beerdigt Reinhold Beckmann den letzten Rest öffentlich-rechtlicher Selbstachtung.
Nanu, das ist doch ... ? Richtig, die langjährige Moderatorin der "Tagesschau", inzwischen 73 Jahre alt. Am Donnerstagabend kehrte sie in ihren Job zurück.
Ein Feature über die Bedeutung klassischer Hörspiel-Abenteuer der "Drei ???" oder der frechen Hexe "Bibi Blocksberg".
Ist Reinhard Scolik ein Kulturfreund oder nur ein Sparkommissar? Der Fernsehdirektor des BR sichert seinem Sender jedenfalls schon mal das ARD-Silvesterkonzert, plant Serien und warnt vor Netflix.
ARD und ZDF wehren sich gegen den Vorwurf, sie hätten die Europäische Fußball-Union (Uefa) der Zensur der Fernsehbilder bezichtigt.
Günther Jauch hat vor bald zehn Jahren geheiratet, der Streit um heimlich geschossene Hochzeitsfotos in der "Bunten" dauerte an. Jetzt ist Jauch mit der Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gescheitert.
Vom gehänselten Außenseiter zum mächtigsten Medienmenschen Europas: Springer-Chef Mathias Döpfner im Interview über bittere Niederlagen, hilfreichen Verfolgungswahn und seine Freundschaft mit Friede Springer.
Im Mai hat ein Gericht Jan Böhmermann untersagt, Teile seines Erdoğan-Gedichts zu wiederholen. Nun veröffentlichen die Richter ausführliche Gründe für ihre Entscheidung.
Günther Jauchs Recht auf Privatheit hat Grenzen: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hält die Beschwerde des Moderators gegen die Veröffentlichung von Hochzeitsfotos für unbegründet.
Die "New York Times" mahnt Mitarbeiter nach dem Massaker in Orlando in einem Memo zu Zurückhaltung bei Meinungsäußerungen in Sozialen Medien. Begründung: Das sollten sie den Kollegen von der Meinungsseite überlassen.
Sie stammen alle aus derselben Trabantenstadt, einige von ihnen sind kriminell, andere gehören zu einer Elite-Einheit der Polizei. Die Grenzen zwischen diesen beiden Welten verschwimmen in der Fernsehproduktion "Wir waren Könige" gefährlich oft.
Die EM beschert Fernseh-Deutschland ein neues Thema: Wie sinnvoll ist "Packing", das neue Analyse-Werkzeug der ARD? Auch zwei Titanen der deutschen Fußball-Historie sind sich uneins.
Terry Gilliams Science-Fiction-Märchen "12 Monkeys" gibt es jetzt als Fernsehserie. Leider wurde aus der großartigen Vorlage ein glattgeschmirgeltes Franchiseprodukt gemacht.
"Live" heißt manchmal "live plus fünf Sekunden". Denn manche TV-Signale werden schneller übertragen als andere. Aber warum ist das so?
Seit 100 Folgen gibt es den "Radio-Tatort". Das sonst so experimentelle Genre Hörspiel hat sich ein massentaugliches Format geschaffen - Späße aus dem Münsterland inklusive.
Seit 2013 muss jeder für Radio und Fernsehen zahlen - das klappt aber nicht in jedem Bundesland gleich gut. Dabei gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Anteil der Nichtzahler und der finanziellen Lage der jeweiligen Region.
Die Königsmutter versagt beim Pokerspiel. Daenerys versucht es mit billigen Tricks. Und Arya macht das Licht aus.
Seinem Manager zufolge fiel der kleinwüchsige Schauspieler vor einer Woche ins Koma und verstarb nun im Alter von 76 Jahren.
Bosnien und Herzegowina könnte bald das einzige europäische Land ohne nationalen öffentlich-rechtlichen Rundfunk sein. Gut möglich, dass nach der Fußball-EM das gebührenfinanzierte Fernsehen abgeschaltet wird.
10000 Jahre Sex auf einer einzigen Seite: Die "Bild"-Zeitung hat zum Start der Europameisterschaft angeblich ihr Layout aufgeräumt, um Print und Online näher zusammenzubringen. Das ist nur halbwegs gelungen.
ARD und ZDF ärgern sich aber noch aus einem anderen Grund: Mit den Videos lässt sich viel Geld machen.
Der Klatschblog "Gawker" meldet nach dem Rechtsstreit mit dem früheren Wrestler Hulk Hogan Insolvenz an. Klein beigeben will "Gawker"-Chef Nick Denton deswegen aber noch nicht.
Der WDR prüft nach einem unerlaubt ausgestrahlten Interview mit seinem Doping-Experten Hajo Seppelt juristische Schritte gegen den russischen Staatssender Rossija. Geht es darum, Seppelt zu diskreditieren?
Reinhart Hoffmeister war Reporter beim "Spiegel" und beim "Stern" und später Chef der ZDF-Sendung "aspekte".
Bilder Hillary Clinton will die erste US-Präsidentin werden. Sechs Frauen haben es schon vor ihr an die Macht geschafft - zumindest im Fernsehen.
Das Unternehmen muss Ex-Wrestler Hulk Hogan eine Entschädigung in Millionenhöhe zahlen, weil es ein Sextape von ihm veröffentlichte. Deshalb ist die Firma nun wohl pleite.
Für Kinder gibt es im Radio diesmal zum Beispiel eine sinfonische Gerichtsverhandlung als Familienkonzert mit Musik von Sergej Prokofjew: "Peter gegen den Wolf" - was geschah wirklich? Und noch viele andere Abenteuer.
Zwei Journalistinnen müssen ihre Heimatländer verlassen. Die eine findet einen Job in den Medien, die andere nicht. Beide haben viel aufgegeben - aber auch viel gewonnen.
Neuer Medienminister Thomas Drozda plant Ausbau der Presseförderung. Künftig soll die an Qualitätskriterien geknüpft sein - schlecht für den Boulevard.
Bei Maybrit Illner übertrumpfen sich die Gäste gegenseitig mit Schauergeschichten zu möglichen Anschlägen während der EM in Frankreich - nur ein SPD-Mann hat da nichts beizutragen.
Es geht um Quotenkrieg und die Macht der bewegten Bilder: Die Heldin ist Produzentin bei einem Datingformat.
Der Geldregen der Rechtevergabe hat einen positiven Effekt: Er hilft den deutschen Klubs im internationalen Wettbewerb.
4,6 Milliarden Euro bekommt die Deutsche Fußball Liga für die Übertragung der Bundesliga bis 2021. Und die DFL hat weitere Märkte im Visier. Was bedeutet das Rechtegeschacher für den Fußballfan?
Die Deutsche Fußball Liga erlöst mit den Fernsehrechten insgesamt 4,64 Milliarden Euro. Bayern-Vorstandschef Rummenigge spricht von einem "überragenden Ergebnis" - und hofft auf einen sportlichen Effekt.
Sein Fußballmagazin "54 74 90" hat Oliver Wurm eigentlich nur gegründet, weil er zur WM in Brasilien die Reisekasse aufbessern musste. Daraus ist ein charmantes Liebhaberprojekt geworden.
Markus Grill, Chefredakteur des Recherchezentrums Correctiv, über die automatisiert erstellten Artikel zu jedem der 13000 Pflegeheime in Deutschland.
Content Marketing sieht aus wie Journalismus, verbreitet aber werbliche Botschaften von Unternehmen. Auch Medienhäuser wollen von diesem Wachstumsmarkt profitieren.
Was passiert mit einer Patchwork-Familie, wenn das Testament der Mutter alle brüskiert? "Die Erbschaft" ist das neueste Beispiel für das dänische Serienwunder.
Im September 2015 starb der Literaturkritiker Hellmuth Karasek. Jetzt werden seine Füllfederhalter in Hamburg versteigert.
Ein Tramper erzählt zwei Journalisten seine traurige Lebensgeschichte - aber stimmt die auch? Beginn einer spannenden Recherche.
Die Redaktionen von "Münchner Merkur" und "tz" müssen sparen und daher vor allem im Lokalen enger zusammenarbeiten. Kündigungen sind Verleger Dirk Ippen zufolge nicht vorgesehen.
Wer beherrscht den Osten? Der MDR fragt klug ausgewählte Protagonisten nach Machtstrukturen - und bietet damit Platz für eine längst überfällige Debatte.
Nun ist es amtlich: Das Jugendprogramm Puls darf auf die Frequenz von BR-Klassik wechseln. Aber ob das Urteil Bestand hat, ist fraglich.
In diesen Tagen wird über die TV-Rechte für die Saison 2017/18 entschieden. Wahrscheinlich werden sie wesentlich teurer als bisher. Bezahlen wird das auch der Zuschauer.