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Archiv für Ressort Medien - Juni 2019
133 Meldungen aus dem Ressort Medien
Rainer Maria Merkel hat ein Jahr als Psychologe in Liberia gearbeitet. Sein erstes Hörspiel handelt von einem Arzt, einem NGO-Chef und einer Journalistin, die versuchen, dort in der Ebola-Krise nicht den Kopf zu verlieren.
RTL widmet dem stets ernsthaften Schuldnerberater Peter Zwegat eine Spezialausgabe zum Zehnjährigen. Mit zwei Jahren Verspätung.
Wie aus dem deutschen Grundgesetz erst ein Hochglanzheft und daraus eine windige Fälschung wurde: Ein Gespräch mit Magazinmacher Oliver Wurm.
Ava DuVernay hat "When They See Us" gedreht, eine Serie zur Ungerechtigkeit der US-Justiz. Ein Gespräch über Rassismus, Armut und Hoffnung.
Mit "Ausgezählt" strandet eine weitere Schweizer Episode in Langeweile. Da kann auch kein Countdown mehr helfen.
Profifußball ist längst ein gewaltiges Unterhaltungsgeschäft. Aber auch im Amateursport wittern Unternehmer digital das große Geld. Nur: was wird aus den Traditionsblättern im Sportheim?
Lieber islamistische Attentatspläne inszenieren, als das geliebte Provinzkaff verlassen: Das ZDF zeigt eine Satire über den Verfassungsschutz in zwei Formaten. Allerdings gibt es dabei ein größeres Problem.
Die btf ist verantwortlich für "Roche & Böhmermann", "Kebekus!" das "Neo Magazin" und zuletzt "How To Sell Drugs Online (Fast)". Wer ist diese Produktionsfirma, die alles zu können scheint?
Der Hörfunkdirektor des Senders könnte im Januar 2020 Lutz Marmor beerben.
RTL Nitro wiederholt künftig am Samstagmorgen die "Batman"-Urserie, die die Selbstironie der Internetkultur vorweggenommen zu haben scheint.
Hier Geister, dort Affen: Der Mensch wird von allen Seiten in seiner Existenz bedroht. Und ist sich doch selbst der größte Feind. Nur Tommy Lee Jones, Tom Hanks und Bill Murray bringt das nicht aus der Ruhe.
Nach internen Überprüfungen hat der Sender sich umgehend von dem langjährigen Mitarbeiter getrennt.
Musikkabarettist Thomas Pigor rast durch Jacques Offenbachs "Orpheus" - "im Höllengalopp", wie es im Titel heißt.
Grenzen sind dazu da, um sie zu überwinden. Das Radio erzählt von bärbeißigen Bewachern und eleganten Flaneuren.
Bei Maybrit Illner kann man die Autorin Sophie Passmann beim rhetorischen Schattenboxen beobachten. Das ist unterhaltsam, wirft aber die Frage auf: Was müssen die Jüngeren eigentlich tun, damit man ernsthaft mit ihnen diskutiert?
Jan Böhmermann zerlegt in einer brillanten Folge "Neo Magazin Royale" die Wirkung von Globuli. Dann kommt Rezo und zeigt, dass ein erfolgreicher Youtuber nicht automatisch ein eloquenter Talkshowgast sein muss.
"Ich hab so viel Großes in mir. Die ganze Scheißumgebung zieht mich runter": Die Bundestags-Satire "Eichwald, MdB" mit Bernhard Schütz und Maren Kroymann geht in die zweite Staffel.
Der Regisseur wurde 2011 mit dem Film "Drive" berühmt, nun startet seine erste Serie. Ein Gespräch über Kino, Streaming und Pornos.
Die Serie "Dschinn" bricht mit Klischees über den Nahen Osten. Die Darstellung des freizügigen Teenagerlebens in Amman ist trotzdem etwas übertrieben.
Woher kommt das Gefühl, manche Themen seien "zu intim" für die Öffentlichkeit? "Girls"-Star Lena Dunham verliert mit 31 ihre Gebärmutter - und schreibt auf Instagram über ihren Schmerz, statt zu schweigen. Über Frausein und Verlust.
So wirkte Wilhelm Wieben in der "Tagesschau" - ein bisschen vornehm, aber angemessen zurückhaltend. Ein perfekter Diplomat.
25 Jahre moderierte Wilhelm Wieben die "Tagesschau". Jetzt ist er im Alter von 84 Jahren gestorben.
Nach der HBO-Erfolgsserie "Chernobyl" ist nun eine russische Produktion über den Reaktorunfall in Auftrag gegeben worden.
ProSiebenSat.1 will in Zukunft seine Videoinhalte in großem Stil auch über die digitale Plattform Facebook Watch verbreiten.
Der Schauspieler hat nämlich verdammt viele Doppelgänger.
Der Bundestag möchte jetzt auch über Twitter und Instagram informieren. Zeit wird's.
Eine Studie zeigt: Die amerikanischen Baby Boomer teilen auf Facebook besonders häufig Falschmeldungen.
Der Reuters Digital News Report analysiert, wie Menschen sich weltweit informieren. Das Vertrauen in Nachrichten generell ist in Deutschland vergleichsweise hoch.
Ein grandios exzentrischer "Landkrimi" von Regisseur und Autor David Schalko, dem mit dem Film von 2016 erneut ein Meisterwerk österreichischer Abgrundforschung gelungen ist.
Mit der TV-Serie "The Weekly" lässt die "New York Times" Zuschauer große Recherchen nachvollziehen. Damit etabliert das Medienunternehmen ein Meta-Format für Fans und solche, die es werden sollen.
Die Solidarität mit dem inhaftierten Journalisten Iwan Golunow in den vergangenen Tagen war beispiellos für die russische Öffentlichkeit. Und sie zeigte Wirkung: Nun wurde Golunow freigelassen.
In der internationalen Ausgabe sollen keine politischen Zeichnungen mehr erscheinen, teilt das Blatt mit. Man habe den Schritt schon länger geplant.
Der russische Enthüllungsjournalist, der für einen Artikel über Korruption recherchiert hatte, steht für zwei Monate unter Hausarrest. Ihm droht ein Prozess wegen Drogenhandels. Kritiker halten die Vorwürfe für inszeniert.
Algorithmen gehorchen nur der Statistik. Fördern Videoempfehlungen auf Youtube deshalb die Radikalisierung der Gesellschaft?
Der Enthüllungsjournalist Iwan Golunow wurde wegen angeblichen Drogenhandels verhaftet, doch das Gefängnis bleibt ihm vorläufig erspart. Sergei Davidis von der Menschenrechtsorganisation Memorial spricht über die Hintergründe des Falls.
Die russische Polizei hat den regierungskritischen Moskauer Journalisten Iwan Golunow festgenommen. Angeblich fand man bei ihm Drogen - Reporter ohne Grenzen spricht von "erfundenen Vorwürfen".
Die Welt ist eine Ansammlung von Abgründen in den aktuellen Serien. Egal, ob am Königshof oder im Wald.
Als Katharine Viner Chefredakteurin des "Guardian" wurde, schrieb das Blatt große Verluste. Aber sie hatte einen mutigen Plan - und eine Vision für die Zukunft des Journalismus.
Fast 25 Jahre gehörte Hans Riehl der Chefredaktion der Münchner "tz" an.
Der Feind steckt überall. Sogar im geliebten Gegenüber oder im eigenen Kopf.