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Archiv für Ressort Medien - 2019
1811 Meldungen aus dem Ressort Medien
Reporter ohne Grenzen verleiht die Press Freedom Awards in Berlin. Der Geschäftsführer der Organisation in Deutschland erklärt, warum er neben US-Präsident Trump auch dessen Vorgänger kritisiert.
Ein Lobbyist bekommt viel Bühne und eine ausgestiegene Ärztin zu wenig: Die Diskussion über Profitgier und Fehlanreize im Gesundheitswesen gerät zur Farce.
Der Verlag Gruner+Jahr stellt das Magazin JWD zum Jahresende ein
Wie unabhängig sind die Mitglieder? Nach dem Streit um Helmut Markwort fordert der Rat eine Gesetzesänderung.
Konkurrenz für Netflix, Sky und Amazon? Wie Apples neuer Streamingdienst mit selbstproduzierten, hochkarätig besetzten Serien und Kampfpreisen den Markt aufmischt - und was es dort zu sehen gibt.
Wenn Opfer zu Tätern werden: Der BR zeigt Jonathan Littells eindringlichen Dokumentarfilm über ehemalige Kindersoldaten in Uganda.
Sonntags vor der "Tagesschau" soll in der ARD bald nicht mehr der "Weltspiegel" laufen, sondern die "Sportschau". Das löst massiven Widerspruch aus - auch bei hochkarätigen Moderatoren.
Der Film "Play" erzählt beeindruckend die Geschichte einer onlinespielsüchtigen jungen Frau. Aber wie realistisch ist er? Ein Fernsehabend in ärztlicher Begleitung.
Lange lieferten sich Ex-Bundesrichter Thomas Fischer und taz-Journalistin Gaby Mayr eine mediale Schlammschlacht um einen Kommentar zu Paragraf 219a - nun ist der Fall vor Gericht gelandet.
Journalist und Verleger Jakob Augstein geht in "Die empörte Republik" der Debattenkultur in Deutschland auf den Grund - eine überraschende Erkenntnis hebt er sich dabei für den Schluss auf.
Heidi Klums Castingshow steht seit Jahren in der Kritik. Am Casting in München nahmen trotzdem wieder Hunderte Mädchen teil. Warum?
Netflix zu französischen Produktionen verpflichten und eine Superplattform aufbauen: Wie Frankreich den Streaming-Riesen den Kampf ansagt.
Wie zwei hartgesottene Skisportler aus Afghanistan zwischen Hündchen im Anorak und Après-Ski-Hits landeten: Ein Dokumentarfilm voll schräger Kontraste.
"Gibt es das perfekte Ich?" und "So klappt's mit dem runden Po!": Eine neue Zeitschrift will ihre Leserinnen auf 148 Seiten mal wieder zurechtoptimieren. Das ist nicht gerade innovativ - aber durchaus hübsch anzuschauen.
Eigentlich ist Sacha Baron Cohen für seine Parodien bekannt. In "The Spy" spielt er nun ohne jede Blödelei einen Spion des Mossad.
Der Tatort "Maleficius" will aktuelle Debatten um künstliche Intelligenz nach Ludwigshafen holen. Er beginnt gewaltig - und scheitert.
Seit 20 Jahren wird der Nachwuchspreis an junge Filmemacher verliehen. Leiterin Andrea Hohnen und Jurorin Sonja Heiss über Pragmatismus, Kinder und Humor.
Auf Arte befasst sich Larry Weinstein mit der Geschichte der Propaganda. Die Doku will alles hinterfragen, wirft aber so ziemlich alles durcheinander.
Wie sollen Medien über Kriminalität berichten? Gedanken anhand neuerer Entscheidungen des Deutschen Presserats.
Er war nie weg, und wenn, würden wir ihn immer sofort vor unserem geistigen Auge haben: In einem seiner vier Slim-Fit-Anzüge, für die ihn nun die "Bild" sehr gelobt hat.
Was passiert Menschen, wenn sie einen Heiratsantrag gemacht bekommen? Man könnte meinen, es widerfährt ihnen Gutes. Und: Wie verlässlich sind Vermutungen, dass Ex-Sträflinge als erste Tatverdächtige für einen Mord gelten dürfen?
Im Programm rundherum nichts als Seepiraten und Diktatoren und die Mafia - da hilft nur die Flucht in die Groteske.
Es geht um die Macht. In der amerikanischen Politik ebenso wie in Nordirland und in einer fiktiven Stadt. Und sogar um die Macht über die Kinder.
Große deutsche Verlage sollen künftig mit der Videoplattform des US-Konzerns zusammenarbeiten und Inhalte beisteuern. Ein Millionengeschäft.
Die "Goldene Kamera" war einmal ein richtig großer Preis, wichtige Momente der Fernsehgeschichte ereigneten sich hier. Doch die Verfallserscheinungen waren in letzter Zeit unübersehbar.
Die Gala wird nach 55 Jahren im nächsten Frühjahr zum letzten Mal stattfinden. Als Grund nannten die Veranstalter sinkende Quoten.
Der "Nordschleswiger" hat kaum mehr 1200 Abonnenten. Doch das Sprachrohr der deutschen Minderheit in Dänemark ist ein geschützter Exot. Und Chefredakteur Gwyn Nissen hat Ideen für die Zukunft.
Das Erste zeigt einen Wohlfühlfilm im besten Sinne über zwei unterschiedliche Doppelgänger im Musikgeschäft. Amüsant, trotz bemühter Klischees.
Ein wunderbar kauziges Hörspiel erzählt von einem Eremiten, der an seiner Waschmaschine schraubt - bis sie sich ins unbeherrschbare entwickelt - und die Geschichte die Gesetze der Logik außer Kraft setzt.
Ein Monster wie in "Stranger Things" und Landschaften aus "Game of Thrones": Eine Serie mit Model Cara Delevingne bedient sich kräftig am eigenen Genre. Aber reicht das?
Die "New York Times" kürt das neue Berliner It-Piece: Es ist nachhaltig. Es kommt aus München. Es ist eine Sensation. Beinahe.
Youngstown ist nun die größte Stadt der USA ohne Lokalzeitung. Dabei wäre eine solche wichtiger denn je. Abschiedsbesuch beim "Vindicator".
Israels Premierminister Benjamin Netanjahu ruft zum Boykott eines TV-Senders in Israel auf. Dem zur Keschet-Mediengruppe gehörenden Channel 12 warf er vor, einen "Terroranschlag gegen die Demokratie" zu verüben.
Das ZDF zeigt einen Film über die Septembernacht 2015, in der Kanzlerin Angela Merkel die Entscheidung fällte, etwa 2000 Geflüchtete aufzunehmen. Eine äußerst heikle Produktion.
Sinnliche Lippen, rehhafte Augen, abgekupfertes Talent: So schreiben Kritiker bisweilen über Autorinnen und ihre Werke. Die Frauen wehren sich gegen den Chauvinismus - auf so humorvolle wie pointierte Weise.
Auf der schwierigen Suche nach den verschwundenen Gefühlen: Das Erste erzählt mit dem TV-Film "Nimm du ihn" die unterhaltsame Geschichte von längst erwachsenen Geschwistern, deren Vater ihr Leben mit einem Mal gehörig umkrempelt.
Eine Doku bringt den Schriftsteller Ferdinand von Schirach unter prominente Leute.
"Wenn die Deiche brechen" zeichnet eine bedrohlich nahe Dystopie. Zwar wirkt die Serie manchmal etwas zu undramatisch und dröge - ist aber doch alles andere als abwegig.
Die AfD hat in den vergangenen sechs Jahren das Bild einer angeblichen Lügen- und Systempresse beschworen - nun hat die ARD der Partei einen gemütlichen Wahlabend bereitet. Was war da los?
Auf Netflix läuft eine Puppenspieler-Serie für Erwachsene: In "Der Dunkle Kristall" sind die Parallelen zu Herr der Ringe und Game of Thrones nicht zu übersehen. Und doch sprengt die Serie die Sehgewohnheiten.
Die Wahlergebnisse in Sachsen und Brandenburg werden in vielen Medien als Ausdruck einer neuen politischen Instabilität gesehen - und zugleich eher als Herausforderung denn als Katastrophe gewertet.
Für Alexander Gauland ist die AfD eine solche. Nicht nur bei Anne Will sorgt das für Entrüstung, sondern auch, weil sich zuvor eine ARD-Moderatorin ähnlich äußerte.
In "Falscher Hase" ging es zum Mittelstand ins Hinterland und zu ein paar Figuren, die so wunderbar skurril sind, dass sie es beinahe mit dem Personal aus "Fargo" aufnehmen könnten.
"Wir müssen uns nach einem neuen Nachrichtenkanal umsehen, Fox arbeitet nicht mehr für uns", twitterte Donald Trump gerade verärgert über seinen erklärten Lieblingssender. Für die Entfremdung gibt es im wesentlichen drei Gründe.
Seit 20 Jahren moderiert Günther Jauch "Wer wird Millionär?". Im Interview spricht er über berechnende Kandidaten, den Reiz von guten Fragen und die Schwierigkeit, bei seiner Quizshow zu schummeln.
150 000 Aufrufe und 30 000 Dislikes: Wie die CSU sich auf Youtube lächerlich macht.
Eine neue Serie erzählt Kindern ab acht Jahren vom Zweiten Weltkrieg. Unser Autor hat sie mit den Töchtern vorab gesehen - und ist begeistert.
Eine Dokumentation zeigt den Auftakt zum deutschen Vernichtungskrieg in Osteuropa - aus der sehr persönlichen Sicht der Täter.