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Archiv für Ressort Politik - November 2013

2050 Meldungen aus dem Ressort Politik

Streit der grünen Alpha-Männer Fischer und Trittin In Abneigung verbunden

Meinung Der gerade bei den Grünen abgetretene Jürgen Trittin lästert über den schon vor acht Jahren abgetretenen und ihm in herzlicher Abneigung verbundenen Joschka Fischer, der mit der Lästerei überhaupt erst angefangen hat. Dabei könnte man es belassen - wenn die Begebenheit nicht so viel über die Grünen und ihren aktuellen Zustand aussagen würde. Ein Kommentar von Christoph Hickmann, Berlin

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NSA-Whistleblower Linke sieht im Bundestag Mehrheit für Snowden-Asyl

Kann NSA-Enthüller Snowden gegen den Willen der Bundesregierung Asyl in Deutschland erhalten? Er könnte, meint Linkspartei-Chef Riexinger und fordert den Bundestag auf, Asyl für Snowden zu erzwingen. Die CSU warnt vor einer Vernehmung in Deutschland - mit Verweis auf die Beziehungen zu den USA.

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Prozess gegen Ägyptens Ex-Präsidenten Mursi will sich selbst verteidigen

In Kairo beginnt der Prozess gegen den entmachteten Präsidenten Mursi. Ihm wird Landesverrat und die Verantwortung für den Tod von Demonstranten vorgeworfen. Islamisten kündigen zum Prozessauftakt Großdemonstrationen an - und wollen eineinhalb Millionen Bürger auf die Straße bringen. Von Tomas Avenarius, Kairo

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Energieversorgung Berliner Strom-Volksentscheid scheitert knapp

Am Ende fehlten nur 21.000 Ja-Stimmen: Beim Berliner Volksentscheid stimmten 24,1 Prozent der Wahlberechtigten für den Rückkauf der Netze und die Gründung eines Ökostrom-Werkes - nötig gewesen wären 25 Prozent. Entschieden ist damit aber noch nicht alles.

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Iraks Regierungschef Maliki Mehr Waffen gegen die Gewalt

Der Irak hat den blutigsten Monat seit fünf Jahren erlebt. Regierungschef Maliki ist angesichts der Gewalt auf der Suche nach mehr Waffen - in Russland wurde er bereits fündig, bei den USA hat er angefragt. Dabei ist es gerade die autoritäte Herrschaft Malikis, die Kritiker für die Spannungen im Land verantwortlich machen. Von Rudolph Chimelli

NSA-Spähaffäre Videomaterial vom Treffen mit Edward Snowden

Die ganze Welt staunte, als die Fotos und Berichte vom Gespräch des Grünen-Politikers Ströbele mit dem NSA-Whistleblower Snowden in Moskau öffentlich wurden. Mit dabei war auch SZ-Mitarbeiter John Goetz. Süddeutsche.de dokumentiert einige kurze Videos vom Treffen in Moskau.

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NSA-Affäre Treffen mit Edward Snowden, Teil 2

Video SZ-Mitarbeiter John Goetz war dabei, als Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele in Moskau den NSA-Whistleblower Edward Snowden traf. Wikileaks

Moskau 3: Treffen von Hans-Christian Ströbele, Georg Mascolo und John Goetz mit Edward Snowden (Vorschaubild) Video
NSA-Affäre Treffen mit Edward Snowden, Teil 3

Video SZ-Mitarbeiter John Goetz war dabei, als Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele in Moskau den NSA-Whistleblower Edward Snowden traf. Süddeutsche.de doku

Moskau 4: Treffen von Hans-Christian Ströbele, Georg Mascolo und John Goetz mit Edward Snowden (Vorschaubild) Video
NSA-Affäre Treffen mit Edward Snowden, Teil 4

Video SZ-Mitarbeiter John Goetz war dabei, als Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele in Moskau den NSA-Whistleblower Edward Snowden traf.

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NSA-Affäre Treffen mit Edward Snowden, Teil 1

Video SZ-Mitarbeiter John Goetz war dabei, als Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele in Moskau den NSA-Whistleblower Edward Snowden traf. Wikileaks

Angriff auf Neonazis in Griechenland Terror und Gegen-Terror

Meinung Viele Griechen fürchten, dass Terror von rechts und links die Gesellschaft immer weiter auseinandertreiben könnte. Der Angriff auf drei Anhänger der Neonazi-Partei "Goldene Morgenröte" sollte deshalb dringend aufgeklärt werden. Zumal auch andere finstere Kräfte vom Chaos profitieren könnten. Von Christiane Schlötzer

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Auswertung der Snowden-Dokumente Agenten müssen draußen bleiben

Natürlich reizt eine Figur wie Snowden zu Spekulationen. Deshalb kursieren auch ständig Gerüchte, nach denen eigentlich der russische Geheimdienst FSB hinter den Enthüllungen stecke. Aber es sind nicht Agenten, die entscheiden, wann und wie die Dokumente ans Licht kommen - sondern Journalisten in einem harten Wettbewerb. Von John Goetz und Hans Leyendecker

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Pläne der EU-Kommission Weg mit der Plastiktüte

Etwa 200 Plastiktüten verbraucht jeder EU-Bürger im Jahr, oft werden sie achtlos weggeworfen. Wegen der enormen Umweltbelastung will die EU-Kommission die Verwendung der Tüten eindämmen. Dabei soll auch ein komplettes Verbot möglich werden.

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Interview mit Romani Rose "Immer nur ein Teil der Roma im Blickfeld"

Exklusiv Werden Roma in Deutschland stigmatisiert? Der Zentralratsvorsitzende Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose, warnt davor, die gesamte Minderheit für "die Einwanderung in die Sozialsysteme" verantwortlich zu machen. An Neuankömmlinge stellt er aber auch Forderungen. Von Bernd Dörries und Ralf Wiegand

Zurückgetretene Kieler Oberbürgermeisterin Gaschkes Erzählungen

Wie fühlt sich jemand, der mit großer Mission antritt und dann nach kurzer Zeit so kläglich wie öffentlich scheitert? In mehreren Interviews versucht Susanne Gaschke, ihren Rücktritt vom Amt der Kieler Oberbürgermeisterin als Teil ihrer Geschichte zu verkaufen - es ist die Erzählung einer einsamen Heldin, die an den festgefahrenen Ritualen des politischen Systems gescheitert ist. Von Felicitas Kock

Verdacht auf Vorteilsnahme Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Eckart von Klaeden

Vom Kanzleramt direkt in die Automobilindustrie: Der Wechsel von Eckart von Klaeden (CDU) zu Daimler hat die Staatsanwaltschaft misstrauisch gemacht. Nach einer Vorprüfung eröffnet die Behörde ein entsprechendes Verfahren wegen möglicher Vorteilsannahme.

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Politische Seiteneinsteiger Amateure mit Berufung

Meinung Immer wieder zieht es Seiteneinsteiger in den Politbetrieb. Dort wollen sie alles anders machen. Viele scheitern, weil ihr Selbstbewusstsein größer ist als ihre Kenntnis der Realität. Das Beispiel von Susanne Gaschke, der Kieler Ex-Oberbürgermeisterin und Ein-Frau-Ausgabe der Piratenpartei, zeigt: Zur Politik gehört der Streit um die Sache ebenso wie der Kampf um die Macht. Ein Kommentar von Nico Fried, Berlin

Deutschlands Protest wegen NSA-Affäre Empört, aber kraftlos

Die Deutschen sind erschüttert angesichts der Praktiken der US-Geheimdienste. Doch wie macht man den Amerikanern die Verärgerung deutlich und wie erreicht man Fortschritte, ohne das ohnehin schon belastete Verhältnis zu sehr zu beschädigen? Immerhin: Ein paar halbgare Ansätze gibt es. Von Oliver Klasen