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Archiv für Ressort Politik - Januar 2015
1637 Meldungen aus dem Ressort Politik
Die ehemalige Geschäftsführerin der Piratenpartei im Interview ohne Worte über weiblichen Charme, Neurosen und ihre Kunst-Karriere.
Kanzlerin Merkel lobt in einem Kondolenzschreiben die Politik König Abdullahs im Nahen Osten als ausgewogen und vermittelnd. Putin verabschiedet sich von einem "weisen Staatsmann". Vorsichtige Kritik kommt von einem saudischen Blogger.
Thailands frühere Regierungschefin Yingluck Shinawatra darf in den kommenden fünf Jahren kein politisches Amt bekleiden. Außerdem soll sie wegen Korruption angeklagt werden. Yinglucks Anhänger vermuten dahinter andere Gründe.
Die Krise in Jemen spitzt sich zu: Präsident und Premier sollen zurückgetreten sein. Damit stünde das Land am Rande des politischen Zusammenbruchs. Die USA ziehen Botschafts-Mitarbeiter ab.
König Abdullah von Saudi-Arabien ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Das teilte das Staatsfernsehen mit. Nachfolger wird sein Bruder Salman - auch er ist bereits 79 Jahre alt.
Das Ringen um eine friedliche Lösung der Ukraine-Krise strapaziert die Nerven der Beteiligten. Außenminister Steinmeier spricht von den "Grenzen der Geduld" und appelliert an die Konfliktparteien.
Der Vormarsch der IS-Terrormiliz im Irak sei gestoppt, sagt John Kerry. Bei einer Konferenz in London zeigt sich der US-Außenminister überraschend optimistisch. Auch die kurdischen Peschmerga vermelden neue Erfolge.
Potenziell gefährliche Islamisten werden derzeit im Zweifel von der Straße geholt - eine neue Strategie der deutschen Behörden. Aber reicht das Material gegen die Beschuldigten später in einer Hauptverhandlung?
Moskau und Kiew wollen gar keine Beruhigung der Lage in der Ostukraine. Deutschland hat deshalb als Vermittler schlechte Argumente. Das könnte sich ändern, wenn Russland den Versuchungen einer ökonomischen Kooperation erliegt.
"Allah möge niemanden so ein Bild sehen lassen": Beim NSU-Prozess sagt ein türkischer Offizier aus, der einen Sprengstoffanschlag in Köln knapp überlebt hat. Dass es ihn viel schlimmer hätte treffen können, zeigen Sprengversuche mit einer Bombe.
Hitlerbärtchen und Seitenscheitel - spätestens als dieses Bild auf Titelseiten prangt, ist Pegida-Anführer Bachmann nicht mehr zu halten. Vor seinem Rücktritt telefoniert die AfD-Politikerin Petry mit den Organisatoren - und gibt eine Empfehlung ab.
Die Bundesregierung zeigt sich bereit, mit Putin über eine Freihandelszone zu sprechen - falls der Ukraine-Konflikt gelöst wird. Senden Merkel und Gabriel hier das richtige Signal an Russland?
Ein Signal an Russland: Nach Wirtschaftsminister Gabriel zeigt sich auch Kanzlerin Merkel bereit, mit Putin über einen gemeinsamen Handelsraum zu sprechen - falls der Ukraine-Konflikt gelöst wird.
Ein "Selbstmord, der kein Selbstmord war": Im mysteriösen Todesfall des argentinischen Staatsanwalts Alberto Nisman glaubt Präsidentin Kirchner nun doch nicht an Suizid. Sie betrachtet die Sache als Kampagne gegen ihre Regierung.
In der Schlacht um den Flughafen von Donezk haben die ukrainischen Truppen schwere Verluste erlitten. Das Hauptterminal wird jetzt von prorussischen Rebellen kontrolliert. Binnen 24 Stunden sollen zehn ukrainische Soldaten getötet worden sein.
Füllen Sie die Lücken! "Happy"-Sänger Pharrell Williams und _____ wollen ein Klima-Projekt starten. Die USA und Kuba sind von einer Annäherung weit entfernt, wie sich beim Streit über _____ zeigt. Herbert Grönemeyer setzt sich gegen _____ durch.
Rentner, frustrierte Facharbeiter, Nazis und Menschen, die irgendwie wütend sind - der Pegida-Bewegung fehlen klare Ziele. Langsam scheinen viele Teilnehmer zu merken, dass die Demos niemandem nützen.
Kongos Präsident Kabila will seine Amtszeit ausdehnen. Bei Protesten der Opposition gegen das neue Wahlgesetz gibt es zahlreiche Tote.
Der Philosoph Thomas Pogge wirft den UN Manipulation vor: Die Zahl der Hungernden steige, während sie kosmetisch nach unten korrigiert werde. Dabei sei Hunger vermeidbar - doch das würde uns alle in die Pflicht nehmen.
Sie klagte gegen ihre Verurteilung wegen Amtsmissbrauchs - jetzt streichen die Straßburger Richter die Beschwerde Julia Timoschenkos von ihrer Liste: Die frühere ukrainische Ministerpräsidentin habe sich mit Kiew geeinigt, heißt es in der Entscheidung.
Video Ein Organisator, der Bilder mit Hitlerbart postet, war untragbar. Und viele der Pegida-Anhänger werden sich sehr genau überlegen, ob sie weiterhin einer Bewegung angehören wollen, deren Anführer so agiert. Ist Pegida am Ende?
Deutschland braucht keinen Dialog mit Pegida. Es braucht stattdessen eine Hinwendung der Politik zu den Menschen: Die Demokratie muss näher hin zum Bürger - denn er ist der Souverän.