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Archiv für Ressort Politik - April 2015
1808 Meldungen aus dem Ressort Politik
Sigmar Gabriel will den Export von Spähtechnologie erschweren - weil autoritäre Regime sie nutzen, um ihre Völker zu unterdrücken.
Mehr Boote und mehr Geld: Mit einem Zehn-Punkte-Plan will die EU auf die Flüchtlingskatastrophe reagieren. Auf einem Sondergipfel sollen die Details ausgearbeitet werden.
Die Kabinettsprotokolle der Bundesregierung 1970. Ein damaliger Minister erinnert sich an sein Ressort, das er damals als ein "grotesk hilfloses Haus" vorfand. Über ein Ministerium ohne Kompetenzen.
Zwei Sammelbände zeigen die Größe einer literarisch-journalistischen Gattung, die nirgendwo so gut gedeiht wie in Lateinamerika.
Der aus Ägypten stammende Ingenieur Hany Azer hat in Deutschland ein Leben lang große Projekte betreut. Jetzt arbeitet er an der Zukunft der Heimat.
Humanitäre Helfer sterben bei einem Terroranschlag der al-Shabaab in Somalia.
Wahlsieger Sipilä ist Geschäftsmann, und genau so will er auch sein Land führen. Doch bevor er die Wirtschaftskrise managen kann, muss er eine Koalition bilden - das ist schwer genug.
Der Prozess gegen Mitglieder der griechischen Neonazi-Partei Goldene Morgenröte gilt als einer der größten des Landes. Doch schon kurz nach dem Auftakt wird er vertagt.
Athen erarbeitet mit seinen Kreditgebern in Frankreich eine Reformagenda. Bislang laufe es besser als bisher, bekunden die Unterhändler. Dass es bis zum Finanzministertreffen eine Einigung gibt, wird trotzdem bezweifelt.
Im Westen der Ukraine beginnen 300 amerikanische Soldaten damit, die ukrainische Nationalgarde auszubilden. Kiew freut sich, Moskau warnt.
Eine Befragung zeigt: Gläubige wünschen sich von ihrer Kirche mehr Offenheit.
Die Gewerkschaft der Lokführer bestreikt zum wiederholten Mal den Personen- und Güterverkehr. GDL-Chef Claus Weselsky und Bahn-Vorstand Ulrich Weber haben grundverschiedene Ansichten über die Verhandlungen.
Der Wortlaut des Antrags von Union und SPD zum Völkermord an den Armeniern.
Michael Fuchs erklärt, warum er Streiks von GDL und Cockpit eindämmen will.
Den Gläubigen nicht nach dem Mund reden, sie aber ernst nehmen.
Niedersachsens Lehrer boykottieren Klassenfahrten - aus Protest. Jetzt wird verhandelt.
Bei der Wahl haben die EU-Skeptiker wieder gut abgeschnitten. Die Euro-Rettung wird so noch schwieriger. Und die Wahl zeigt: Die Finnen fühlen sich von Brüssel übergangen.
2005 verbot der Bund jede Nutzung des Salzstocks Gorleben, um das potenzielle Endlager nicht zu gefährden. Jetzt ist der Streit darüber neu entbrannt.
Als SS-Unterscharführer zählte Oskar Gröning in Auschwitz Geld, das Häftlingen geraubt wurde. Nun steht der Greis vor Gericht. Was erwarten KZ-Überlebende, die zum Prozess angereist sind?
Die Pressekonferenz ist vorbei, Magdalena Martullo-Blocher aber gibt noch Interviews. Sie ist bester Laune, ihre Stimme schallt durch den Saal. Eine Frage aber nimmt der kleinen Frau im dunklen Hosenanzug plötzlich den Wind aus den Segeln.
Tausende Besucher sind im Karlsruher Schlossgarten, als ein Mädchen aus Italien ermordet wird. 28 Jahre fahndet Wolfgang Metzger nach dem Täter. Dann kommt eine Nachricht aus Basel.
300 Soldaten schicken die USA, um ukrainische Truppen auszubilden. Ändern wird das an der Lage wenig.
Die Berliner Politik drückt sich darum, den Völkermord an den Armeniern auch so zu nennen.
Das Chaos in Libyen spielt Kriminellen in die Hände, die Menschen auf seeuntüchtigen Booten übers Mittelmeer schicken. Italien fordert eine internationale Marineoperation gegen die Schleuser.
Deutsche Reeder beklagen sich bei der Regierung. Sie fühlen sich überfordert durch die Rettungsaktionen, bei denen sie Tausenden im Mittelmeer geholfen haben - und von der Politik im Stich gelassen wurden.
In Libyen herrscht Chaos, trotzdem fliehen Zehntausende aus afrikanischen Ländern und aus Syrien dorthin. Sie hoffen, so leichter nach Europa zu gelangen.
Vampir in Farsi: Susan Vahabzadeh über "A Girl Walks Home Alone at Night".
Trotz Bedenken von Außenminister Frank-Walter Steinmeier werten die Bundestagsfraktionen von Union und SPD das Schicksal der Armenier vor hundert Jahren in ihrem Antrag nun als Genozid.
Nach dem Tod von Hunderten Afrikanern will die EU die Seenot-Rettung verstärken.
Als erstes Land verzichtet Norwegen auf die altbewährte UKW-Technik. Sentimentale Menschen könnten das als Ende einer Epoche bezeichnen, in der leises Rauschen zum Programm gehörte.
Die Koalition will Alleinerziehenden mehr Geld geben. Dagegen wäre nichts zu sagen - wenn es nicht eine Ungerechtigkeit zementieren würde. Der Staat sollte Betreuung fördern, nicht Alleinerziehende, die es in Wahrheit selten gibt.
Bilder Die Schiffe der Reederei Opielok Offshore Carriers haben seit Dezember vergangenen Jahres mehr als 1500 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet.
Mehrere Tausend Euro verdienen Schleuser an jedem Flüchtling. Doch sie sind nicht allein für den Tod der vielen Menschen im Mittelmeer verantwortlich, findet Buchautor Musumeci. Wir alle seien mitschuldig.