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Archiv für Ressort Politik - April 2015

1808 Meldungen aus dem Ressort Politik

Skandinavien Die Finnen wählen eine neue Regierung

Alles deutet darauf, dass die Vielparteien-Koalition unter Premier Alexander Stubb abgelöst wird. Von Silke Bigalke, Stockholm

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Humanitäre Lage Menschen im Jemen leiden unter Folgen der Kämpfe

Bomben schlagen ein, es gibt selten Strom, auch Wasser ist knapp, in den Straßen stapelt sich der Müll: In Städten im Jemen verschlechtert sich die humanitäre Lage durch Kämpfe und Luftangriffe. Und ein Ende des Krieges ist nicht absehbar. Von Paul-Anton Krüger, Kairo

Baden-Württemberg Schwer beladen

Das Verhältnis zwischen Grünen und SPD ist nur noch von Pragmatismus geprägt. Dennoch wollen sie ihr Bündnis fortsetzen. Ist diese Festlegung klug? Von Josef Kelnberger, Stuttgart

G-7-Gipfel Merkel und die "großen Impulse"

SZplus Greenpeace fordert vom G-7-Gipfel ein klares Signal zur Energiewende. Angela Merkel solle ihren Vorsitz für unmissverständliche Weichenstellungen in Richtung Klimaschutz nutzen, fordert die Organisation. Von Stefan Braun, Berlin

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Südafrika Empörung über Gewalt gegen Migranten

Plünderung, Vertreibung, Mord: Staatspräsident Zuma will die Ausschreitungen gegen Einwanderer stoppen, bei denen es schon sechs Tote gab. In den Nachbarländern wächst die Wut über die Untätigkeit der Regierung. Von Isabel Pfaff

Gewehr G36 Schneller Ersatz gefordert

Der vollständige Austausch des umstrittenen Gewehrs würde bis zu zehn Jahre dauern, schätzt eine Fachbehörde der Bundeswehr. Von Christoph Hickmann, Berlin

Bahn und GDL Ballast loswerden

SZplus Der Beamtenbund fordert Bahn und GDL auf, nun endlich Teilergebnisse zu fixieren. Er hat großes Interesse daran, dass der Streit nicht weiter eskaliert. Von Detlef Esslinger

Flüchtlinge Den Tod abfangen

Die EU muss Schiffe auf dem Mittelmeer früher stoppen. Von Stefan Kornelius

Genozid an Armeniern Der Kampf um ein Wort

Bisher versuchte die Regierung, im Streit über den Völkermord an den Armeniern Rücksicht auf die Türkei zu nehmen. Dies könnte sich nun ändern. Von Stefan Braun, Berlin

Bahn-Streik Das eigentliche Problem

Es geht im Tarifstreit vor allem um Zwischenmenschliches. Von Detlef Esslinger

Umwelt Ohne Kohle

Nur wenn sich Deutschland von dem fossilen Brennstoff verabschiedet, kann es seine Klimaziele erreichen. Von Paul Ekins

Profil Leona Aglukkaq

Indigene Kanadierin, die gleich drei Ministerämter innehat. Von Thomas Kirchner

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Union und Bundesverfassungsgericht Kritik auf dürftiger Grundlage

Mischen sich die Verfassungsrichter zu sehr in die Politik ein? Wer aus wenigen Urteilen den Schluss zieht, Karlsruhe gehe zu weit, macht es sich zu einfach. Die Argumente, mit denen die Union das Bundesverfassungsgericht attackiert, sind dünn. Von Wolfgang Janisch

Finnland Zeit für Reformen

Die neue Regierung muss da ansetzen, wo die alte aufgehört hat. Von Silke Bigalke

Rächer für Völkermord an Armeniern Der Adler

SZplus Für die Armenier ist Soghomon Tehlirian bis heute ein Held. Sein Sohn aber fragt: Wie kann man einen Mörder verehren? Von Tim Neshitov

Völkerrecht Das Erbe des Kapitän Spratly

Wem der Archipel gehört, das kann auch das Völkerrecht nicht klären. Nun soll ein Schiedsgericht entscheiden. Von Stefan Kornelius

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Geopolitik Wettrüsten mit künstlichen Inseln

Immer neue Bauprojekte im Pazifik: China untermauert mit Flughäfen und Schiffsanlegern massiv seine Besitzansprüche im Südchinesischen Meer. Die anderen Anrainer halten dagegen - unterstützt von den USA. Von Stefan Kornelius

Gewaltenteilung Unionspolitiker attackieren Karlsruher Richter

Bundestagspräsident Lammert will den Einfluss des Verfassungsgerichts eindämmen, CSU-Chef Horst Seehofer sorgt sich besonders um das Urteil zum Betreuungsgeld. Von Wolfgang Wittl, Frank Müller, Berlin/München

Israel Der Fahrplan Gottes

SZplus Am Sabbat dürfen in Israel keine Busse fahren. Wenn noch andere Feiertage dazukommen, liegt schon mal für drei Tage der Busverkehr lahm. Nun wollen die Israelis das Fahrverbot kippen. Von Peter Münch

Flüchtlinge Wieder Massensterben im Mittelmeer

Vor der libyschen Küste ertrinken vermutlich 700 Menschen, die auf einem 30 Meter langen Boot zusammengepfercht waren. Von Oliver Meiler, Rom

Videokolumne Der Nächste bitte

Werner Bartens über die Vorteile, die regelmäßiger Kaffeegenuss mit sich bringt.

Glosse Das Streiflicht

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Armenien Steinmeier: Das Wort vom Völkermord ist verständlich

Exklusiv Außenminister Steinmeier geht auf die Bundestagsabgeordneten zu, die die Verbrechen an den Armeniern als Völkermord bezeichnen wollen. Er fürchtet aber, dass die Debatte eine Annäherung zwischen Ankara und Eriwan unmöglich macht. Von Stefan Braun, Berlin

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Flüchtlingskatastrophe Was die EU gegen das Massensterben im Mittelmeer tun muss

700 Flüchtlinge sind wohl tot. Ertrunken. Es ist die bislang schwerste Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer - und die so genannte "Bootsaison" hat gerade erst begonnen. Die EU muss endlich reagieren. Von Stefan Kornelius

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Standardwaffe der Bundeswehr Politiker fordern schnellen Ersatz für G36

Im Streit um das mangelhafte Sturmgewehr G36 fordern Politiker aus Regierung und Opposition zügige Nachbesserungen und eine schnelle Aufklärung der Affäre. Hersteller Heckler & Koch erhebt schwere Vorwürfe gegen die Bundeswehr.

Internetvideo der Terrormiliz IS IS tötet offenbar 30 äthiopische Christen

Im Internet ist Berichten zufolge ein Video von einer Massenexekution der Dschihadistenmiliz IS aufgetaucht. Es zeigt etwa 30 Menschen, die in Libyen hingerichtet worden sind.

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Europäische Flüchtlingspolitik Routen der Hoffnung, Wege der Verzweifelten

Viele Flüchtlinge gelangen auf dem Luftweg in die EU. Doch mehrere Hunderttausend Menschen versuchen jedes Jahr, die Grenzen auf dem Land- oder Seeweg zu überwinden - die Routen führen über die Balkanstaaten, das Mittelmeer und sogar die Kanarischen Inseln.

360° Europas Flüchtlingsdrama Auf diesen Routen kommen Flüchtlinge nach Europa

Bilder Die EU-Grenzagentur Frontex kennt sieben wichtige Land- und Seerouten, über die Flüchtlinge versuchen, die EU-Grenzen zu überwinden.

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Ihr Forum Mischt sich das Bundesverfassungsgericht zu stark in die Gesetzgebung ein?

Führende Politiker der Union kritisieren Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts. Durch Urteile zum Kopftuchverbot für Lehrerinnen, zur Erbschaftssteuer oder zur Aufhebung der Fünf-Prozent-Hürde bei Kommunalwahlen mischten sich die Richter in Karlsruhe zu sehr in die Politik ein. Teilen Sie diese Ansicht? Diskutieren Sie mit uns.