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Archiv für Ressort Politik - April 2015
1808 Meldungen aus dem Ressort Politik
Tony Blair zeigt seiner Partei, was sie an ihm hatte.
Deutschland sollte mit Mitgefühl und nicht mit juristischer Kälte auf Reparationsforderungen reagieren. Sie befreien Griechenland dennoch nicht von der Reformpflicht.
Premier Modi ruft "Clean India!" Und es ist höchste Zeit. Eine Reise entlang des heiligen Ganges, der unter 3,6 Milliarden Litern Abwasser täglich zu ersticken droht.
Niederländische Männer sind im Durchschnitt deutlich größer als deutsche Männer. Grund sind nicht etwa Ernährung oder die besonders gerechte Gesellschaft - sondern die Evolution.
Auf 279 Milliarden Euro beziffert Athen die deutsche Kriegsschuld. Die Bundesregierung weist die Forderungen zurück - in ungewöhnlich scharfer Form.
Die Politik hält nach dem Brandanschlag in Tröglitz an ihrem Plan fest: Zunächst sollen zehn, langfristig 40 Flüchtlinge in dem kleinen Ort untergebracht werden. Doch wird man sie vor Angriffen schützen können?
Saudi-Arabien und seine Verbündeten fliegen Luftangriffe auf die schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen - es droht eine Internationalisierung des Konflikts. Ein Zerfall Jemens scheint nur eine Frage der Zeit.
"Zurück zu den Prinzipien der Freiheit": Rand Paul bewirbt sich als Präsidentschaftskandidat der Republikaner. Der 52-jährige Augenarzt aus Kentucky steht der Tea Party nahe und gilt als libertär.
Die Finanzen der Partei sind ein einziges Chaos. Für den nächsten Bundesparteitag geht die AfD nun öffentlich betteln, hinzu kommen interne Führungsstreitereien. Bringt diese Schlammschlacht sie zum Fall?
Ein Globalisierungskritiker wird beim G8-Gipfel in Genua 2001 geschlagen und getreten. 14 Jahre später machen Straßburger Richter Italien dafür verantwortlich - und decken ein "strukturelles Problem" auf.
Im Reparationsstreit mit Griechenland sollte Deutschland nicht wie ein kühler Geschäftsanwalt auftreten. Es geht nicht nur um die Frage, wer Recht hat. Es geht um viel mehr.
Andere gehen an Ostern Eier suchen. In der AfD suchen sie den Streit. Es geht um verschwundenes Geld, um lausige Buchführung und eine angebliche Erpressung.
Warschau steht Moskau äußerst misstrauisch gegenüber. Nun will das Nato-Land Polen seine Grenze zur russischen Enklave Kaliningrad mit mehreren Wachtürmen verstärken. Die EU fördert das Projekt.
Beim Angriff auf die Universität in Kenia mussten viele Menschen ihrer Religion wegen sterben. Christenverfolgung ist erschreckende Gegenwart. Wer ihr entgegentreten will, muss für die Glaubensfreiheit insgesamt streiten.
Die Menschen in Jarmuk, einem Vorort von Damaskus, sitzen in der Falle: Die IS-Terrormiliz bombardiert das Lager, seither fehlt es dort am Nötigsten. Der UN-Sicherheitsrat schlägt Alarm.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff macht sich dafür stark, dass Tröglitz weiterhin Flüchtlinge aufnimmt - etwa in Privatwohnungen. Bundesweit fordern Politiker mehr Engagement gegen rechts.
Israels Premier Netanjahu verlangt, dass Iran in der endgültigen Version des Atom-Abkommens das Existenzrecht seines Landes anerkennt. US-Präsident Obama wehrt ab: Diese Themen zu verknüpfen wäre eine "fundamentale Fehleinschätzung".
Die Länder wollen dem Bundesverfassungsgericht bald neue Beweise für die Verfassungsfeindlichkeit der NPD vorlegen. Die Erfolgsaussichten des Verbotsverfahrens seien gut, so Innenminister Herrmann.
Französische Elite-Soldaten haben in Mali einen Niederländer aus der Hand von Al-Qaida-Terroristen befreit. Dem Mann gehe es "den Umständen entsprechend gut".
Der US-Botschafter habe Hausverbot, erklärte Tschechiens Präsident Zeman. Dafür wird er nun von Premier Sobotka hart kritisiert. Der wünscht sich ein "professionelleres Vorgehen".
Der Grünen-Politiker Malte Spitz nahm das Datenschutzgesetz beim Wort und wollte erfahren, welche Daten über ihn von Fluggesellschaften, Telefon-Anbietern und anderen gesammelt werden. Das Ergebnis war ernüchternd.
Ohne Vertriebenenpathos erzählt der Auslandsreporter Olaf Ihlau von der Flucht seiner Familie aus Königsberg. Er schildert auch die Stationen seiner Kindheit - und Begegnungen mit späteren Berühmtheiten.
Dennis Gastmann war da, wo die sehr Wohlhabenden sich tummeln. Er sprach mit etlichen von ihnen, um herauszufinden, wie sie wirklich sind, die Reichen. Das Ergebnis: amüsante Einblicke in das Leben einer illustren Spezies.
Der Ukraine-Konflikt verändert die Weltpolitik - und er verändert das Private. Viele deutsch-russische Paare geraten an die Grenzen ihrer Liebe.