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Archiv für Ressort Politik - Mai 2015
2019 Meldungen aus dem Ressort Politik
Innerhalb weniger Tage meldet die nigerianische Armee zum dritten Mal, sie habe Hunderte Geiseln aus der Hand der Terrormiliz Boko Haram befreit. Ob sich Mädchen aus Chibok darunter befinden, ist unklar.
Seit Monaten bombardiert eine US-geführte Koalition Ziele des IS in Syrien. Nun soll es bei einem Angriff zu einer größeren Zahl ziviler Opfer gekommen sein.
Der Jurist Thomas Walther brachte den Demjanjuk-Prozess ins Rollen, doch für die bayerische Staatskanzlei ist das kein Grund für eine Auszeichnung.
Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi verknüpft die von der Opposition kritisierte Wahlrechtsreform erfolgreich mit der Vertrauensfrage.
Das letzte TV-Event vor der Unterhauswahl am 7. Mai hat der britische Premier Cameron Blitzumfragen zufolge für sich entschieden. Doch auch Labour-Chef Ed Miliband hat durchaus Chancen.
Als der IS im Irak das Kalifat ausrief, hielten die Peschmerga-Kämpfer dem Ansturm stand. Doch irakische Kurden kämpfen nicht nur gegen die Terroristen, sie nehmen auch Hunderttausende Flüchtlinge auf. Ein Besuch in Erbil.
Die Staatsanwältin ermittelt im Fall des in Polizeigewahrsam gestorbenen Freddie Gray in Baltimore.
Ein SPD-Bundestagsabgeordneter erleidet Verletzungen am Arm, 29 Angreifer werden festgenommen.
Im Tarifkonflikt mit der Bahn hat die Lokführergewerkschaft GDL erneut lange Streiks angekündigt. Man habe "die Nase gestrichen voll", hieß es. Zuvor hatte die Bahn ein neues Angebot abgegeben. GDL-Chef Weselsky wies es als unzureichend zurück.
Ein Kölner Gericht weist die Ansprüche der Opfer-Angehörigen als unbegründet zurück. Berlin muss keinen Schadenersatz zahlen.
Die Odenwaldschule liegt in einem abgeschiedenen Tal. Jetzt machen Gerüchte die Runde, auf dem Gelände könnte nach Schließung der Schule eine Seniorenresidenz oder ein Hotel entstehen.
Exklusiv Kein anderes Thema beschäftigt die TTIP-Kritiker mehr: Ad-hoc-Schiedsstellen sollen in nicht-öffentlichen Sitzungen Millardenstrafen gegen Staaten verhängen können. Wirtschaftsminister Gabriel legt nun einen Gegenentwurf vor.
Am Tag der Arbeit loben sich die deutschen Gewerkschaften dafür, den Mindestlohn durchgesetzt zu haben - und warnen vor neuen Formen der Ausbeutung.
Premier Renzis Umgangsformen stossen nicht wenige Parteifreunde vor den Kopf.
Der Staat New York schaltet das Licht an allen öffentlichen Gebäuden ab, um die Zugvögel zu schützen. Eine hoffnungsvolle Geste und ein Anlass, weiterzudenken.
Die schottische Regierungschefin wirbelt Großbritanniens Politik durcheinander. Was Nicola Sturgeon von den Chefs der großen britischen Parteien unterscheidet? Sie hat keine Angst vor den Wählern.
In Tansania ist es verboten, Frauen zu verstümmeln. Doch im Wahljahr hält sich niemand daran.
Schweizerische Debatten um die direkte Demokratie, die für das Land und seine Identität so wichtig ist.
Jörg Kujack ist ein routinierter Lufthansapilot. Seit dem Absturz der Germanwings-Maschine aber ist für ihn vieles anders geworden. Ein Protokoll aus dem Cockpit.
Der Bundespräsident über die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer, Wohlstand und Wiedergutmachung für Griechenland.
Nach einem Bombenfund wird das internationale Radrennen abgesagt. Ein Ehepaar wurde festgenommen. Behörden fahnden nach Komplizen.
Hillary Clinton bekommt Konkurrenz aus der eigenen Partei im Rennen ums Weiße Haus - es ist jedoch eine Kandidatur, über die sie eigentlich froh sein kann.
Die traurige Seite des "French House"-Booms: Tobias Kniebe über "Eden".
In Bad Aibling werden stündlich Millionen Daten abgefischt - die NSA liefert die Technik und freut sich über die Hilfsdienste des BND. An einem Augusttag im Jahr 2013 fragt ein Beamter, wonach die Amerikaner eigentlich genau suchen. Über den Beginn eines Albtraums.
Er wurde entführt, geschlagen und in ein überfülltes Flüchtlingsboot gepfercht. Der Afrikaner Yahya ist von Ghana nach Sizilien geflohen und hat dabei Unerträgliches erlebt. Jetzt muss er die Behörden fürchten.
70 Jahre nach der Befreiung vom Nationalsozialismus geht es Deutschland so gut wie nie zuvor. Das ist auch eine Verpflichtung zu besonderem Engagement, sagt Bundespräsident Gauck im SZ-Interview - und spricht sich dafür aus, eine Wiedergutmachung für Griechenland auszuloten.
Im Jahr 1886 in Chicago fing alles an: Arbeiter forderten mit Streiks und Kundgebungen den Acht-Stunden-Tag und mehr Lohn. Damals schufteten viele zwölf bis 14 Stunden am Tag für wenig Geld. Aus Tradition gehen bis heute am 1. Mai Menschen auf die Straße. Doch was ist aus dem Feiertag Ihrer Meinung nach geworden?
Ein Radrennen wird abgesagt, weil ein Mann offenkundig einen Bombenanschlag plante. Die Sportler sind enttäuscht, die Fans ebenso. Die Polizei hatte aber gute Gründe.
Alice Goffman lebte sechs Jahre als Weiße in einem Schwarzen-Viertel in Philadelphia. Dort erlebte sie, wie die Polizei die Menschen täglich drangsaliert. Nun schreibt sie dagegen an - und freut sich auch über Republikaner als Verbündete.