- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Auch 17 Jahre nach der Wiedervereinigung wird im Osten deutlich weniger verdient als im Westen, so die Auswertung einer Online-Umfrage. Dafür haben manche Ost-Regionen den Westen in ihrer Wirtschaftsdynamik schon überholt.
Der Tarifkonflikt zwischen Bahn und Zugführern dürfte verbissen geführt werden - weil beide Seiten sich stur stellen.
...das sich schon im Frühjahr abgezeichnet hat.
Der Innungsverband des Zimmererhandwerks Westfalen stimmte gegen den Kompromiss, der im Juni nach zähen Verhandlungen für die Baubranche gefunden wurde.
Der Bundesgerichtshof verhandelt derzeit über einen möglichen Schadensersatz für Aktionäre bei falschen Ad-hoc-Mitteilungen.
Kirk Kerkorian hat der Führung von DaimlerChrysler vorgeworfen, die Aktionäre bei der Fusion des deutschen und des US-Autoherstellers vor fünf Jahren bewusst getäuscht zu haben.
Ein Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts gefährdet möglicherweise die Sanierung des angeschlagenen Karstadt-Quelle-Konzerns.
Mehr Passagiere, mehr Umsatz und mehr Gewinn - der irische Billigflieger Ryanair bleibt trotz Luftfahrtflaute weiter auf Erfolgskurs.
Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal des Jahres in die Stagnation zurückgefallen. Zwar blieben die Exporte stark und die Unternehmen investierten mehr. Doch die Importe stiegen noch stärker und die Verbraucher zeigten sich zurückhaltend.
Nach dem Beschluss, 8500 Stellen zu streichen, wagt sich der neue Mercedes-Chef vor die Mitarbeiter. Und erntet noch nicht einmal Pfiffe.
In dem Kreditinstitut wächst der Widerstand gegen die Kündigung der Betriebsrenten für die 24.000 Beschäftigten.
Schon lange hatten Kritiker die fehlende Transparenz bei offenen Immobilienfonds bemängelt. Nach dem Deka-Debakel ziehen die ersten Anbieter nun allmählich Konsequenzen und veröffentlichen mehr Daten.
Die Selbstauflösung des Verbandes der Cigarettenindustrie ist von Gesundheits- und Verbraucherpolitikern mit großer Genugtuung aufgenommen worden. Die Selbstauflösung sei das Eingeständnis einer gescheiterten Strategie.
Um die Arbeitsplätze der deutschen Handy-Produktion bei BenQ ist schon gekämpft worden, als der der Bereich noch zu Siemens gehörte. Nun hat alles nichts geholfen: Der taiwanesische Konzern will für seine deutsche Sparte Insolvenz anmelden.
Angela Merkel beruft sich auf Ludwig Erhard, aber als Wirtschaftspolitikerin gibt die Bundeskanzlerin bisher vor allem Rätsel auf.
Die Aktienexperten sind mit ihren Prognosen bescheiden geworden. Und das obwohl der Dax erstmals seit knapp fünf Jahren wieder bei 6000 Punkten notiert.
Das Erfolgsmodell von Prepaid-Discountern wie Tchibo ist immer gleich: keine monatliche Grundgebühr, kein Mindestumsatz und günstige Minutentarife. Vor allem Wenigtelefonierer profitieren.
Von der überraschend positiven Konjunktur sollen durch höhere Löhne auch die Beschäftigten profitieren. Man müsse für Branchen, in denen das Geschäft gut läuft, darüber nachdenken, so ein Merkel-Sprecher.
Das einstige Vorzeige-Unternehmen Hoechst fusionierte mehrmals, um in die Weltspitze vorzustoßen. Mit der beabsichtigten Übernahme des Nachfolgeunternehmens Aventis durch Sanofi droht jetzt die Bedeutungslosigkeit.
Unternehmerlegende Oetker hat sich gern auf sein Gefühl verlassen. Und eines wusste er ganz genau: Seine Firma soll noch lange im Besitz der Familie bleiben.
Trotz des Desasters bei der Einführung der geplanten Einführung der Lkw-Maut hält Verkehrsminister Stolpe an dem Betreiberkonsortium Toll Collect vorerst fest. Das ursprünglich für August 2003 vorgesehene System soll nach dem neuesten Vorschlag erst mit über zweijähriger Verspätung bis Ende Dezember 2005 realisiert werden.
VW steht nicht allein unter den gefährdeten Symbolen der deutschen Wirtschaft. Karstadt ist nur noch durch tiefe Einschnitte zu retten, Opel ringt ums Überleben. Schuld ist oft Missmanagement in den Unternehmen.
Der Stromausfall vom Wochenende ist keine Katastrophe - aber ein Warnsignal.
In ersten Reaktionen sind sich die deutschen Politiker weitgehend einig - die Einigung mit Toll Collect sei eine gute Sache. Nur der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle kann sich nicht darüber freuen.
CDU-Chefin Merkel hat in der Haushaltsdebatte des Bundestages weitere Veränderungen am Arbeitsmarkt gefordert. Der Kanzler hielt der Opposition entgegen, sich bereits bei der anstehenden Hartz-IV-Reform vor dem Unmut der Bevölkerung weggeduckt zu haben.
Was den bisherigen IBM-Manager Walter Raizner an der Telekom reizt.
Mit viel Geschick hat Werner Müller den Ausstieg aus der teuersten Dauersubvention der deutschen Wirtschaftsgeschichte eingefädelt - dem Steinkohlebergbau. Doch nun ist dem früheren Bundeswirtschaftsminister offenbar ein haarsträubender Fehler unterlaufen.
Mit dem Hedge-Fonds Amaranth Advisors soll auf Versorgungsengpässe im Energiebereich gewettet worden sein. Doch das ging offenbar gründlich schief.
Am Tag vor Nikolaus sind die Hersteller von Lebkuchen und Weihnachtsgebäck erneut wegen zum Teil deutlich gestiegener Acrylamid-Werte in die Kritik geraten.
Was Welteke tatsächlich an Ruhegeldern erhält, will eine Zeitung aufgedeckt haben: 180.000 Euro jährlich. Derweil favorisieren Bankexperten den bisherigen Vize der Bundesbank, Jürgen Stark, als neuen Chef.
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation belässt es nicht mehr beim Kläffen: Angesichts einer wachsenden Zahl von Beschwerden über heimlich installierte Internet-Anwahldienste, die Telefonrechnungen in vier- oder gar fünfstelliger Höhe verursachen, beißen die Aufseher jetzt zu. Künftig sollen Höchstpreise gelten.
In Spanien sollen 2000 Landwirte beweisen, dass gentechnisch veränderte Pflanzen keinen Nachteil haben - das könnte sich rächen, warnen Umweltschützer.
Reinhard Mohn schuf das System Bertelsmann — und wurde dahinter unsichtbar.
Bilanz zweier Politiker: Angela Merkel ist angesehen, wirtschaftspolitisch aber eher leistungsschwach - Edmund Stoiber dagegen brachte viel, wird aber bei seinem Abgang kritisch bewertet.
Die Verhandlungen der Bahn mit Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust über ein verstärktes Engagement des Staatsunternehmens in der Hansestadt sind weiter gediehen als bislang bekannt. Kanzlerin Merkel und Verkehrsminister Tiefensee sollen bereits seit Wochen informiert sein.
Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" treiben mehrere Länder eine tief greifende Reform des Europäischen Patentamtes voran. Ziel der Initiative: Die Behörde soll Aufgaben an nationale Ämter abgeben.
Die Ideen der Dohnanyi-Kommission helfen Ostdeutschland nicht — das Problem ist der Westen. Ein Kommentar von Ulrich Schäfer.
Noch kurz vor seinem Amtsantritt fing der neue kanadische Premierminister Paul Martin das Kompliment eines Rockstars ein. Bono, Sänger der berühmten Rockgruppe U2, erklärte, Martin sei "ganz schön cool".
Der Haushalt 2006 bricht erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik das Grundgesetz, weil die Neuverschuldung höher als die Investitionen sind. Die Opposition will daher vor dem Bundesverfassungsgericht klagen und stößt damit bei Steinbrück auf wenig Verständnis.
Im stagnierenden Markt für Lebensmitteldiscounter setzen sich die Branchenführer Aldi und Lidl immer mehr von der Konkurrenz ab. Plus will mit einem neuen Partner nun dagegen halten.
Ein Gericht verordnet den Lokführern eine Pause - und wagt sich damit auf gefährliches Terrain. Es geht um nichts geringeres als die Grundlagen der deutschen Wirtschaftsordnung.
Bei der Beteiligung ihrer Mitarbeiter am Erfolg der Firma hinken deutsche Unternehmen im internationalen Vergleich deutlich hinterher.
Verständnisschwierigkeiten und Datenklau - die große Zeit der Callcenter in Indien scheint vorüber zu sein.
Der Immobilien-Tycoon traut sich zum dritten Mal. Und er weiß natürlich, wie er die Hochzeit mit dem slowenischen Modell Melania Knauss seinen Milliarden angemessen inszenieren kann.
Nur in wenigen EU-Ländern ist die Arbeitslosigkeit so niedrig wie in Österreich - das Land zieht Gastarbeiter förmlich an. An erster Stelle stehen dabei Arbeitskräfte aus Ex-Jugoslawien. An zweiter Stelle: Deutsche.
Das Scheitern der Gespräche von Arbeitgebern und Gewerkschaften über eine Öffnung der Tarifverträge erschwert einen Kompromiss über die anstehenden Reformen im Vermittlungsausschuss.
Entgegen allen Prognosen ist die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal 2005 so stark gewachsen wie seit vier Jahren nicht mehr. Vor allem der Export lieferte einen kräftigen Schub.
Seit österreichische Plus-Filialen mit der Antifaltenkur zum Schnäppchenpreis locken, fragen alle entsetzt, was es wohl nächste Woche geben könnte. Dabei wollte der Arzt mit seiner Werbeaktion eigentlich eine ganz andere Diskussion anstoßen.
Fast ein Jahr lang war der ehemalige Telekom-Chef von der Bildfläche verschwunden — in Moskau ist er wieder aufgetaucht.
Die Folgen der Maut-Krise reichen weit: Die Milliarden-Löcher gefährden wichtige Umbauten und Renovierungen für die Fußball-WM 2006. Die Städte und Gemeinden ächzen unter der finanziellen Last, das Baugewerbe bangt um bis zu 70.000 Arbeitsplätze.