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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Wer nur sporadisch surft, kann mit Einwahlnummern viel Geld sparen. Verbraucherschützer warnen allerdings vor illegalen Dialern, die unbemerkt teure Verbindungen aufbauen.
Werner Klatten rettete EM.TV vor der drohenden Insolvenz. Gesellschafter ist er nun nicht mehr - aber er will dem bedrohten Unternehmen weiterhin mit seinem Wissen zur Seite stehen.
Friedrich Merz gerät in die Schusslinie der SPD weil er als Anwalt den Hedge Fonds TCI berät. Dieser gilt als Hauptinitiator des Rauswurfs von Deutsche Börse Chef Seifert.
Dem seit mehr als 80 Jahre bestehenden AEG-Haushaltsgeräte-Werk in Nürnberg droht die Schließung. Davon wären 1750 Mitarbeiter betroffen.
Das Aus für den Titel "Woman" kam völlig überraschend. Verlagsmanager fragen sich: Ist die Einstellung ein Einzelfall oder der Vorbote eines Umbruchs in der Zeitschriftenlandschaft? Schließlich weist das Medium Internet unschlagbare Vorteile auf.
Das Bundesverkehrsministerium hört die Kasse klingeln, bei DaimlerChrysler und der Telekom herrscht Erleichterung: Nichts spricht mehr dagegen, dass die Maut mit 16 Monaten Verspätung am 1. Januar ins Rollen kommt.
Im Gegensatz zu Deutschland entwickelt sich die Inlandsnachfrage in Japan zur treibenden Kraft der Wirtschaftserholung.
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff hat sich in den Streit um den Standort für die Herstellung des Golf-Geländewagens Marrakesch eingeschaltet. Er forderte eine Einigung zu Gunsten des Standorts Wolfsburg bis Montag.
Auch wenn die heutige Degussa fast nichts mehr mit der alten gemeinsam hat - die dunklen Seiten ihrer Geschichte holen sie immer wieder ein.
An der russischen Börse tummelten sich monatelang die Bullen. Nach dem plötzlichen Absturz vom Montag raten deutsche Experten zur Vorsicht: Nur Profis sollten an Moskwa investieren.
Der Börsengang von Altira rückt eine der mächtigsten Familien Deutschlands ins Rampenlicht. Doch eigentlich wollen die Quandts genau das vermeiden.
Die Flugzeughersteller Boeing und Bombardier ziehen aus der Krise im internationalen Luftverkehr weitere Konsequenzen. Boeing wird die Produktion des Mittelstreckenjets Boeing 757 einstellen, der kanadische Bombardier-Konzern konsolidiert die Produktion von Geschäftsreise-flugzeugen an zwei Standorten und entlässt 1150 Mitarbeiter.
Drei Jahre nach Beginn einer staatlichen Kampagne gegen den Yukos-Konzern steht das einst größte Öl-Unternehmen Russlands nun endgültig vor dem Aus. Ein Moskauer Gericht ordnete die Liquidation an.
Langzeitarbeitslose müssen einem Prüfbericht zufolge oft monatelang warten, bis sich ein Vermittler um sie kümmert. Außerdem bekommen die Agenturen den Missbrauch beim Arbeitslosengeld II nicht in den Griff: Die Angaben der Antragsteller werden oft kaum überprüft.
Mit einem kuriosen Wechselspiel tauscht die Deutsche Bank ihren umstrittenen Aufsichtsratsvorsitzen Rolf Breuer gegen den bisherigen Finanzvorstand Clemens Börsig aus. Gute "Corporate Governance" sieht anders aus.
Russland will auf Schiffen Atomstrom erzeugen, um abgelegene Regionen vom Meer aus mit Energie zu versorgen. Die Idee soll zum Exportschlager werden.
Mit einer nie dagewesenen Streikwelle im gesamten deutschen Zugverkehr will die Lokführergewerkschaft GDL die Bahn im festgefahrenen Tarifstreit zum Einlenken zwingen.
Die Bundesagentur für Arbeit erwartet einen Rekordüberschuss.
In der Expertengruppe der Bundesregierung ist es kurz vor der Präsentation des Abschlussberichtes zu heftigen Kontroversen gekommen.
Von der Bundesbank dürfte Hans Eichel dieses Jahr kein Geld bekommen, denn die Währungshüter haben 2004 keinen Gewinn gemacht. Glück im Unglück: Polen will seine Schulden früher als erwartet tilgen.
Die Kreditinstitute in Deutschland vereinfachen ab dem 1. Mai Zahlungen in die zehn neuen Beitrittsländer.
Die Bahn versucht, streikende Lokführer zu Notdiensten zu zwingen - wer sich verweigert, wird mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen "bis hin zu fristlosen Kündigungen" bedroht. Die GDL ist empört und will noch am Morgen eine einstweilige Verfügung erwirken.
DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche spielt die Hauptrolle in der neuen Werbekampagne für Chrysler-Autos.
Die Rentenreformen führen offenbar zu deutlich niedrigeren Zahlungen an Senioren. Im Vergleich zum Jahr 2000 erhalten die Rentner bis zu 14,5 Prozent weniger Geld. Links-Fraktionschef Lafontaine sprach von "politisch organisierter Rentenarmut".
Die Betriebsräte von Saab und Opel planen, bei der unternehmensinternen Vergabe von künftigen Produktionen im US-Konzern General Motors solidarisch zu handeln.
Am Kap geht es aber nicht um den Abbau oder die Verlagerung von Stellen, sondern um Lohnverhandlungen. Gewerkschaften "erklären Autoherstellern den Krieg".
Der gewiefte Investor Mirko Kovats setzt ganz auf Kupfer. Und narrt mit seinem neuesten Coup die Norddeutsche Affinerie.
In der laufenden Tarifrunde hat die Deutsche Bahn den Gewerkschaften ein erstes Angebot unterbreitet. Es belaufe sich auf "etwa zwei Prozent", verlautete aus Teilnehmerkreisen. Die Gewerkschaften wiesen das Angebot umgehend zurück.
Aids-Infizierte gelten bisher weltweit als schlichtweg nicht versicherbar. Holländische Versicherer wollen dies nun ändern und bieten Lebensversicherungs-Policen zu relativ günstigen Preise an.
Der Chef der Privatbank Sal. Oppenheim rügt den deutschen Finanzsektor und fordert die Privatisierung der Sparkassen.
Ein Weltkonzern wird zum Gespött der Branche: Seit Wochen fahndet Coca-Cola nach einen neuen Chef und findet keinen. Am Gehalt kann es wohl kaum liegen. Der Chef des Getränkekonzerns verdient rund 5,7 Millionen Dollar jährlich.
Der Koalition steht die nächste Kernkraft-Debatte ins Haus - mit Anträgen auf längere Laufzeiten.
Schon 70 Prozent aller Spielsachen tragen das Etikett "Made in China" - produziert wird fast ausschließlich für das Ausland.
Trotz einer leichten Herbstbelebung steckt der deutsche Arbeitsmarkt weiterhin in einer Krise - die neuesten Zahlen haben Hoffnungen auf einen "goldenen Oktober" enttäuscht.
Die Krise bei Opel zeigt, wie wenig amerikanische und europäische Managementkultur zusammenpassen. Besonders seit General Motors Deutschland ein Standortproblem bescheinigt hat, nehmen die Aversionen im transatlantischen Verhältnis zu.
In Frankreich trieb das Thema Kündigungsschutz die Jugend auf die Straße - in Deutschland ließ er die Koalitionspartner zusammenrasseln. Der Union geht der Koalitionsvertrag nicht weit genug.
Nachdem Hartmut Mehdorn der Kopf gewaschen wurde, wollen jetzt wieder alle nett zueinander sein. Doch die Bahn bleibt ein Politikum.
Etwa 4400 Gläubiger haben Forderungen an BenQ mobile angemeldet - mit geringen Chancen auf Erfolg.
Zeitarbeitsfirmen haben mehr Bewerber, Tankstellen finden einen Tankwart, Bauern schicken bald deutsche Staatsbürger zur Ernte - die Arbeitsmarktreformen wirken.
Die Pleitewelle in Deutschland bleibt ungebrochen: Im Juli stieg die Zahl der Insolvenzen gegenüber dem Vorjahresmonat um 20,8 Prozent auf 9186.
Im ungebremsten Höhenflug hat O2 den dritten Rang am deutschen Markt erreicht. Der Umsatz stieg um 26 Prozent, der Kundenstamm des Unternehmens erhöhte sich sogar um ein Drittel auf acht Millionen Nutzer.
Übergriffe, Tätlichkeiten, harte juristische Bandagen: Der Konflikt bei der Bahn wird nicht mehr nur auf der juristischen, sondern auch auf der menschlichen Ebene ausgetragen.
Im Zusammenhang mit den Fehlspekulationen von Aktienhändlern der WestLB sind viele Fragen an Thomas Fischer, den Chef der Landesbank, gestellt worden - und der gibt keine Antwort.
Die Bundesregierung wird die steuerfreien Zuschläge für Fußball-Profis und andere Besserverdiener drastisch einschränken. Bei Fußballspielen am Abend dürfen nur noch maximal 12,50 Euro pro Stunde steuerfrei ausgezahlt werden. Bei Sonntagseinsätzen sind höchstens 25 Euro erlaubt.
Der zweite Verhandlungstermin im Schadenersatzprozess tausender Kleinanleger gegen die Telekom ist vom 21. Juni auf auf den 25. Oktober verlegt worden. Die Klägeranwälte brauchen mehr Zeit für die Prüfung eines Gutachtens.
Die beiden Krisenbereiche bei Siemens, Com und SBS, haben einen schwungvollen Start ins neue Geschäftsjahr vermasselt.
Der Bahnstreik geht die Gerichte nichts an, er kann nur am Verhandlungstisch beendet werden. Solange die Bahn und die Lokführer-Gewerkschaft GDL dort nicht einige Grundsätzlichkeiten begreifen, wird sich dieser Konflikt weiter im Kreise drehen.
Trotz seines stolzen Jahressalärs soll der frühere Vizepräsident des US-Supermarktkonzerns Wal-Mart, 500.000 Dollar für private Zwecke abgezweigt haben. Die Liste der Veruntreuungen ist lang: Sie reichen von Krokodillederstiefeln bis zum Jagdauto.
Alexander Samwer hat mit seinen Brüdern die Internetunternehmen Alando und Jamba aufgebaut - jetzt finanziert er neue Ideen.
2006 war für viele Anleger ein gutes Jahr. Doch wo viel Licht, da viel Schatten, meint die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger und prangert zahlreiche DAX-Konzerne an.