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Archiv für Ressort Wirtschaft - Januar 2014
1304 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Exklusiv Das geplante Handelsabkommen mit den USA sieht einen Investorenschutz vor - den Konzerne womöglich nutzen könnten, um gegen Umwelt- oder Gesundheitsstandards zu klagen. EU-Kommissar Karel De Gucht reagiert jetzt auf die Kritik.
Meinung Bald könnte den Großaktionären und Aufsichtsräten der Deutschen Bank die Geduld ausgehen: Statt hoher Gewinne haben die beiden Vorstandschefs Jain und Fitschen Milliardenverluste zu verantworten. So bitter das für den Konzern ist, die Steuerzahler dürfen sich freuen.
Der Plastikdeckel sitzt nicht richtig auf dem Kaffeebecher, bei der Übergabe am Drive-in-Schalter ergießt sich das Heißgetränk auf die Kundin: Exakt 20 Jahre nach dem ersten spektakulären Schmerzensgeld-Prozess um McDonald's-Kaffee läuft nun eine neue Klage.
Von allen Seiten hagelt es Kritik, doch ADAC-Präsident Meyer weist Rücktrittsforderungen als Konsequenz aus der Manipulationsaffäre zurück - und warnt vor einem "Generalverdacht" gegen seinen Club. Ein Auto-Experte fordert weitreichende Konsequenzen, die Staatsanwaltschaft prüft den Fall.
Der Autobauer Daimler weigert sich, auf ein neues, umweltfreundliches Kältemittel für seine Autoklimaanlagen umzusteigen. Nun will die EU-Kommission in dem Streit offenbar rechtlich gegen Deutschland vorgehen und ein Verfahren einleiten.
Die verschwiegene Windfirma Prokon hat deutlich weniger Anleger überzeugt, ein Bekenntnis für die Firma abzugeben, als geplant. Politik und Konkurrenten erwarten eine Pleite - und bringen sich für die Zeit nach einer möglichen Insolvenz in Stellung.
Die Deutsche Bank meldet überraschend einen Milliardenverlust, der Aktienkurs bricht massiv ein. Dass nun zum Libor-Skandal oder Kirch-Prozess auch noch schlechte Zahlen kommen, dürfte den Co-Chefs Fitschen und Jain schwer zu schaffen machen.
Japans Mafia Yakuza ist sogar in der liberaldemokratischen Partei von Premier Abe gut vernetzt, in Banken wurden Mitglieder oft als Vorzugskunden bedient. Doch nun hat die Yakuza Geldsorgen. Das liegt auch an Obama.
"Sozialtourismus" und "Armutsmigration": Die Debatte um den angeblichen Missbrauch der EU-Freizügigkeit werde unsachlich geführt, kritisieren Forscher des Wirtschaftsinstituts IW. Sie kommen zu dem Schluss, dass sich Zuwanderung aus Rumänien und Bulgarien für Deutschland lohnt.