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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2015
1317 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Zahlreiche Beschäftigte des kriselnden Warenhauskonzerns klagen vor dem Arbeitsgericht Essen gegen ihre Kündigung. Erste Verhandlungen scheiterten. Mit dem Fall sind sechs Richter beschäftigt.
Der Konzern Tesla steigt in das Geschäft mit Stromspeichern für Privathäuser ein. Jeder soll seinen Solarstrom selbst zu Hause speichern können. Für die Energieversorger kann das zum großen Problem werden.
Der österreichische Bundeskanzler übt schwere Kritik an den Freihandelsabkommen TTIP und Ceta. Er fordert eine offene Diskussion in der EU.
In Bochum wird Managern von Thyssen-Krupp und Voestalpine wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung am Schienenkartell der Prozess gemacht. Sie sind geständig - im Gegensatz zu einigen anderen Verdächtigen.
Vor der Wahl am Donnerstag ziehen Investoren viele Milliarden Dollar aus Großbritannien ab. Sie fürchten sich vor zähen Koalitionsverhandlungen oder vor eventuell nötigen Neuwahlen. Der Kurs des Pfundes leidet.
Absolventen von Zweit- und Masterstudiengängen können jetzt bis zu sieben Jahre rückwirkend ihre Kosten ansetzen. Damit lässt sich viel Geld nach Arbeitsbeginn sparen. Doch auch für Studenten in Erstausbildung gibt es neue Hoffnung.
Chuck Robbins, Vizepräsident des Netzwerk-Ausrüsters Cisco, rückt an die Konzernspitze. Er löst John Chambers ab.
Der große Check liegt erst ein halbes Jahr zurück, da kommt das Signal aus Frankfurt: Die Europäische Zentralbank will die Finanzinstitute immer wieder durchleuchten. Im Blickpunkt stehen nun aber auch die Sparkassen.
Die Arbeitskosten steigen in Deutschland stärker als im Durchschnitt der 28 EU-Staaten. Arbeitgeber zahlen 31,80 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. In der gesamten EU waren es durchschnittlich 24,40 Euro.
Frank Brauns Karriere bei einem Großkonzern läuft glänzend. Seine Familie ist gesund, er hat ein großes Haus und eine Menge Vielfliegermeilen. Er ist nicht unglücklich. Glücklich aber auch nicht. Dann wagt er den Absprung.
Wenn die Bahn streikt und vermutlich auch noch die Kitas, ruiniert das den eng getakteten Alltag vieler Familien. Das hat auch für die Gewerkschaften Konsequenzen - denn sie machen sich den Bürger zum Gegner.
Höhere Einnahmen beflügeln die Phantasie vieler Politiker. Die Parteien nutzen daher gern ihren Einfluss auf die Steuerschätzung, zeigt eine Studie.
Gewerkschaften dürfen in Deutschland frei wählen, wie sie ihre Ziele durchsetzen wollen. Ein Versuch der Bahn, den GDL-Streik verbieten zu lassen, scheiterte bereits im Oktober. Doch die Richter gaben einen Hinweis darauf, wann es genug sein könnte.
Seit Anfang Mai sollen einige Geldautomaten in Berlin leer gewesen sein: Mitarbeiter der Geldtransport-Firma Prosegur streiken seit einer Woche.
"Wir alle fiebern mit, dass es eine Lösung gibt": Die Lokführer wollen so lange streiken wie noch nie - und werden von Politikern scharf kritisiert. Kanzlerin Merkel fordert eine Schlichtung.
Hunderte Millionen Euro Schaden, Rohstoff-Engpässe, Produktionsausfälle: Die deutsche Industrie fürchtet den Streik bei der Bahn. Konkurrenten des Konzerns hingegen profitieren.
GDL-Chef Weselsky lehnt eine Schlichtung ab - der Streik kommt. Die Verantwortung dafür liege nicht bei der Gewerkschaft: "Die Eskalation verursacht die Deutsche Bahn AG."
Experten sehen Liquiditätsrisiken an Anleihemärkten und fürchten: Im Ernstfall gibt es nicht genug Käufer. Sie ziehen bereits Parallelen zur Finanzkrise von 2008.
Karsten Eichmann, Chef der Gothaer, über die Vorteile von Versicherungsvereinen und darüber, warum der kleine Mann derzeit der Dumme ist.
Die britischen Konservativen wollen nach einem Wahlsieg keine Schulden mehr machen, dafür aber Sozialleistungen kürzen. Das ist der falsche Weg.
Die Online-Plattform Zinsland eines Hamburger Start-ups bietet Immobilieninvestments für Kleinanleger. So sollen Menschen bereits mit 500 Euro einsteigen können. Ob das Konzept langfristig trägt, ist allerdings fraglich.
Hunderttausende Bahnreisende müssen sich auf den bisher längsten Streik der Lokführer einstellen: Der Ausstand im Personenverkehr soll am Dienstag beginnen, im Güterverkehr bereits am Montag. Verkehrsminister Dobrindt übt scharfe Kritik an der GDL.