- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort München - 2013
2233 Meldungen aus dem Ressort München
Bilder Über die Isar könnte es bald eine 27. Brücke geben - zwischen Au und Isarvorstadt. Nun hat ein Wettbewerb zwei Sieger hervorgebracht. Doch beide müssen ihre Entwürfe für den Klenzesteg noch überarbeiten. Am Ende könnte das Projekt trotzdem scheitern.
Bilder Stamperl bekommt der Gast in Form einer Handgranate, die Cocktails werden in Milchflaschen serviert. Im Mojo 91 sind die Drinks so kurios wie die Deko. Alles könnte an eine alte englische Hafenkneipe erinnern - wäre da nicht ein Buddha neben Beckenbauer.
Seit Monaten wird in München gegen den NSU verhandelt, ein sichtbares Zeichen des Gedenkens an die Opfer gab es bislang nicht. Nun wurden an den Tatorten im Westend und in Ramersdorf Tafeln enthüllt.
Ein Mann hilft seiner Mutter beim Baden, gerät mit ihr in Streit - und ertränkt sie. Danach fügt er sich selbst Verletzungen zu und verbringt noch eine Nacht mit der Toten. Nun hat die Polizei den 58-Jährigen festgenommen.
Viele Jahre hat Christian Ude die Geschicke Münchens geprägt, doch im März 2014 ist Schluss - und die Stadt steht vor einer Zäsur. Neue Akteure machen sich bereit, alte Akteure müssen sich in neue Rollen hineinfinden. Nur für ein politisches Nashorn ändert sich nichts.
Bilder Viele Jahre hat Christian Ude die Geschicke der bayerischen Landeshauptstadt geprägt, doch im März 2014 ist Schluss. Egal, wer Ude im Rathaus nachfolgt - die Konstellationen in der Kommunalpolitik werden sich ändern.
Sie wollte ihre Kinder ersticken und fuhr dann absichtlich gegen eine Leitplanke. Das Auto überschlug sich mehrmals. Aus dem Wrack bargen die Beamten die schwer verletzte Frau und die drei leblosen Kinder. Ab kommender Woche muss sich die Freisingerin vor Gericht verantworten.
Knapp war das nicht gerade: Bei nur einer Gegenstimme hat die Münchner SPD Wirtschaftsreferent Dieter Reiter offiziell zum Münchner OB-Kandidaten gekürt. Der Politiker erklärte: München müsse für alle bezahlbar bleiben - auch in der Innenstadt.
Die Firmenzentrale in Unterschleißheim ist zu klein geworden und braucht zu viel Energie. Nun lässt der Elektronikkonzern Microsoft in der Parkstadt Schwabing ein neues Bürogebäude errichten. Auf 26.000 Quadratmetern soll "das Büro der Zukunft" entstehen.
Die senegalesischen Flüchtlinge, die seit einer Woche vor dem Sozialministerium in München campieren, sind nun in den Hungerstreik getreten. Sie wollen, dass ihre Unterkunft im niederbayerischen Böbrach geschlossen wird. Ministerin Müller argumentiert, kein Ort in Bayern sei unzumutbar.
Münchens Olympia-Bewerbung für 2022 ist umstritten - wie sehr, zeigt eine Internet-Umfrage von SZ.de kurz vor den Bürgerentscheiden. Mehr als 13.000 Stimmen gingen ein, sie sind nicht repräsentativ, aber doch aufschlussreich.
Jede Grillwurst ist bei einem der ausgewählten Lieferanten einzukaufen: Kritiker werfen dem IOC vor, mit Gastgeberstädten Knebelverträge abzuschließen. Andere mahnen, nicht zu streng zu sein - sonst hätte es die Fußball-WM 2006 in Deutschland auch nicht geben dürfen.
Wer das erste Mal ein Konzert im Gasteig hört, wundert sich, wie es die Menschen schaffen, synchron zu hüsteln. Auch ein Abend unter Promis im Schumann's ist für Neulinge gewöhnungsbedürftig - und das hat nicht nur mit der Größe der Biergläßer zu tun.
Bilder Alfons Schuhbeck, Michael Käfer, Charles Schumann: Das sind wohl die bekanntesten Namen in der bunten Münchner Gastronomie-Szene. Hier stellen wir Ihnen weitere erfolgreiche Macher vor.
Frauenhandel und Prostitution sind ein lukratives Geschäft. Leidtragende sind junge Frauen, die wie Leibeigene gehalten werden, die Anwerber kommen oft aus dem persönlichen Umfeld. Eine Ausstellung in München lenkt nun die Aufmerksamkeit auf ein Thema, das noch immer tabuisiert wird.
Sterneköche, Wiesnwirte, Ideengeber: Die Münchner Gastronomie ist so vielseitig wie nie zuvor. Aber vom schönen Schein allein wird man nicht satt - die Zahlen müssen auch stimmen. Und wer die Rechnung ohne die Brauereien macht, kann zusperren.
Neben der Deutschen Bahn trommeln auch die Stadt München, der Freistaat Bayern und die örtliche Wirtschaft für die Winterspiele 2022. Die Olympia-Gegner sind davon alles andere als begeistert - und verschärfen kurz vor dem Bürgerentscheid ebenfalls ihren Wahlkampf.
Freie Sozialwohnungen sollen in München künftig im Netz präsentiert werden, Interessenten können sich dann selber für die Objekte bewerben. So sollen Wohnungen schneller wiedervermietet werden. Ein Problem bleibt allerdings das knappe Angebot.
Sie wollen nicht zurück in das Flüchtlingsheim in Böbrach und übernachten seit einer Woche vor dem bayerischen Sozialministerium. Jetzt sind die sechs Asylbewerber aus dem Senegal in den Hungerstreik getreten - sie wollen nur noch Wasser trinken.
Bilder Blind hat sie den Kilimandscharo bestiegen, jetzt macht sich Verena Bentele für Schulsport stark. Auf dem Spielfeld beweist Philipp Lahm sein Können, außerhalb setzt er sich gegen Rassismus und Homophobie ein. Hier stellen wir Ihnen unsere Macher im Sport vor.
Dieses Jahr soll der Christbaum auf dem Münchner Marienplatz aus Bad Kohlgrub im Landkreis Garmisch-Partenkirchen kommen. Die Erwartungen an die Fichte sind enorm. Doch kann der Baum den Wünschen der Münchner gerecht werden?
Auf den Spuren von Giorgio Moroder: Münchner DJs und Live-Acts haben den Synthie-Sound der Siebzigerjahre noch vielfältiger gemacht. Die Vertreter der aktuellen House-, Techno-, Drum & Bass-Szene werden weit über die Stadt hinaus gebucht. Die neuen Talente in der Übersicht.
Auf Einladung der Münchner Cimbria treffen sich am Wochenende völkisch orientierte Burschenschaften in Bogenhausen. Sie haben offenbar radikale Pläne für ihre Vereinigung.
Eigentlich ist es Nebensache, wer im Rathaus regiert - die wahre Macht in München haben sowieso die Macher aus der Wirtschaft. Wer aber ist der Wichtigste von ihnen? Vielleicht jene verschwiegene Unternehmerin aus Bogenhausen, die unsere Banknoten druckt.
Der Streit um den geplanten Standort für den Kulturstrand im Nußbaumpark eskaliert: Urbanauten-Chef Ben David greift die Stadt deshalb scharf an. Doch die schweigt.
Lautsprecherdurchsagen bedeuten in der Münchner S-Bahn normal nichts Gutes: lästige Verspätungen. Nun werden die Fahrgäste aber mit anderen Themen beschallt. Es geht um den Bürgerentscheid über Olympia - und es gibt eine klare Wahlempfehlung.
Für Atze Schröder geht es um künstlerische Freiheit und eine Auseinandersetzung mit dem Alter. Aus der Sicht von Fritz Wepper sind dagegen seine Intimsphäre und seine Würde verletzt: Vor dem Oberlandesgericht streiten die beiden über Äußerungen des Komikers.
Wer in einer Wagenburg lebt, sucht oft das einfache Leben, schätzt Gemeinschaft und Unabhängigkeit. In Zeiten teurer Mieten wird das alternative Lebensmodell für immer mehr Menschen interessant - doch nicht jeder hält es auf Dauer aus. Vor allem im Winter. Ein Besuch beim Münchner Projekt "Hin und Weg".
Christian Stückl kennt fast jeder. Als Intendant des Münchner Volkstheaters prägt er die Kulturszene der Stadt - so wie viele unabhängige Theater-Verrückte, Tanz-Wütige, Musik-Fanatiker oder Freie-Szene-Freunde. Hier stellen wir Ihnen unsere Top-Ten vor.
"Wir wollen uns integrieren": Seit fünf Tagen übernachten Asylbewerber aus Böbrach vor dem Sozialministerium im Freien. Nun haben sie angekündigt, im Notfall sogar bis Ende des Jahres zu bleiben. Sollte das Ministerium nicht bis Mittwoch einlenken, wollen sie ihren Protest verschärfen.
Bilder Sie sammeln, organisieren, inszenieren - und brennen für ihre Leidenschaft: Zehn Münchner, die sich auch ohne große Unterstützung von Stadt oder Staat für kulturelle Projekte engagieren.
Mehr Türen, mehr Platz und neue Ticketautomaten: Bei Fahrgästen kommt die Avenio-Tram gut an. Die MVG will mit den neuen Straßenbahnen im Dezember das Angebot verbessern. Doch noch ist fraglich, ob die Züge rechtzeitig geliefert und zugelassen werden. Das ist schon einmal schiefgegangen.
Straubinger Studenten zahlen doppelt. 1,40 Euro pro Busfahrt zu ihrem Wissenschaftszentrum und fast 60 Euro für ein Semesterticket - für München. Die Universität sucht nach einer Lösung und der örtliche JU-Vorsitzende hat bereits einen Schuldigen für die unfreiwillige Subvention gefunden.
Bilder Das Studentenleben ist deutlich stressiger geworden als früher - doch nur am Schreibtisch zu vergammeln, ist auch keine Lösung. Ob alte Klassiker oder neue Lokale, Münchens Studentenkneipen bieten Abwechslung vom Uni-Stress.
Dieter Reiter soll am Donnerstag offiziell zum OB-Kandidaten der Münchner SPD gewählt werden. Ein Konkurrent ist nicht in Sicht. Anders sieht es dagegen bei der Kandidatenliste für den Stadtrat aus: schon jetzt wird in der Partei heftig um die besten Plätze gerangelt.
Die Stiftungsverwaltung der Stadt München steht wegen des Leerstands in der Pilotystraße in der Kritik. Doch auch in einem anderen Haus der Stiftung sind Wohnungen unvermietet - in der Kreuzstraße mitten in der Innenstadt.
Appetitanregende Quiche Lorraine, angeröstete Froschschenkel oder perfekt gewürztes Lammkarree: Im Restaurant Le Cézanne wird sättigende französische Landküche serviert. Das Verhältnis von Zuvorkommenheit, Preis und Leistung ist ziemlich einmalig - und geschmacklich gab es nur eine einzige Havarie.
Soll sich München um die Winterspiele 2022 bewerben oder nicht? Am Sonntag findet in mehreren Landkreisen ein Bürgerentscheid statt - schon heute können Sie auf Süddeutsche.de abstimmen. In einer einzigartigen Karten-Umfrage werden wir Ihnen zeigen, wo Olympia die meisten Befürworter und Gegner hat. Machen Sie jetzt mit.
Die Pilotystraße 8 steht seit Jahren leer, nur eine 72-Jährige wohnt hier noch. Die Stadt lässt das Anwesen verkommen - gegen diesen Missstand haben die Aktivisten von "Goldgrund" protestiert. Nun soll endlich etwas passieren.
Zollfahndern ist womöglich ein Sensationsfund gelungen. Einem "Focus"-Bericht zufolge hat ein 80-jähriger Münchner jahrzehntelang etwa 1500 verschollene Kunstwerke in seiner vermüllten Schwabinger Wohnung gehortet - darunter Bilder von Picasso, Matisse und Nolde. Es soll sich um Raubkunst der Nationalsozialisten handeln.
Ein junger Mann hat am Wochenende in der Münchner U-Bahn einen 44-Jährigen angegriffen und ihn gegen Kopf und Bauch getreten. Der 18-Jährige sitzt in U-Haft. Sein Motiv ist völlig unklar.
Bislang präsentierte sich die Sixtinische Kapelle dem Besucher als ein eher düsterer Raum. Das soll sich ändern. Osram installiert in der Sixtinischen Kapelle eine völlig neuartige LED-Beleuchtung - Vorbild ist das Lenbachhaus.
Wenn Ärzte nicht mehr helfen können, begleitet der Palliativ-Verein "Da-Sein" todkranke Menschen in ihrem Alltag. Nun bietet ein spezialisiertes Team auch eine ambulante Betreuung an - so können Patienten bis zuletzt zu Hause bleiben.
Der Senat erklärt sich für machtlos, die Professoren sind teils empört, aber untätig. Am Fall Schavan zeigt sich: An der Ludwig-Maximilians-Universität kann Präsident Bernd Huber schalten und walten, wie er will.
Bei einer Neonazi-Versammlung ist es zu einer Eskalation zwischen Rechtsextremisten und Gegendemonstranten gekommen. Die Polizei nahm den verurteilten Neonazi Martin Wiese in Gewahrsam. Dieser war im September erneut zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden.
Kein Handynetz, kein Zugang zu Informationen, kein Kontakt zu Menschen: Asylbewerber aus dem niederbayerischen Böbrach beschreiben ihre Situation als "unmöglich". Sie sind nach München geflohen und protestieren vor dem Sozialministerium. Die Polizei will unbedingt eine Eskalation wie auf dem Rindermarkt verhindern.
Musik, Gesang und Gäste aus allen Schichten: Vier Monate nach Schließung der Schoppenstube will Wirtin Gerti Guhl das alte Flair nochmal heraufbeschwören. Im Gespräch erzählt sie, was an einem solchen Abend nicht fehlen darf.
25 Klubs getestet, vor 20 an der Tür abgewiesen worden: Hamado Dipama vom Ausländerbeirat wirft Münchner Klubs Rassismus vor und klagt jetzt auf Unterlassung und Schmerzensgeld. Die Betreiber wehren sich.
Bilder Schweinebraten aus der Box, die besten Zwiebelringe der Welt oder Ochsenfetzen mit Spezialsenf: Wer in München schnell satt werden will, braucht sich nicht mit billigem Fast Food zufriedengeben. SZ-Autoren empfehlen Imbisslokale.
Die Gefahr, sich zu Halloween in München zu Tode zu erschrecken, ist gering: Viele Veranstalter setzen auf Gothic statt auf Karibik-Klänge, servieren Champagner statt Bloody Mary oder fangen schon um 19 Uhr an. Dabei wollte doch sogar die Staatsregierung, dass sich die Münchner besser gruseln können.