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Archiv für Ressort Kultur - Januar 2015
509 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Die Filmemacher Heike Schuffenhauer und Marc Seibold wollen eine Doku über das Atomic Café drehen und sammeln dafür mittels Crowdfunding Geld. Ein Gespräch über "Atomic Love".
Bilder Mit der Liebe ist das so eine Sache: Sie ist ein mächtiges Gefühl, aber wer sie beschreiben will, ist oft hilflos. Eine Ausstellung in Berlin will ihr näherkommen - und hält sie doch auf Abstand.
In Frankreich lebten Juden und Muslime so eng zusammen wie kaum sonst in Europa. Das ist vorbei.
Freitag, Baby! Was heute in der Welt, auf jetzt.de und im Netz passiert, darüber bloggt heute Christian Helten.
"Snubbed" bedeutet in Hollywood, dass jemand abgewiesen oder übergangen wird. Auch bei den Nominierungen für die Oscars mussten das einige ertragen, die sich berechtigte Hoffnungen gemacht hatten. Manche nehmen das mit Humor.
Mit dem Atomic Café ist nicht nur einer der besten Clubs Münchens verschwunden, sondern auch die für junge Menschen vielleicht markanteste Inneneinrichtung der Stadt. Wir haben deshalb eine Kamera aufgehängt und die letzten Tage im Zeitraffer dokumentiert.
Die Filmdramen "Boyhood", "Selma" und "The Imitation Game" gehen ins Rennen um den Oscar als bester Film. Wim Wenders hat zum dritten Mal die Chance, den Academy Award zu gewinnen.
Satire darf ziemlich viel. Wo die Grenzen sind, ist von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich. Klar ist aber, was die Geschmähten nicht dürfen: mit Kalaschnikows auf Satiriker schießen.
Der Filmstart von "The Interview" ist nach Terrordrohungen abgesagt worden - ist das richtig? Natürlich geht es den amerikanischen Filmstudios vor allem ums Geschäft. Aber Satire sollte sich nicht selbst zensieren.
Sönke Wortmann frönt dem Schenkelklopfen in "Frau Müller muss weg": Wildgewordene Eltern sägen eine Lehrerin ab. Die Boulevardgroteske verzettelt sich aber in Humorklischees und missachtet reale Gesellschaftsprozessse.
Bilder In "Get" kämpft eine Frau in der Männergesellschaft Israel jahrelang um ihre Rechte. Reese Witherspoon sucht in "Wild - der große Trip" die Einsamkeit der Natur. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.
Video In der zweiten Verfilmung von Jussi Adler-Olsen untersucht Kommissar Carl Mørck einen scheinbar geklärten Doppelmord. Schnell führt die Spur zu einem Eliteinternat, dessen Schüler sich die Zeit mit perfiden Hobbys vertreiben.
Erstmals seit 1969 ist mit "Leviathan" ein Film aus Russland mit dem Golden Globe ausgezeichnet worden - zu Hause sind nicht alle davon begeistert.
Die nächste Mohammed-Karikatur, eine Woche nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo: Moderate Muslime fühlen sich verspottet, radikale Vertreter der islamischen Welt kommentieren das neue Titelblatt noch wütender
Innerhalb weniger Stunden ist Charlie Hebdo am Mittwoch vergriffen. Viele Franzosen stehen aus Solidarität für das Heft stundenlang Schlange. Die neue Ausgabe ist eine Lachnummer, ganz bewusst.
Er war der Mann mit den Lovebirds: In Hitchcocks "Die Vögel" fing er eine Affäre mit Tippi Hedren an. In "Spion in Spitzenhöschen" traf er auf Doris Day. Mit 84 Jahren ist Rod Taylor nun gestorben.
Frauen wurden früher ab einem gewissen Alter unsichtbar. Doch die Zeiten ändern sich: Das Modelabel Céline hat jetzt die achtzigjährige amerikanische Schriftstellerin Joan Didion als Gesicht für seine aktuelle Kampagne auserkoren.
Schandfleck, Abriss, Irrweg. Einst moderne Wohnkomplexe werden heute durch pseudogründerzeitliche Bauten ersetzt. So wird die Welt nicht nur wieder "schön" - sondern auch unbezahlbar.
Ein Spiel, in dem alle gewinnen. So charakterisiert Alexander von Schönburg die Kunst des Smalltalks in seinem gleichnamigen Buch. "Klugscheißerei" ist dabei genauso verboten wie "Moralscheißerei".
Federico Fellini machte sie weltberühmt, Ende der Fünfziger verglich man sie mit Marilyn Monroe: Jetzt ist Anita Ekberg gestorben. Vor allem ihre Spielereien jenseits der Leinwand bescherten ihr enorme Popularität.
Mit dem Film "Wer erschoß Salvatore G.?" wurde italiens großer Kino-Ermittler berühmt. Seine Verbrecherstudien waren auch Vorbild für die Regisseurkollegen Scorsese und Coppola, bei "Goodfellas" und beim "Paten".
Nicht nur nach dem Anschlag auf "Charlie Hebdo", sondern nach jedem Anschlag von Dschihadisten, wird von Muslimen in Europa verlangt, dass sie sich vom Terror distanzieren. Aber wie sehr sie sich auch zum Rechtsstaat bekennen - sie gelten stets als illoyal. Warum der Dialog im Moment so vergiftet ist wie nie.
Nach den Terroranschlägen von Paris war die Welt ein paar Tage vereint unter dem Slogan "Je suis Charlie". Doch was bedeutet der eigentlich? Und warum blicken seine Kritiker mit Unbehagen auf den Erfolg des Satzes?
Woody Allen wird eine Webserie für Amazon machen - und hat für deren Inhalt noch nicht einmal eine Idee. Ist sein Scheitern vorprogrammiert? Im Gegenteil. Das Beispiel zeigt, wie wirklich gutes Fernsehen heute gemacht wird.
Überleben im Kriegsgefangenenlager: Angelina Jolie entwickelt in ihrem zweiten Spielfilm "Unbroken" einen neuen Helden fürs Hollywoodkino - den leidenden Amerikaner.
Am Pariser Stadtrand eröffnet die neue Philharmonie. Die Freude über den spektakulären Bau des französischen Architekten Jean Nouvel ist groß - aber der Ärger darüber auch.
Show ist ihr Geschäft, Toleranz ihre Mission. In Paris beweist Conchita Wurst, dass man mit Ausziehen sogar Politik machen kann. Doch es wird auch deutlich, wie verletzlich das Symbol für Gleichberechtigung ist.