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Archiv für Ressort Kultur - Mai 2015
1077 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Ausstellung "Von Sulzbach bis Tel Aviv" in der Bayerischen Staatsbibliothek
Das Verlagshaus Berlin stellt sich bei Moths vor
Bruno Jonas schreibt ein Buch, das er am besten vorlesen sollte
Die Dokumentation "Von Caligari zu Hitler" erklärt die deutsche Geschichte über die Filme der Weimarer Republik. Im Rückblick erscheinen sie nicht nur in politischer Hinsicht visionär, auch ihre Bilderwelten sind umwerfend modern
Zur Realität Marokkos gehört die Prostitution, doch im Film darf sie nicht gezeigt werden. Rabat hat für das Werk "Much Loved" von Nabil Ayouch ein Aufführungsverbot in den heimischen Kinos ausgesprochen. Seit der Film in Cannes kürzlich seine Premiere feierte, wird in Marokko über ihn diskutiert.
Gibt es ein Comeback für Europas Krisenländer? Irland und Portugal hoffen vielleicht umsonst. Sie haben dürftige Entwicklungschancen.
Den Georgiern kann man gerade dabei zusehen, wie sie ihren Auftritt als Gast der Frankfurter Buchmesse im Jahr 2018 vorbereiten.
Buhrufe und Triumph: Regisseur Dmitri Tcherniakov und Dirigent Kirill Petrenko stemmen "Lulu" an der Bayerischen Staatsoper.
Von der Metropole in die Provinz: Eine Ausstellung in Triest zeigt Aufstieg und Fall der italienischen Stadt.
Sie landete als Widerstandskämpferin gegen die Nazis im KZ und war als Wissenschaftlerin ein Vorbild. Nun wird Germaine Tillion mit einer Beisetzung im Pariser Panthéon geehrt. Der Band "Die gestohlene Unschuld" ermöglicht seltene Einblicke in ihr bewegtes Leben.
In Titeln wie "Sunset" wird der Spieler zum Entdecker. Das kleine Spiel eines Entwickler-Duos steht für einen Trend.
Während die akademische Philosophie mit ihrem Fortschritt hadert, sprießen überall neue Ideen-Festivals aus dem Boden. Öffentliches und mündliches Nachdenken ist beliebter denn je.
Ein Gespräch mit Ali Pahlavan, Leadsänger der iranischen Popband Arian, über politische Restriktionen in seiner Heimat und Pop als Kriegstherapie.
Frankreich debattiert intensiv, wie es Bühnenrollen "farbenblind" besetzen soll. An Talenten besteht kein Mangel, die Besetzungspolitik der Theater spiegelt das allerdings immer noch nicht wider.
Yael Ronen verlegt in ihrem "Kohlhaas-Prinzip" am Maxim-Gorki-Theater den Kampf gegen Feudalherrn in die Gegenwart. Eine Farce.
Am Union Square, im Irving Plaza, spielt eine christliche Metalcore-Band auf. Es wird sehr laut und pfingstlich. Und es zeigt sich: Ringelpiez ist ein Höllentanz.
Wohin mit der Täterkunst? Museen müssen die wiederentdeckten Objekte aus dem Dritten Reich jetzt zeigen und klug einordnen, um sie zu entzaubern.
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Video Über allem thront der Ratsaal im 41. Stock. Hier tagt EZB-Präsident Mario Draghi am runden Tisch, mit Blick auf die Frankfurter Skyline und unter einer Decke, die in abstrakter Form an Europa erinnern soll.
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Video Über das 20 Meter breite Atrium sind die zwei Türme miteinander verbunden. Schmale Brücken verkürzen die Wege zwischen den Etagen. Breite Plattformen schaffen fast so etwas wie urbane Landschaften. Dort gibt es jeweils Sitzecken, erhöhte Aussichtspunkte und eine Bar ? allesamt Möglichkeiten für Die Mitarbeiter sich jenseits ihres Büros zu treffen.
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Video Das wild gezackte Eingangsgebäude empfängt den Besucher. In einer Haus-in-Haus-Konstruktion ist es in die historische Großmarkthalle reingeschoben. Alle neuen Nutzungen, wie der Pressekonferenzraum und die Tagungsräume, sind dort untergebracht. Ein gläserner Loop verbindet die Halle mit den beiden Türmen.
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Video Der neue Sitz der EZB liegt im Osten der Stadt, auf dem Gelände der ehemaligen Großmarkthalle und in gehöriger Distanz zum Frankfurter Bankenviertel.
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Video Glamourös ist er nicht. Der Pianist Rudolf Buchbinder steht eher für Stabilität, Kompetenz und Seriosität. Dafür wird er weltweit gefeiert und gilt mittlerweile als der Beethoven-Spezialist schlechthin.
Afrika-Tage leiden unter schlechtem Wetter
Der Rapper Tyler, The Creator, begeistert in der Theaterfabrik
"Peer Gynt" gerät als Ballett am Landestheater Coburg etwas langatmig
David Barbarino in der Deutschen Gesellschaft für Christliche Kunst
So vielfältig ist kein anderes Festival: Die 32 Konzerte locken Besucher in Scharen an und die lassen sich auch von langen Anstehzeiten nicht abschrecken
Eine Ausstellung in Gotha erzählt, wie der Maler Lucas Cranach während der Reformation in Glaubensfragen Stellung bezog.
So unkorrekt wie nur möglich: Der kroatische Regisseur Oliver Frljić provoziert mit "Balkan macht frei" am Münchner Marstall. Ein National-Albtraum.