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Archiv für Ressort Kultur - März 2017
902 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Das Münchner Zentralinstitut für Kunstgeschichte wird 70 Jahre alt. Vorgänger waren die Monuments Men. Heute kümmern sich Forscher hier wieder um die NS-Kunstpolitik.
Brigitta Behr beschreibt in ihrer Graphic Novel eine jüdische Familie, die während der NS-Zeit in Berlin lebte. Sie erfuhr Gewalt und Hilfe - bis auf die Großmutter gelang es ihr zu fliehen. Das ist sehr authentisch erzählt und schon für Kinder wichtig.
Was taugt Heiko Maas' Gesetzentwurf gegen Hass und Lüge im Internet? Ein Reality Check.
Drei Jugendliche schaffen es 1945 auf die "Wilhelm Gustloff", die auf der Überfahrt von Gotenhafen nach Kiel von einem russischen U-Boot versenkt wurde. Jeder der Jugendlichen hat seine eigene Geschichte über Flucht, Untergang und Rettung.
Leben und Werk des Malers Hans Purrmann erscheint in einer vorbildlichen Gesamtdarstellung. Kein deutscher Maler der Moderne hat ein intensiveres Verhältnis zur Farbe gehabt.
Die schwedische Filmkomödie "Der Hunderteinjährige, der die Rechnung nicht bezahlte und verschwand".
Im "Festsaal Kreuzberg" drängten sich die Menschen zur Solidaritätsveranstaltung für den in der Türkei verhafteten Journalisten Deniz Yücel. Die Lesung seiner Texte durch prominente Unterstützer zeigte ihn einmal mehr als brillanten, großartigen Autor.
Kann man der britischen Denkerin Onora O'Neill vertrauen? Die Philosophie-Professorin und Kant-Forscherin erhielt den renommierten norwegischen Holberg-Preis für ihre Arbeit über Vertrauen.
Als Luigi Capuanas Roman "Giacinta" 1879 erschien, war er ein Skandalerfolg. Jetzt ist die Abrechnung mit dem sizilianischen Bürgertum erstmals auf Deutsch zu lesen.
"Kinder aus aller Welt" zeigt das Leben auf fünf Erdteilen. Die Wünsche und Hoffnungen der Kinder sind überall gleich: in die Schule gehen zu können und einfach glücklich zu sein.
Ingo Schulze las erstmals aus seinem neuen Roman "Peter Holtz - Sein glückliches Leben erzählt von ihm selbst". Das Buch ist noch gar nicht erschienen, ein Abend in Berlin aber gab einen interessanten Vorgeschmack.
...und wird dafür schwer angefeindet. Seltsam, dass viele Gastarbeiter selbst zu den EU-Hassern zählen.
Bilder "Der Mensch und die Macht" über den Aktionskünstler Pjotr Pawlenski lässt den russischen Staat so hilflos wie nie zuvor aussehen. "Mit siebzehn" erzählt wunderbar optimistisch von zwei Körpern, die sich an- und abstoßen.
Irene Langemann porträtiert den russischen Kunst-Terroristen Pawel Pawlenski. Mit seinen größenwahnsinnigen David-gegen-Goliath-Inszenierungen zwingt er der Staatsmacht Kämpfe auf, die immer nur er gewinnen kann.
Das Urteil des hawaiianischen Richters gegen den US-Einreisebann zeigt, dass Worte längst nicht konsequenzlos geworden sind. So gern Donald Trump das auch hätte.
Mit "Ein wenig Leben" hat die US-Autorin Hanya Yanagihara einen Roman über Missbrauch geschrieben, der zum Bestseller wurde. Ein Gespräch über Gewalt in der Literatur und die USA unter Donald Trump.
Bis zu zwei Millionen Deutsche gelten als alkoholkrank. Einer davon war Dominik Schottners Vater. Der Journalist verarbeitet seine Kindheit in seinem berührenden Buch "Dunkelblau". Ein Auszug.
Bilder Bei Dilbert versucht es der Chef mit einem Wutanfall. Snoopys Phantasie ist blühender als sein Leben. Viel Spaß mit unseren Comics!
Justizminister Maas will Konzerne zwingen, Hass und Lügen aus dem Internet zu tilgen. Wie schwer es ist, diese überhaupt zu finden, zeigt der Besuch bei Samuel Laurent, der in Frankreich genau das schon seit Jahren versucht.
Die Indie-Pop-Band "Klez.e" und ihre Hommage an "The Cure"
Das "Pera Ensemble" von Mehmet Cem Yesilcay bringt verschiedene Kulturen zusammen
Persisches Neujahrsfest im Import Export
Doris Betz versucht bei der Schmuckherstellung möglichst spontan und direkt zu sein. Die Galerie Kunst und Handwerk zeigt zu ihren Arbeiten jetzt auch Zeichnungen
Wofür schreibt man eigentlich Romane? Damit man sich Sachen traut, die man sich nie trauen würde. Realität und Fiktion ist sowieso ein merkwürdiges Spannungsfeld. Das sieht man bei Trump und seinesgleichen, beim Blick in die Türkei oder schlicht auf Facebook
Die osttiroler Sensationscombo "Franui" im Prinzregententheater
Das Leben als Boxring, in dem Adrenalin immer noch die beste Droge ist: Bertolt Brechts "Im Dickicht der Städte" wird am Maxim-Gorki-Theater Berlin neu inszeniert. Ein expressionistischer Schocker, der immer noch hervorragend funktioniert.
Suhrkamp kam 2010 nach Berlin und gehört damit fast schon zu den Alteingesessenen. Jetzt baut sich der Verlag ein Haus am Rosa-Luxemburg-Platz.
"Mit siebzehn": Der französische Regisseur André Téchiné, inzwischen jenseits der siebzig, jagt mit ungebrochenem Elan seinem Lebensthema nach - der jugendlichen Verwirrung der Gefühle.
"Occupy" zieht jetzt ins Museum. Und die New Yorker Whitney Biennale schließt die Kunst mit Amerikas politischen Dauerdebatten kurz. Die Ästhetik des Trump Tower wird nebenbei auch zerlegt.
Die amerikanische Filmindustrie verabschiedet sich vom Prinzip des Blockbuster-Sommers - denn immer mehr erfolgreiche Kassenschlager laufen schon im April. Oder seit Neuestem im März.
Pieter M. Judson schreibt dem Habsburgerreich von Maria Theresia bis 1918 neues Leben und starke Kommunikationsdichte zu.
In ihrem Roman "Sie kam aus Mariupol" erkundet Natascha Wodin die Herkunftswelt ihrer Mutter. Sie steht damit zu Recht auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse.
Autorin, Kritikerin und Sängerin Christiane Rösinger, die klügste Nörglerin des deutschen Pop, hat das Nörgeln satt. Jetzt gibt's "Lieder ohne Leiden".
Zu Besuch bei Opernsänger Simphiwe Mayeki, der in einer Township bei Kapstadt lebt - und zeigt, wie schwer es Schwarze in der Branche immer noch haben.
Wie soll Emma Watson all ihre Rollen miteinander in Einklang bringen und dabei auch noch Vorbild sein?
Wut, Schuld, Scham: Bei der Wahl in den Niederlanden spielen diese Gefühle eine Rolle. Der Schriftsteller Herman Koch seziert sein Land brillant. Ein Gespräch über Toleranz, Überheblichkeit - und Wilders-Wähler.
Jahrzehnte lang wartet ein unvollendetes Werk der Regie-Legende in einer Lagerhalle in Paris. Nun finanziert Netflix die Fertigstellung.
In einem Brexit-Quartett lägen Theresa May und die schottische Regierungschefin in der Kategorie "Sturheit" an der Spitze. Und dann gibt es noch eine Karte, die niemand haben will.
In Tulpenliebe vereint: Wie eine zarte Pflanze zum Symbol für den kulturellen Austausch zwischen Europa und der Türkei wurde.
Der US-Rapper hatte zuvor in einem provokanten Musikvideo eine Spielzeugpistole auf einen Trump-Clown gerichtet.
"Die Schöne und das Biest" wurde mit Emma Watson neu verfilmt. Aber ausgerechnet eine Nebenrolle löst kontroverse Diskussionen über Homosexualität aus.