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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2018
1221 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Obwohl die Spekulationen mit zeitgenössischer Kunst oft keine Gewinne bringen, boomen der Markt und damit die Fälschungen von Kunstwerken. Das Buch der Kunstmarkt-Expertin Georgina Adam durchleuchtet den Mechanismus dahinter.
Selten geht es in der Gegenwartsliteraur so witzig und durchtrieben zu: In seinem Roman "Dunkle Zahlen" erzählt Matthias Senkel über die Computerwelt der späten Sowjetunion.
Die Spaß-APO der Kunst: An den Münchner Kammerspielen beschäftigen sich junge Performer in 15-minütigen Kurzinszenierungen mit "1968". Das ist weniger ein Blick zurück als in die Welt. Zahnlos, aber teils auch amüsant.
Notizen vom ersten Mundart-Poetry-Slam
"F.M.G. - Transforming Faust I und II" im Pathos-Theater ist ein Kaleidoskop der spielerischen und intellektuellen Möglichkeiten, mit Leichtigkeit und Zauber
Früher sah die Zukunft irgendwie freundlicher aus. Vielleicht nicht rosarot, aber doch wenigstens so orangefarben wie durch die Fenster von "Futuro". Wer noch andere Alternativen sucht, findet sie im Design der Neuen Sammlung
Das Boulevard-Theater im Bayerischen Hof braucht neue Probenräume - das Kulturreferat will helfen
Scharfrichterbeil-Sieger Thomas Steierer im Heppel & Ettlich
Die BR-Symphoniker unter Daniele Gatti mit Mahlers Vierter
Der vielfach ausgezeichnete Lyriker wird das Forum:Autoren des diesjährigen Literaturfests kuratieren - und hofft auf ein großes babylonisches Gespräch
Guillermo del Toros Film "The Shape of Water" ist dreizehn Mal für den Oscar nominiert. Sein Held ist ein geheimnisvoller Amphibienmann, dessen Existenz mit ein paar Skizzen begann.
Was es heißt, in den USA zivilen Widerstand zu leisten, verhaftet zu werden, vor Gericht zu kommen. Und immer zu wissen, dass man für die Rechte aller kämpfen muss.
Ein Song, ein Trailer - zwei kleine Seelentröster für die kommenden Wochen, in denen Heidi Kum wieder alle jungen Mädchen langzeithypnotisiert.
Skandinavisches Design hat viele Fans. Das ist vermutlich der Grund, warum Quittenbaum seine dreitägige Auktion mit Klassikern wie Hans J. Wegners Sessel "Mama Bear" beginnt. Freunde von römischen Landschaften dürften dagegen eher beim Nagel fündig werden.
Der Film "Arsen und Spitzenhäubchen" camoufliert alte Tanten und deren Mordleidenschaft. Da ist der Weg nicht weit nach Nordkorea.
Was macht dieser Mann kopfüber, nackt, bei fünf Grad unter dem Gefrierpunkt vor der Hamburger Elbphilharmonie?
Klassik gilt als fade, Jazz als zeitgemäß. Soweit das Vorurteil. Nun wollte eine Wissenschaftlerin das als Wahrheit beweisen. Aber dabei kam ihr die Versuchsanordnung in die Quere.
Jacques Lipchitz war einer der Pioniere des Kubismus. Seine Bronze "Benediction" aus dem Jahr 1945 ist verschollen. Jetzt kann man aber zumindest ein Plastilin-Modell davon sehen. In Chemnitz.
Ein Essayband beansprucht die Deutungshoheit. Er trägt den kämpferischen Titel "Reclaim Autonomy" und fordert Selbstermächtigung.
Kirill Petrenko verlässt München erst in zwei Jahren. Aber viele fangen schon jetzt an, um ihn zu trauern. Weil er diesen Wagner einfach so großartig dirigiert.
Der legendäre Musiker Quincy Jones, 84, hat dem "New York Magazine" ein Interview gegeben, in dem er über andere Stars herzieht.
Wie kalt wird es in Wyoming? Der Neo-Western "Wind River" gibt eine Ahnung davon. Und zeigt, dass man in einer Gegend, in der jeder unnötige Atemzug die Lunge einfrieren lässt, am besten gradlinig erzählt.
Eine aktuelle Folge spielt in einem Media Markt - der regelmäßig gut erkennbar ist. Die Vorsitzende der Landesmedienanstalten will dagegen vorgehen.
Video Trotz zu großer Nähe zum dänischen Architekten Bjarke Ingels schafft es die Doku, hinter die glänzende Fassade eines Genies zu schauen.
Bausa verbreitet Koks-Plattitüden, die man sich auch auf Wikipedia anlesen kann. Franz Ferdinand beerdigen die Gitarrenmusik mit zuckenden Lenden. Und MGMT tun weiter so als ob.