- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - Februar 2018
1221 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Quentin Tarantino hat sich dafür entschuldigt, Roman Polanski gegen Vergewaltigungsvorwürfe verteidigt zu haben. Er hatte über das 13-jährige Opfer gesagt: "Sie wollte es und hat den Kerl gedatet."
Die Gruppe Fux verbreitet mit der "Wiederentdeckung der Granteloper" in den Kammerspielen charmante Langeweile
Die Jury hat die Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse bekanntgegeben. Je fünf Kandidaten konkurrieren in den drei Kategorien Belletristik, Sachbuch und Übersetzung um den Sieg.
Komponist Kampe und Regisseur von Mayenburg präsentieren "Frankenstein" als virtuose Splattercollage.
In seinen Werken spiegeln sich Mathematik und Astronomie. Heimlich arbeitet Rubens auch an einem alten Traum: dem Perpetuum mobile.
Zur Rubens-Schau im Städel finden Kinderkurse, ein Nachtevent mit DJ und eine Reihe von Vorträgen statt. Es geht um Katholizismus, Reichtum und Schönheit.
Von Antwerpen aus reist Rubens durch ganz Europa, um zu malen. Aber auch, um im von Glaubenskonflikten zerrissenen Europa für seine Auftraggeber zu verhandeln.
Nach dem protestantischen Bildersturm des 16. Jahrhunderts waren viele Kirchen leer. Rubens schuf für die katholische Reform eine üppige Bilderwelt, die den kirchlichen Rängen und den Gläubigen wieder visuelle Identität verlieh.
Im Vergleich mit seinem großen Vorbild Tizian zeigt sich das Können von Peter Paul Rubens am deutlichsten. Auch Tizians "Venus und Adonis" inspirierte den Flamen, und er schuf ein ähnliches, doch neues Bild.
Joseph Beuys' Hase ist derzeit im Lenbachhaus zu sehen. Die Ausstellung ergänzt ein Band bei Schirmer/Mosel
Die Klarinettistin Sharon Kam mit ihrem Quintett im Herkulessaal
"München lächelt!" in der Pasinger Fabrik könnte ein erster Vorgeschmack auf das "Forum Humor und komische Kunst" sein, das in der alten Viehbank geplant ist
Der komische Held par excellence ist Don Quichotte. Im Filmmuseum wird die Verfilmung seiner Abenteuer aus dem Jahr 1933 durch G.W. Pabst gezeigt - der es selbst nie so recht geschafft hat, bei den Cineasten ein wirklicher Held des deutschen Kinos zu werden - neben Fritz Lang, Friedrich Wilhelm Murnau, Ernst Lubitsch.
Pablo Heras-Casado bei den Münchner Philharmonikern
Die Münchner Dramödie "Dinky Sinky" handelt vom unerfüllten Kinderwunsch einer modernen Frau. Der lange Weg von Mareille Kleins starkem Debüt zeigt, welche Probleme junge Filmemacher derzeit haben - und welche Chancen
Es wäre höchste Zeit, das Völkerrecht, die Menschenrechte und die Entwicklungspolitik zu modernisieren, schließlich wirken dort überall bis heute koloniale Machtverhältnisse fort.
Der Viehzüchter aus Wyoming, der dem Cyberspace eine Unabhängigkeitserklärung verfasste und für "Grateful Dead" Songs dichtete, ist im Alter von 70 Jahren gestorben.
Unsere Porträts von Gläubigen in New York - heute geht es um eine Vertreterin der afrikanischen Mankon-Tradition. Mafor Mambo Tse betet Geister an.
Der große Hit von "MGMT" hieß 2008 "Time To Pretend". Jetzt gibt es ein viertes Album und die Frage, wie lange man eigentlich so tun kann, als ob?
Auch unsere Vorfahren liebten und machten Musik. Sie erfanden ihre Instrumente aus Kieferknochen des Mammuts. Eine Ausstellung zu Objekten und deren Klängen aus 40 000 Jahren Musikgeschichte.
Ihr Song heißt "Not Heidis Girl".
Die Figuren, mit denen die Schauspielerin Johanna Wokalek berühmt geworden ist, suchen die große Liebe - und finden sie manchmal auch. Ein Gespräch über das zwiespältigste aller Gefühle.
Spoiler: Er ist Russe. Und das Ganze hat mit Protestkunst zu tun - und mit Asphalt und Bäumen.