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Archiv für Ressort Kultur - April 2018

1248 Meldungen aus dem Ressort Kultur

Theater Die Schichten des Lebens

Wie die Teilnehmerinnen des feministischen Theaterprojekts "Magdalena München" die Blicke auf sonst kaum sichtbare Mitglieder der Gesellschaft richten Von Sara Maria BehBehani

Buchnamen Überschrift und Irrtum

Viele Bücher tragen ein "und" im Titel. Lange wurde die kleine Konjunktion wenig beachtet. Dabei könnte sie wichtiger kaum sein: Wer das "und" nicht versteht, kann auch das Werk nicht begreifen. Von Birthe Mühlhoff

Von SZ-Autoren Das System Markus Söder

Zwei SZ-Redakteure haben ein Buch über Markus Söder geschrieben: Vom Aufstieg eines unerschütterlichen Machtmenschen.

Kunst Der Schamane des Nichtwissens

Roger Buergel will mit der Ausstellung "Mobile Welten" den Eurozentrismus exorzieren. Doch mit seiner Kompilation aus Kitsch und Kunst entlarvt er nur die eigene Verblasenheit. Von Till Briegleb

Popkolumne Wie es wird? Alles gut, natürlich

In dieser Woche begehen wir: Drake, Janelle Monáe, die Fantastischen Vier, Questlove, Anthrax, Kanye West (als Twitterkönig) und Willie Nelson. Von Jens-Christian Rabe

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Shonda Rhimes bei Netflix Vor der absoluten künstlerischen Freiheit

Shonda Rhimes ist in Hollywood immer noch eine schwarze Frau vor grell weißem Hintergrund. Ihr Wechsel zu Netflix hat deshalb eine politisch-gesellschaftliche Dimension. Von Jürgen Schmieder

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Antisemitismus im Rap Jungs, hört auf, eure Lines zu verharmlosen!

Dass Künstler inzwischen Antisemitismus und Islamismus nutzen, um zu schocken, ist logisch. Es ließe sich aber ändern: Hörer und Rapper müssen die Musik endlich ernst nehmen. Gastbeitrag von Reyhan Şahin alias Lady Bitch Ray

"Ein Sommernachtstraum" in Wien Die Menschen wissen nichts von Lust

SZplus Man ist halt, wie man ist, und Sexualität ... Gottchen, ja! Es machen doch alle so. Damiano Michieletto inszeniert Brittens "Sommernachtstraum" als Traumakomödie in der österreichischen Hauptstadt Wien. Von Helmut Mauró

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"Junk" am Residenztheater Finanzblasenblues

SZplus Tina Lanik hat Ayad Akhtars Wirtschaftskrimi "Junk" am Münchener Residenztheater inszeniert, kommt seinem Irrwitz aber nicht bei. Von Christine Dössel

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Bob Dylan in Nürnberg Der Große Bob zeigt sein Gesicht

SZplus In Nürnberg spielt Bob Dylan alte Songs ganz neu, gibt den Krächzevogel, Crooner, Rocker. Schließlich gibt es nicht nur einen Dylan, es werden sogar immer mehr. Von Kurt Kister

Kühn hat Ärger
"Kühn hat Ärger" von Jan Weiler Ein Hoch auf die Mittelmäßigkeit

SZplus Jan Weilers Romane sezieren den Vorort, die Normalität. In "Kühn hat Ärger", dem zweiten Fall seines Münchner Kommissars, zeigt sich der Autor in großer Form. Von Gerhard Matzig

Lesung Die Liebe und der Krieg

SZplus Ein Band versammelt 500 Feldpostbriefe, die sich der Münchner Maler Colombo Max und seine Ehefrau zwischen 1914 und 1918 schrieben Von Sabine Reithmaier

Kunst Demo für Rosa

Mit "Power to the People" zeigt die Frankfurter Schirn, was sie für politische Kunst hält. In Wahrheit reduziert sie Kunst zur Medien-Aktion. Von Catrin Lorch

Berliner Schaubühne Heimat in der Fremde, fremd in der Heimat

Das "Festival Internationaler Neuer Dramatik" nimmt die Krisengebiete ins Visier. Herausragend ist Caroline Guiela Nguyen. Von Peter Laudenbach

Vater-Sohn-Beziehung Im Wahn

Sorj Chalandons Roman "Mein fremder Vater" erzählt von einem Nationalisten, der seinem Sohn seine Wahnwelt aufzwingt. Von CORNELIUS WÜLLENKEMPER

Kino Im Schatten

David Gordon Greens salakonischer Film "Stronger" über Jeff Bauman, der beim Marathon-Bombenanschlag im Jahr 2013 in Boston beide Beine verlor. Von Fritz Göttler

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Auswärtige Kulturpolitik Umstrittenes Sprachrohr Deutschlands

Die AfD soll den Ausschuss für Auswärtige Kulturpolitik leiten - und sorgt damit für harsche Kritik. Von Jörg Häntzschel

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Konzertreihe Eine Woche Punk, Pop und Gstanzl

SZplus Bei der Trikont-Woche im Fraunhofer treten junge und alte Labelfreunde auf - und gedenken mit ihrer Musik auch dem kürzlich verstorbenen Trikont-Chef Achim Bergmann. Michael Zirnstein

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Verkehr in den Städten Fahrräder erobern die Straßen

SZplus In Kopenhagen oder Portland ist fahrradfreundliche Verkehrsplanung schon heute Realität. Eine Ausstellung zeigt die besten Ideen - Radfahrern aus deutschen Städten dürften dabei die Tränen kommen. Von Alex Rühle