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Archiv für Ressort Kultur - Juni 2018
1262 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Filmhelden und gute Gangster waren mal dazu da, Reiche zu düpieren und Armen zu helfen. Dem neuen Blockbuster-Kino sind Menschen ziemlich egal. Es umarmt den Kapitalismus.
Wie bereitet man Megacitys auf den Klimawandel vor? Das Beispiel Bangkok zeigt: Es wird auf Dauer nur mit der Natur gehen, nicht gegen sie.
Die Malerin Frida Kahlo wird als Schmerzensmadonna gesehen, die sich an körperlicher Pein und ihrer stürmischen Ehe abarbeitete. Doch die Frau hinter dem Werk ist sehr viel widersprüchlicher.
"Wenn man mich aussuchen ließe, wo ich wohnen möchte, würde ich immer Israel sagen." Ein Gespräch mit dem Schriftsteller über seine Heimat.
Es mag hochtrabend oder naiv klingen, aber der Dirigent Simon Rattle zeigt bei seinem Abschied von den Berliner Philharmonikern: Musik kann tatsächlich Hoffnung auf eine bessere Zukunft machen.
Ein Roadmovie, das im einsamen Nordosten Sibiriens spielt
Erstmals finden die Europäischen Wochen Passau ohne Intendanten statt. Die Festspiele kämpfen ums Überleben - dabei ist der Gedanke, aus dem heraus sie entstanden, gerade besonders aktuell
Strauss' "Ariadne auf Naxos" im Innenhof der Glyptothek
Das Stück "Himmel und Hände" handelt von zwei sehr unterschiedlichen Freunden
In "Blinder Fleck" erkundet Teju Cole die Grenzen der dokumentarischen Fotografie.
Studie einer Ehe in den frühen Sechzigerjahren: In dem Film "One Potato, Two Potato" nimmt ein Richter einer jungen Mutter das Kind weg, nachdem sie einen Schwarzen geheiratet hat. Eine grausame Entscheidung des Richters.
Der Verlust seiner eigenen Identität ließ den polnischen Künstler Jozef Szajna sein Leben lang nicht los. Er hatte Auschitz und Buchenwald überstanden. Seine Kunst erzählt davon.
Die Firma Aristophil eroberte den Autografen-Markt - bis ihre Betrügereien aufflogen. Jetzt wird in Paris die Konkursmasse versteigert, darunter Zeichnungen von Antoine de Saint-Exupéry.
Hymnisch und spirituell, kämpferisch und hippiehaft, futuristisch und retrofuturistisch: Das große neue Album des gefeierten amerikanischen Jazz-Saxofonisten Kamasi Washington.
Die Highlights der Londoner Zeitgenossen-Woche und wichtige Auktionen bei Koller, Quittenbaum und Dr. Fischer.
Nachkriegsmoderne. Abstraktion. Da denkt man an Namen wie Alexander Calder oder Lucio Fontana. Man denkt eher nicht an Namen wie Richard Mortensen oder Ulf Trotzig. Eine Göteborger Schau möchte das ändern.
In diesen wahnwitzigen Zeiten sind Comedians vielleicht die wichtigsten Stimmen der Vernunft. Auftritt Michelle Wolf ...
Wer ist die einzige Partei, die sich wirklich um die Nöte der Flüchtlinge kümmert? Die CSU! Jedenfalls war das 1949 so. Das Plakat, mit dem sie damals um die Stimmen der Vertriebenen warb, wirkt heute wie Hohn.
Auch wer kein großer Paul McCartney-Fan ist, dürfte von dieser Gesangsstunde auf Rädern (und auf Youtube) gerührt werden.
Die Berlinale präsentiert ihre neue Doppelspitze. In München träumt derweil Markus Söder von einem Konkurrenzfestival.
Die gebürtige Niederländerin Mariette Rissenbeek wird von kommendem Jahr an geschäftsführende Leiterin des Filmfestivals, der Italiener Carlo Chatrian übernimmt die künstlerische Leitung.