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Archiv für Ressort Kultur - Februar 2021
796 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Was bedeutet "Nie wieder"? Yishai Sarids kristallklarer Roman über israelisches Heldentum.
Abenteuer in einer Burg in der Nähe von New York, die dem Großvater der Erzählerin gehört und um die er von einem gemeinen Gauner betrogen wurde. Bis die Enkelin eingreift.
"Der Zwillingscode": Margit Ruile erforscht die mephistophelische Dimension der künstlichen Intelligenz.
In Lea-Lina Oppermanns "Fürchtet uns, wir sind die Zukunft" spielt die Heldin mit den Gefühlen.
In einer Zeit, in der Menschen von autofreien Metropolen träumen, zeigt der Architekt Peter Eingartner mit seinen Zeichnungen: Man kann Städte auch mit Autos mögen.
Leslie Connor folgt zwei Außenseitern in der amerikanischen Provinz und enthüllt "Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)".
Junge Aktivisten decken politische Machenschaften auf und legen sich nicht nur mit der Staatsmacht, sondern auch mit obskuren Institutionen an.
Schluss damit, Museumsinteressen höher zu werten als die Rechte enteigneter Juden: In Amsterdam könnte nun der Raubkunstfall um Kandinskys "Bild mit Häusern" neu aufgerollt werden.
Meinung Es war eine historische Leistung der Sozialdemokratie, die Bundeswehr zu demokratisieren. Was ist daraus geworden?
Chatten mit Milo Rau, Konzerte der Salzburger Festspiele und eine Lesung mit Mithu Sanyal: Welche digitalen Kulturveranstaltungen sich lohnen.
Der Lyriker, Essayist und Übersetzer Philippe Jaccottet ist mit 95 Jahren gestorben.
Nach monatelanger Kritik an der Führung: Wie das Badische Staatstheater aus der Krise kommen soll.
War seine Kunst Hochstaplerei oder war die Hochstaplerei seine Kunst? Blake Gopniks erfreulich klischeefreie Biografie des Pop-Art-Künstlers Andy Warhol.
Nick Cave hat ein Lockdown-Album gemacht, das gar keins ist. Mit einem Sound, der Kirchen füllen könnte.
Ulrich Peltzer schreibt in seinen Romanen gegen das Festlegen tieferer Bedeutung an. In "Das bist du" kommt seinem coolen Erzähler eins in die Quere: die Liebe auf den ersten Blick.
Komplizierte Anmeldeverfahren, unbrauchbare Corona-App: Gerne wird der Datenschutz verantwortlich gemacht, dass die Pandemiebekämpfung nicht funktioniert. Aber seien wir ehrlich: Liegt es wirklich daran?
Medienmanager des öffentlich-rechtlichen Rundfunks erklären Verlegerinnen, dass Literaturkritik nur eine linksliberale Blase anspricht. Ernsthaft? Über eine Diskussion im Literaturhaus Köln, die unzufrieden stimmt.
Der Waffenhändler Emil Georg Bührle sammelte Kunst aus einst jüdischem Besitz. Das Kunsthaus Zürich will dennoch Werke der Sammlung zeigen.
Die Ausstellung "Grief and Grievance" in New York zeigt ausschließlich schwarze Künstler. Sie ist das Vermächtnis von Okwui Enwezor.
Lawrence Ferlinghetti ist mit 101 Jahren gestorben. Zum Tod des Dichters, Verlegers der Beat Generation und Gründer des weltberühmten City Lights Bookstore in San Francisco.