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Archiv für Ressort Politik - April 2015
1808 Meldungen aus dem Ressort Politik
Armin Nassehi zeigt, wie sehr die deutsche Gesellschaft in der Heuchelei lebt: Was die Leute sagen, hat wenig mit dem zu tun, was sie machen.
In der Person Václav Havels versöhnten sich Moral und Macht, Poesie und Politik. Eine Biografie zeigt: Der Präsident der Tschechischen Republik nach der Samtenen Revolution war ein großer Mann, aber kein Heiliger.
Bei einer Nachwahl in Ungarn siegt ein Rechtsradikaler. Die lange übermächtige Regierungspartei zahlt für Fehler und Korruptionsfälle.
Im Streit, ob Lüderitz einen Namen in der Nama-Sprache tragen soll, geht es für die Nachfahren der Opfer des deutschen Kolonialismus um weit mehr als ein Wort.
Der Konflikt in der Ukraine hat zu höheren Rüstungsausgaben in Osteuropa geführt. Vor allem die an Russland grenzenden Staaten geben nun deutlich mehr für das Militär aus, teilte das Forschungsinstitut Sipri mit.
Anstelle des Front-National Gründers Jean-Marie Le Pen tritt nun seine Enkelin Marion bei der Regionalwahl als Kandidatin an. Sie ist 25 Jahre alt.
Drei OB-Kandidaten, für einen Tag vereint: Sie verurteilen den Auftritt des Rechtspopulisten Geert Wilders. Mehr als 1000 Polizisten sind im Einsatz.
Versicherer kündigen den Schutz für Gebäude, die zu Flüchtlingsheimen umgewidmet wurden. Der Bundesjustizminister spricht von einem fatalen Signal.
Angela Merkel und Sigmar Gabriel eröffnen einen neuen Bürgerdialog. Ergebnisse sollen bis Mitte 2016 in einen Aktionsplan einfließen.
Die Außenminister der G-7-Staaten treffen sich in Lübeck. Bei den Bürgern wecken die angekündigten Demos die Furcht vor Krawallen.
In Berlin beraten die Außenminister Deutschlands, Frankreichs, Russlands und der Ukraine darüber, wie das Minsker Abkommen doch noch umgesetzt werden kann. Keine einfache Aufgabe - die Vereinbarungen werden immer wieder unterlaufen.
Die Kanzlerin ist seit zehn Jahren im Amt - hat aber noch nie ein Flüchtlingsheim besucht. Bundespräsident Gauck hält es anders.
Es kann sinnvoll sein, dass die Privatwirtschaft investiert.
Die Vereinigten Staaten brauchen die Unterstützung Europas, um Israelis und Palästinenser zum Frieden zu überreden.
Die Osteuropäer kaufen Waffen - aus Angst vor Russland.
Höhere Prämien für Heime? Nicht schön, aber in Ordnung.
Günter Grass war Pathetiker, Protestierer und als Erzähler ein Solitär, der so nur in diesem Land wirken konnte.
Selbst nach einem Jahrhundert sind die Gräuel für die Türkei ein Problem - auch aus Angst vor Entschädigungsforderungen.
Franziskus nennt die Untaten an den Armeniern beim Namen - und zieht sich damit den Zorn Ankaras zu.
Der Nobelpreisträger hat wie kein anderer Autor die deutsche Nachkriegsliteratur geprägt. Er war eine öffentliche Instanz.
Wie Placebos es schaffen, Schmerzen zu lindern, ist noch immer eines der großen Rätsel der Medizin. Forscher der Harvard University fordern nun, gezielt in den Genen des Menschen zu suchen.
Der dritte Republikaner, der in das Rennen um die Nachfolge von Barack Obama einsteigt: Mit Floridas Senator Marco Rubio gibt ein Hoffnungsträger der Konservativen seine Kandidatur für die US-Präsidentschaft bekannt.
Es war die wohl am besten erhaltene archäologische Stätte des Iraks. Doch von den weitläufigen Palästen Nimruds ist wohl nur noch Schutt übrig. Ein vom IS verbreitetes Video soll die Zerstörung der Stadt zeigen.
Geert Wilders, die blonde Ein-Mann-Anti-Islam-Partei aus den Niederlanden, kommt nach Dresden. Pegida erhofft sich viel von dem Besuch. Doch Wilders' große Zeit ist vorbei.
Als erste Frau ins Weiße Haus: Hillary Clinton hat ihre Kandidatur für 2016 verkündet. Dass Konkurrenz aus der eigenen Partei fehlt, ist nur eines von mehreren Problemen, vor denen die 67-Jährige nun steht.
Per Brief, per Mail und über Facebook: Thüringens Ministerpräsident Ramelow ist mit dem Tod bedroht worden - weil er sich für eine Flüchtlingsunterkunft einsetzt. Er will sich davon nicht beeindrucken lassen.
Unfähig, berechnend, gefährlich: Die Republikaner reagieren ungewöhnlich rasch mit einer Gegenkampagne auf die Präsidentschaftskandidatur von Hillary Clinton. Die sonst tief zerstrittene Partei hat nun immerhin einen gemeinsamen Feind gefunden.
In den USA hat jeder Präsidentschaftskandidat ein Logo. Das von Hillary Clinton sorgt auf Twitter für Spott - und wirft die Frage auf, welche politische Botschaft es wohl enthält.
Der Gründer der rechtsextremen Partei Front National zieht seine Konsequenzen aus parteiinternen Querelen: Im "Figaro Magazine" kündigt er an, bei den Regionalwahlen im Dezember nicht mehr antreten zu wollen.