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Archiv für Ressort Politik - April 2015
1808 Meldungen aus dem Ressort Politik
"Völkermord": Die deutsche Politik bezieht eindeutig Stellung, nennt den Genozid an 1,5 Millionen Armeniern beim Namen - und zieht sich dafür den Zorn Ankaras zu.
Er überlebte Auschwitz und galt als Wegbereiter der deutsch-polnischen Aussöhnung. Jetzt ist der ehemalige polnische Außenminister Bartoszewski im Alter von 93 Jahren gestorben.
Bislang wenig beachtet, werden die angeblich "chirurgischen" Angriffe durch unbemannte Bomber auch in den USA zunehmend infrage gestellt. Dazu brauchte es den Tod zweier westlicher Geiseln.
Bayan ist 17, als sie aus Iran flieht und in Rosenheim von der Polizei aufgegriffen wird. Seit eineinhalb Jahren lebt sie in Deutschland - weit weg von ihrer Familie. Im Interview erzählt sie von ihrer Flucht, ihren Hoffnungen und ihrer größten Angst.
Eine Gruppe russischer Biker will mit einer "Siegesfahrt" von Moskau nach Berlin des Ende des Zweiten Weltkriegs gedenken. Doch die polnischen Behörden untersagen die Durchreise, sie sehen hinter der Fahrt eine Propagandaaktion für Putin.
Bilder Glückliche Fußballfans, Streit um das Gedenken, ein Großbrand in Weimar und ein Vulkanausbruch in Chile: Die vergangene Woche in Bildern.
Seit jeher ist Flucht ein Leitmotiv. Oft endet die Suche nach einem besseren Leben tödlich. Überlebende berichten.
Nach den Flüchtlingstragödien vor den rettenden Küsten Europas sind die Rufe wieder lauter geworden, der Europäischen Union den Friedensnobelpreis abzuerkennen. Es gibt zahlreiche neue Petitionen.
Ein Ableger der Terrororganisation al-Qaida soll vor fünf Jahren einen Anschlag auf den Vatikan geplant haben. Italiens Behörden sprechen von einem starken Verdacht - und reagieren mit einer Großrazzia im ganzen Land.
Premier Abe darf kommende Woche vor beiden Häusern des US-Kongresses eine Rede halten. Es ist der Dank dafür, dass er amerikanische Wünsche gern erfüllt hat.
Der Bau eines neuen Weltraumbahnhofs ist ein russisches Prestige-Projekt - doch inzwischen häufen sich die Probleme.
Der Bundestag debattiert über die Massaker an den Armeniern vor hundert Jahren - und schließt sich Bundespräsident Joachim Gauck einmütig an: Es war ein Genozid.
Ein Gewehr, das Macken hat. Flüchtlinge, die im Mittelmeer ertrinken. Die Probleme von Thomas de Maizière haben viel mit seinem Politikstil zu tun.
Exklusiv BND und Kanzleramt reagierten verhalten, als sie bemerkten, dass sich die NSA bei ihren Späh-Aktionen in Europa nicht an Regeln hielt. Nun muss Kanzlerin Merkel ihren europäischen Freunden erklären, wie mit deutscher Hilfe spioniert werden konnte.
"No risk, no fun" - mit diesem Spruch ist Gerhard Schindler einst angetreten. Nach den Enthüllungen über die Zusammenarbeit mit der amerikanischen NSA wird es eng für den BND-Chef. Der Auslandsgeheimdienst ist berüchtigt für seine Intrigen.
SZ-Korrespondent Christian Zaschke führt durch die britische Presselandschaft von Guardian bis Sun.
Die Art, in der Bahn und GDL ihren Konflikt führen, regt natürlich die Fantasie von Politikern und Arbeitsrechtlern an. Neben einem sinnlosen Vorschlag gibt es nun aber auch einen, der bedenkenswert ist. Er kommt von der CSU und dem CDU-Wirtschaftsflügel.
Im Antlitz der Geflüchteten lassen sich nicht nur deren Nöte, sondern auch die Widersprüche unserer eigenen Gesellschaft spiegeln.
Der Streit zwischen dem Patriarchen in Berlin und der Politik ist langweilig. Vielleicht hätten alle ja die Güte, aus Anlass des Wechsels an der Volksbühne über Kultur zu debattieren - statt über Verwaltungsakte.
Ministerin von der Leyen hilft nun Helfern aus Kundus.
Forscher wissen heute eine Menge über Allergien. Doch bei aller Liebe zum Molekular: Ein Zaubermittel gibt es nicht.
Europa will nach dem Massensterben im Mittelmeer Solidarität mit Flüchtlingen beweisen. Schiffe werden entsandt, Millionen lockergemacht. Doch wenn es darum geht, wer mehr Flüchtlinge aufnimmt, beginnt das Feilschen.
Lokalreporter Philipp Crone besucht den Tierpark Hellabrunn.
Eigentlich ist der "Thermomix" nur ein Küchengerät. Aber er entwickelt sich gerade zu einer Art deutschem iPhone: Von Kritikern gehasst, von Usern geliebt - verkauft er sich millionenfach.
Die neuen Enthüllungen über den BND rütteln die SPD auf. Er sei "entsetzt über das Ausmaß der Desorganisation", sagt Fraktionschef Oppermann. Für BND-Chef Schindler könnte es eng werden.
Wenn Minister in die Wirtschaft wechseln, ist die Empörung manchmal groß. Ein neues Gesetz soll nun klären, wer wann wohin darf.
Die Sehnsucht nach dem unbekannten, gelobten Land der Ahnen - sie eint die Diaspora-Armenier rund um den Globus. Halten ihre Idealbilder der Realität stand? Fotograf Erol Gurian hat sich auf Spurensuche gemacht.
Hochzeitsfotos, Familienrezepte - die Internetplattform Houshamadyan versucht den Alltag der osmanischen Armenier vor 100 Jahren zu rekonstruieren. Das Projekt offenbart einen verlorenen Schatz.
Bei Razzien auf Sardinien hat die italienische Staatspolizei ein Netz von Terror-Verdächtigen aufgedeckt. Sie sollen für Anschläge in Pakistan verantwortlich sein - und hatten möglicherweise den Vatikan als Ziel.
Der BND hat langsam jedes Vertrauen verspielt. Der Geheimdienst hat den NSA-Auschuss und womöglich auch das Bundeskanzleramt über seine Zusammenarbeit mit den Amerikanern belogen. Er muss dringend re-demokratisiert werden.
Der 100. Jahrestag des Genozids an den Armeniern beherrscht auch die türkischen Medien. Die eher regierungskritische Zeitung "Cumhuriyet" setzt das deutlichste Zeichen.
Bilder Auf der ganzen Welt wird an die hunderttausenden Opfer des Völkermords an den Armeniern erinnert - auch eine bekannte Band mit armenischen Wurzeln ist dabei. Die Türkei provoziert mit einer eigenen Gedenkveranstaltung.