• Detailansicht
  • Kompaktansicht

Archiv für Ressort Politik - Februar 2016

2288 Meldungen aus dem Ressort Politik

Israel und Palästina Vorstoß und prompter Rückschlag

Frankreich will mit einer Konferenz den Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern beleben. Von Peter Münch, Tel Aviv

China Kleine Insel, großer Streit

SZplus China untermauert seinen Anspruch auf das Südchinesische Meer, indem es dort erstmals Raketen auf einer Insel stationiert. Von Kai Strittmatter, Peking

Ukraine Trickreicher Dienstag

Der Fast-Sturz des Premierministers Arsenij Jazenjuk im Kiewer Parlament wirkt wie eine Inszenierung, aus der mehrere Seiten ihren Nutzen ziehen wollten. Am Tag danach herrschen Chaos und Frust in der Politik. Von Cathrin Kahlweit, Wien

Frankreich Unter dem Mikroskop

Schwerer Rückschlag für Nicolas Sarkozy: Die französische Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungen gegen den Ex-Präsidenten ein. Sie wirft ihm vor, einen früheren Wahlkampf illegal finanziert zu haben. Von Christian Wernicke, Paris

Ermittlungen Erdoğans Sohn im Visier

Die Staatsanwalt von Bologna wirft Bilal Erdoğan vor, Geldwäsche betrieben zu haben. Er soll eine "große Summe" nach Italien gebracht haben. Von Andrea Bachstein

Vergangenheitsbewältigung in der Justiz Scham und Schuld

Der Bundesgerichtshof stellt sich seiner frühen rassistischen Rechtsprechung gegen Sinti und Roma - und zieht eine Parallele zur heutigen Debatte über Flüchtlinge. Von WOLFGANG JANISCH, Karlsruhe

2016-02-10T101014Z_839606388_GF10000303153_RTRMADP_3_EUROPE-MIGRANTS-TURKEY
EU-Gipfel Dieser Deal soll das Migrationschaos beenden

Trotz des Anschlags in Ankara setzt die EU alle Hoffnungen auf einen Deal mit der Türkei. Er soll schaffen, was noch nicht ansatzweise gelungen ist: geordnete Reiserouten für Flüchtlinge. Von Thomas Kirchner, Brüssel

Bischofskonferenz Kirchen stellen 1280 Unterkünfte bereit

Die katholischen Bischöfe unterstützen die Flüchtlingspolitik der Regierung und wollen zu einer "Kultur der Solidarität beitragen". Sie wendeten 112 Millionen Euro dafür auf. Von Matthias Drobinski, Schöntal

845986-01-07
Studie über AfD-Landesverbände Die AfD gibt sich entweder schrill oder seriös - je nach Publikum

Eine Studie offenbart die Doppelstrategie der AfD: Im Westen tritt sie bürgerlich-gemäßigt auf, im Osten unverhohlen rechtspopulistisch. Von Jens Schneider, Berlin

Debatte in der Fraktion Gabriel fordert mehr Disziplin von der SPD

Die Partei dürfe nicht mehr mit sich selbst als mit der Union streiten, fordert der Parteichef - und streitet dann mehr als zwei Stunden mit seiner Partei. Anonyme Kritik ärgert ihn besonders. Von Nico Fried

Initiative Pro Tempo 30

Mehrere Bundesländer haben sich offen gezeigt für eine Reform der Tempo-30-Zonen. Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg begrüßten die Initiative des Bundes, deren Einrichtung zu erleichtern.

Profil George Clooney

Politischer Aktivist und gelegentlicher Hollywood-Schauspieler. Von Susan Vahabzadeh

Frankreich Retter in Not

SZplus Sarkozy sollte einsehen: Das Volk will ihn nicht mehr. Von Christian Wernicke

Außenansicht Die Zeit drängt

Europa kann die Flüchtlingskrise nur bewältigen, wenn es jetzt sehr viel Geld ausgibt. Von George Soros

Ukraine Am Ende der Geduld

Seit Jahren kämpft ein großer Teil der ukrainischen Bevölkerung gegen Korruption, Nepotismus und politisches Chaos. Bisher ohne großen Erfolg. Russische Aggression hin oder her - ohne Reformen geht auch Europas Glaube an Kiew verloren. Von Frank Nienhuysen

RWE Empörend, aber richtig

Der Konzern streicht Dividenden. Er muss das tun. Von Varinia Bernau

dpa_1490A000FDD2EA52
Asylpolitik in Österreich Europa wird dunkler

Österreich beginnt, seine Südgrenze dichtzumachen. Auch wenn niemand in Berlin das laut sagt: Deutschland profitiert davon. Kommentar von Cathrin Kahlweit

Tempo 30 Überfällig

Der Vorschlag zum Ausbau von Tempo-30-Zonen wird Leben retten. Von Jan Heidtmann

Großbritannien Finale

SZplus David Cameron will eine andere Europäische Union - oder nichts mehr mit ihr zu tun haben. Über den britischen Premier und das Bemühen, ihn einzufangen. Von Daniel Brössler und Christian Zaschke

Brüssel Terror überschattet den EU-Gipfel

SZplus Eigentlich wollte Kanzlerin Angela Merkel die EU-Mitglieder von ihrer Flüchtlingspolitik überzeugen - doch die wichtigen Vorgespräche mit der Türkei sind wegen des Terrors abgesagt worden. Von D. Brössler und N. Fried

Datenschutz Code der Freiheit

Das FBI will an Daten gelangen, die auf dem iPhone des Attentäters von San Bernardino gespeichert sind. Doch Apple weigert sich, das Gerät zu knacken - und verweist auf den Schutz der Privatsphäre. Von Helmut Martin-Jung

Videokolumne Zoom - die Kinopremiere

David Steinitz über "Colonia Dignidad" mit Daniel Brühl und Emma Watson.

Glosse Das Streiflicht

SZplus

Iran Die Erben der Märtyrer

SZplus Das Ende der Sanktionen löst das Land aus seiner Isolation. Getreue der islamischen Revolution wollen ihre Werte fest verteidigen. Die anderen aber können die Öffnung zum Westen kaum erwarten. Von Paul-Anton Krüger

David Cameron und die EU Finale

SZplus David Cameron will eine andere EU - oder nichts mehr mit ihr zu tun haben. Über den Premier und das Bemühen, ihn einzufangen. Von Daniel Brössler und Christian Zaschke

dpa_149096004303DFE8
Baden-Württemberg Winfried Kretschmann, CSU-Chef der Grünen

Deutschlands erster grüner Regierungschef zeigt seiner Partei, wie weh es tut, ein Land zu führen. Er unterstützt den Flüchtlingskurs der Kanzlerin, aus Überzeugung - und aus strategischen Gründen. Kommentar von Josef Kelnberger

NSU-Prozess Ein überlebendes NSU-Opfer spricht

Um ihr Leben im Untergrund zu bezahlen, überfielen die NSU-Terroristen Banken und Postfilialen. Einem Auszubildenden schossen sie in den Bauch. Aus dem Gericht von Tanjev Schultz

Grenzübergänge Österreich
Grenzkontrollen in Europa Österreich akzeptiert nur noch 80 Asylanträge pro Tag

Zwölf Grenzübergänge zu Italien, Slowenien und Ungarn sollen stärker überwacht werden. Ab Freitag gelten Tageskontingente für Flüchtlinge.

2016-02-17T124505Z_243708060_D1AESNNXTPAA_RTRMADP_3_EUROPE-MIGRANTS-GERMANY-MERK
Regierungserklärung vor EU-Gipfel Merkel: "Die Lage ist unverändert deprimierend"

In ihrer Regierungserklärung setzt die Kanzlerin ihre Agenda für den EU-Gipfel: Fluchtursachen bekämpfen, die Außengrenzen schützen, den Zuzug ordnen. Der türkische Präsident Erdoğan allerdings dämpft die Erwartungen.

Topthema_IhreSZ
Ihr Forum Wie bewerten Sie Angela Merkels Regierungserklärung?

Die Bundeskanzlerin setzt für den bevorstehenden EU-Gipfel drei Schwerpunkte bei der Flüchtlingspolitik: Fluchtursachen bekämpfen, Außengrenze vor allen zwischen Griechenland und der Türkei schützen und den Flüchtlingszuzug "ordnen und steuern". Außerdem macht sie sich für einen Verbleib Großbritanniens in der EU stark.

2016-02-16T221739Z_235377150_TB3EC2G1PWTX7_RTRMADP_3_USA-ASEAN Video
Obama versus Trump "Die Präsidentschaft ist kein Reality-TV"

Video US-Präsident Obama äußert sich nur selten zum Vorwahlkampf um seine Nachfolge. Jetzt ließ er sich zu einer Aussage über Donald Trump hinreißen. Der konterte prompt.