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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Während der Vorstand der Bundesbank noch über die Zukunft Ernst Weltekes berät, wird in den Medien bereits über einen Nachfolger des Bundesbank-Präsidenten spekuliert. Als Favorit gilt offenbar Finanzstaatssekretär Caio Koch-Weser.
Volkswagen legt seine Quartalszahlen erstmals nach den verschiedenen Konzernmarken aufgegliedert vor. Wichtigste Erkenntnis: Die Kernmarke VW hat die Verlustzone wieder verlassen.
Monat für Monat schockt die Bundesagentur für Arbeit mit neuen Horror-Meldungen vom Arbeitsmarkt. Vor allem junge Leute ohne Ausbildung und ältere Menschen stehen auf der Straße.
Ein Großaufgebot aus rund 200 Polizeibeamten, Steuerfahndern und Staatsanwälten hat am Mittwoch über 30 Siemens-Bürohäuser und Wohnungen teils ranghoher Siemens-Mitarbeiter durchsucht. Es geht offenbar um Bestechung im "großen Stil".
Die Frankfurter Staatsanwaltschaft hat eine Ermittlungsverfahren gegen den Bundesbankpräsidenten Ernst Welteke eingeleitet. Der schließt seinen Rücktritt inzwischen nicht mehr aus.
Die Deutsche Bank hat im dritten Quartal 2003 einen Gewinn von 755 Millionen Euro vor Steuern eingefahren. Im Vorjahreszeitraum hatte Deutschlands größtes Geldinstitut dagegen noch einen Verlust von 181 Millionen Euro verbuchen müssen.
Die Firma US-Landbanking wirbt bei Galopprennen oder dem UEFA-Cup um Anleger, verspricht eine Verdopplung des Kapitals und kassiert Millionen. Das Problem dabei: Der Firmenchef Ulrich Engler wird per Haftbefehl gesucht.
Erst im Sommer soll das iPhone zunächst in US-Läden stehen. Im Internet wird schon jetzt versucht, mit der Apple-Hoffnung Geschäfte zu machen.
Die Führungskrise bei VW geht in die nächste Runde. Im Frühjahr werden nach Informationen der SZ drei Mitglieder des Aufsichtsrates nicht mehr für eine weitere Amtszeit kandidieren.
Banken sollen Zinssteigerungen nicht an ihre Kunden weitergegeben haben, so der Vorwurf von Verbraucherschützern. Sparer können mögliche Zusatzzinsen einfordern.
Im Gefangenenlager Guantanamo Bay nehmen die USA ihre Verdächtigen ins Kreuzverhör. Die Mitschriften zeigen: Jede Aussage ist verdächtig.
Vor dem politischen Gipfel in Heiligendamm beraten sich die mächtigen Führer der Wirtschaftsverbände in den G-8-Staaten in Berlin. Ihre Forderungen: Irgendwie weniger Staat und manchmal doch mehr Staat. Ansonsten: Schön, sich mal getroffen zu haben.
Die Belgier kannten den knusprig-kremigen Doppelkeks schon Ende des 19. Jahrunderts. Aber erst vor 50 Jahren schaffte es die Prinzenrolle in die deutschen Supermarktregale.
Der Berliner Stadt-Flughafen darf geschlossen werden - seine Geschichte ist wechselvoll.
Wann eine Zahlung an Betriebsräte gesetzlich korrekt ist, regelt das Arbeitsrecht nur ungenügend - Zahlungen an Einzelne sind strafbar, Zahlungen an die Arbeitsvertretungen als Ganzes nicht. Genauere Gesetze wären nötig.
Wochenlang hat die deutsche Autolobby in Brüssel Stimmung gemacht gegen ein neues CO2-Limit. Nun darf sie sich offenbar über einen Teilerfolg freuen.
Der Streit zwischen Moskau und Minsk ist offenbar beigelegt. Nach Angaben eines Vertreters der weißrussischen Ölwirtschaft fließt wieder Öl aus Russland durch die Pipelines nach Europa.
Weil Deutschland 2004 zum dritten Mal in Folge die Defizitgrenze überschreitet, drohen nun Sanktionen bis hin zu einer Milliarden-Buße.
Finn Kydland und Edward Prescott erhalten Wirtschafts-Nobelpreis für Arbeiten zum Regierungshandeln und zu Konjunkturzyklen.
Schröder traut Bundesverkehrminister Stolpe die Lösung der Probleme anscheinend nicht mehr zu. Wie die "Süddeutsche Zeitung" erfuhr, spricht das Kanzleramt nun direkt mit der Deutschen Telekom und DaimlerChrysler.
In der kommenden Woche kommt die Bundesregierung mit den Betreibern des Mautsystems zusammen, um über einen Kompromiss zu verhandeln. Damit könnte die Kündigung des Betreibervertrages durch Verkehrsminister Manfred Stolpe verhindert werden.
Politiker jeglicher Couleur nennen immer wieder ein Vorbild, wenn es um den Umbau des Sozialstaates geht: Skandinavien. Doch was macht die Länder im hohen Norden so erfolgreich?
US-Notenbankchef Alan Greenspan, als Meister verbaler Verklausulierungen bekannt, sorgt mit einer neuen finanztechnischen Begriffsschöpfung für Verwirrung.
Krise und Terror führen dazu, dass die Deutschen ihr Verhältnis zum Urlaub normalisieren: Wenn gespart werden muss, spart man mittlerweile auch beim ehedem liebsten Kind.
Das ölreiche Emirat Abu Dhabi will Großaktionär beim Wolfsburger Autohersteller werden.
Von EADS bis Escada: Russische Konzerne und Milliardäre kaufen sich in Deutschland ein. Viele sehen das mit Sorgen - Fachleute sagen dagegen, die Partnerschaft zahle sich für alle aus.
Die Bremerhavener Werft ist zum zweiten Mal in ihrer Geschichte in finanzielle Schieflage geraten. Es treffe "ein florierendes Unternehmen, das durch das Unglück vom 14. Januar in diese Lage gekommen ist", sagte Werftchef Werner Lüken.
Durch große Fusionen haben deutsche Pharmafirmen ihre einstige Spitzenstellung verloren. Der Versuch einer feindlichen Übernahme von Schering durch Merck zeigt, dass die hiesigen Manager inzwischen die zweite Liga satt haben.
Im Frühjahr 1929 schlug BMW ein großes Kapitel bayerischer und deutscher Industriegeschichte auf. Der bislang ausschließliche Hersteller von Flugzeugmotoren und Motorrädern, die Bayerische Motoren Werke AG, stieg in den Automobilbau ein.
Nach dem Traumstart in dieses Jahr hätte es für den deutschen Leitindex Dax kaum besser laufen können. Doch dann schien sich die alte Bauernregel zu bestätigen, nach der der Monat Mai ein schlechter Börsenmonat ist. Manche Profis trauen dem Dax aber immer noch viel zu.
Immer mehr Korruptionsfälle werden aufgedeckt - dank der Hartnäckigkeit von Staatsanwälten, besserer Kontrollen von Banken und auch der Unternehmen selbst
Die Forderung einer 31-prozentigen Lohnerhöhung für die Lokführer klingt irrwitzig. Das räumt sogar ein Lokführer ein, der am Dienstag in München gestreikt hat. Doch selbst wenn sich die Gewerkschaft vollständig durchsetzen könnte, würde er erst den Netto-Lohn eines verbeamteten Kollegen von 1992 erreichen, behauptet er.
Die Bayerische Landesbank hat bei einem komplizierten Geschäft mit Aktien des Chemiekonzerns Altana knapp 45 Millionen Euro verloren. Jetzt muss ein Vorstandsmitglied gehen.
Ein neuer Name allein kann ein schlechtes Image nicht korrigieren - aber er kann helfen, einen Neustart zu signalisieren. Eine ambivalente Entscheidung.
Ein Grieche ist die zentrale Figur im System der Schwarzgeldkonten bei Siemens. Im Zusammenhang mit den olympischen Spielen in Athen warb Siemens Großaufträge ein.
Unerlaubte Telefonwerbung kratzt am Image der Call-Center, der Gesetzgeber denkt bereits über neue Sanktionen nach. Die Branchenverbände reagieren bislang hilflos.
Die Parteien im Tarifstreit der Lokführer haben während des Streiks am Freitag ihre Fronten für weitere Verhandlungen abgesteckt. Die Bahn bekräftigte, dass sie ein neues Angebot vorlegen werde. Gewerkschaftschef Manfred Schell erinnerte an seine Kernanliegen.
Die gute Nachricht: Von den 30 Dax-Unternehmen ist keines mehr vertreten in der aktuellen Rangliste der 50 größten Kapitalvernichter. Einige große Kursverlierer findet man allerdings im TecDax.
Die Einstellung des Verfahrens gegen Geldauflage ist tägliches Geschäft bei den Strafgerichten und deren Notwehr gegen eine Verfahrensflut.
Wer schon immer einem Cheddar-Käse bei der Reifung zusehen wollte, kann das jetzt im Internet tun. Der Marketing-Gag britischer Käsebauern wirkt - offensichtlich gibt es immer mehr Cheddar-Käse-Fans.
Rolls-Royce hat mit BMW seit einigen Jahren einen starken Partner. Doch das Geschäft mit dem Luxus ist schwierig. Weltweit lassen sich nur 2500 Personenwagen zum Preis von mehr als 250.000 Euro absetzen.
Im Übernahmekampf mit Aventis hat Sanofi-Chef Dehecq Grund zur Freude: Die eigenen Großaktionäre Total und L'Oreal leisteten schon im Vorfeld Treueschwüre, während er den größten Aktionär des Gegners womöglich auf die eigene Seite holen kann.
MLP-Chef Bernhard Termühlen hat bei dem Heidelberger Finanzdienstleister eine steile Karriere gemacht. In nur drei Jahren arbeitete sich der stets braungebrannte Westfale vom einfachen Berater bis in den Vorstand vor.
Die Bundesregierung will die Bedingungen für Investmentfonds in Deutschland erheblich verbessern. Mit der Einführung des "Investment-Modernisierungsgesetz" darf nun auch in Deutschland in Hedge-Fonds investiert werden.
Der Anstieg der Energiepreise scheint ungebrochen. Zu Beginn der Heizsaison auf der Nordhalbkugel notiert der Preis für das schwarze Gold erstmals über 51 Dollar.
Die Wirtschaft in dem südosteuropäischen Land boomt, die niedrigen Löhne ziehen viele Firmen an - doch die Investoren ärgern sich über Korruption und Bürokratie.
Im Dezember sind weitaus mehr Erwerbslose registriert worden als Experten erwartet hatten. Die Arbeitslosenquote sprang um einen halben Prozentpunkt in die Höhe und notiert nun bei 10,8 Prozent.
Das Urteil der Verfassungsrichter lässt nur einen Schluss zu: Nicht eine hohe Zuschauerquote rechtfertigt die Gebühren für die öffentlich-rechtlichen Sender - sondern eine hohe Qualität.
Die Debatte über Interessenkonflikte wird in Deutschland nicht ernst genug geführt. Die Zeit drängt. Deutschland soll endlich reformiert werden. Bleibt da Zeit für soziale Gerechtigkeit? Was bedeutet das überhaupt, soziale Gerechtigkeit?
Blackstone-Chef Stephen Schwarzman macht bei der Deutschen Telekom Druck.