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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Die Deutsche Börse will verhindern, dass ihr wichtigster Index an Bedeutung verliert: Künftig können auch bestimmte Konzerne mit Sitz im Ausland in den Dax aufrücken.
Eine Expertengruppe der EU-Kommission will die Übernahme von Sparkassen und Genossenschaftsbanken durch private Kreditinstitute erleichtern. Sollten die Pläne Realität werden, stünde das gesamte Bankensystem Deutschlands vor einem Umbruch.
DaimlerChrysler drückt bei der Sanierung des angeschlagenen japanischen Autobauers Mitsubishi aufs Tempo. Andreas Renschler, Chef des Tochterunternehmens Smart, wird sich in Zukunft oft in Japan aufhalten.
Mit seiner Kritik am Management und dem Kurs des Bonner Konzerns spricht ein Techniker Hunderten Kollegen aus dem Herzen.
Die Einkommensschere in Deutschland wird immer größer: Reiche sind dabei die Gewinner, Arme die Verlierer. Das ist zwar ungerecht, aber ein schlichter Umverteilungsreflex wäre dennoch grundverkehrt.
Eigentum verpflichtet, auch in Second Life: Bei bald vier Millionen angemeldeten Spielern wird der Raum schon langsam knapp. Doch es gibt klare Eigentumsregeln, die denen in der realen Welt ähneln.
Das Massengeschäft mit Otto Normalverbraucher ist nicht das Revier der Privatbanken. Mittelständler, Großverdiener und Millionäre mit dicker Brieftasche sind ihre Klientel. Eine halbe Million Euro frei verfügbares Vermögen gilt in der Branche als Mindesteinsatz.
Auch an diesem Wochenende haben die Maut-Betreiber erneut versucht, gut Wetter für ihre Technologie zu machen. Das System sei "in seiner Gesamtheit entwickelt", und man sei damit "sehr zufrieden", teilte ein Toll Collect-Sprecher mit. Im Verkehrsministerium will man davon nichts hören.
Der Strom kommt aus der Steckdose - und damit in der Regel von Stadwerken. Daran hat sich auch fünf Jahre nach der Liberalisierung des Strommarktes in Deutschland wenig geändert. Ganze zwei Prozent der deutschen Kunden haben in dieser Zeit ihren Anbieter gewechselt.
Mit scharfen Vorwürfen des US-Milliardärs Kirk Kerkorian hat der Prozess um die Fusion von Daimler-Benz und Chrysler begonnen. Kerkorian verlangt eine Milliarde Dollar Schadenersatz und eine Geldstrafe in bislang ungenannter Höhe.
Zahlreiche Kleinaktionäre haben ihrer Wut über die Wiedereingliederung des Internetanbieters in den Telekom-Konzern Luft gemacht. Vor allem das aus ihrer Sicht zu niedrige Umtauschverhältnis haben sie scharf kritisiert.
Schwellenländer gewinnen innerhalb der globalen Wirtschaft an Bedeutung. Das macht sie für Anleger interessant, denn starkes Wachstum treibt üblicherweise die Aktienkurse. Liebling der Experten ist zur Zeit Indien.
Verkehrsminister Stolpe kündigt den Vertrag noch diese Woche, falls der Mautbetreiber nicht für entstandenen Schaden einsteht.
Wo in Lateinamerika Korruption alltäglich ist.
Vor sechs Monaten hat der Prozess um die umstrittenen Millionenprämien bei Mannesmann begonnen. 55 Zeugen haben ausgesagt. Hier die wichtigsten Etappen:
Nach Jahren zweistelliger Zuwächse kämpfen nun auch Bio-Höfe mit Problemen.
Mit ihren Regionalzügen erwirtschaftete die Bahn einen deutlich höheren Überschuss als geplant. Der Vorstand hält dennoch daran fest, die Tickets zu verteuern
Der Hersteller von Unternehmenssoftware Oracle will seinem Konkurrenten SAP das Feld nicht kampflos überlassen und hat dessen Angebot für die Übernahme des amerikanischen Softwarehauses Retek überboten.
Die Deutsche Bank soll im Auftrag von Gazprom nach den Resten des russischen Ölkonzerns greifen.
Deutschlands Armee, immer auf der Suche nach zusätzlichen Einnahmequellen, hat ein neues Potenzial ausgemacht: die frische Brise am Truppenübungsplatz.
Die Berater des demokratischen Präsidentschaftskandidaten stehen für die Erfolge der neunziger Jahre.
Es ist wieder soweit: Zwei bis drei kurze Jahre gab es kaum spektakuläre Firmenübernahmen. Nüchternheit war Regel des Handelns geworden im einst überbordenden Markt der Mergers & Acquisitions, wenn nicht gar Ernüchterung obsiegt hatte über die Börsen- und Fusions-Exzesse der neunziger Jahre. Jetzt scheint die Zeitmaschine zurückgedreht zu werden.
Calisto Tanzi legte alle Ämter nieder. Mitglied des Verwaltungsrats, Vorstandschef, Präsident - der Parmalat-Gründer räumte sämtliche Posten in dem von ihm geschaffenen Nahrungsmittel-Imperium.
Die massiven Verbraucher-Beschwerden beim Bundeskartellamt wegen kräftiger Preiserhöhungen verschiedener Gasversorger zeigen Wirkung.
Verdi mobilisiert gegen den Lebensmittel-Discounter Lidl, Krimi-Autor Felix Huby macht mit.
Der russische Milliardär Oleg Deripaska hat seine Anteile an Hochtief auf gut zehn Prozent aufgestockt. Die Freude bei Deutschlands größtem Baukonzern ist eher verhalten - der neue Aktionär sei ein "möglicherweise geeigneter Partner", hieß es.
Nie zuvor strömten mehr Fans in die Stadien als in der WM-Saison. Die Umsätze der Vereine steigen in lichte Höhen. Dennoch schleppen viele Klubs immer noch Schulden mit sich herum.
Ob eine Delle noch "normale Gebrauchsspur" zu nennen ist oder schon als Beschädigung gilt - da sind Leasingnehmer und - geber oft unterschiedlicher Meinung. Wie Leasinggesellschaften Konflikte bei der Fahrzeugrückgabe vermeiden wollen.
Der Entwurf des neuen Wirtschaftsprogramms der Grünen sucht den Weg zwischen "altlinker Überschätzung staatlicher Steuerungsfähigkeit" und "neoliberaler Marktvergötterung".
Droht die Insolvenz, oder handelt es sich um ein "ausgemachtes Ganovenstück"? Fest steht: Nur bis Freitag hat der Konzern Zeit, zwei Aktionäre zu überzeugen, der Kapitalerhöhung doch noch zuzustimmen.
Der Vorstand der Deutschen Bundesbank muss jetzt deren Glaubwürdigkeit sichern. Gibt er sich eine Blöße, einen Mann mit Fehl und Tadel in den eigenen Reihen zu belassen, steht als nächstes die Unabhängigkeit zur Diskussion.
Der amerikanische Internet-Suchmaschinenbetreiber hat drastische Gewinn- und Umsatzsteigerungen verbucht. Die Nachricht katapultierte den Google-Aktienkurs gehörig nach oben.
Seit dem frühen Morgen kommt es im Nahverkehr zu erheblichen Behinderungen. In einzelnen Regionen fielen bis zu 50 Prozent der Regionalzüge und der S-Bahnen aus. Schwerpunkte des GDL-Streiks sind München, Berlin und Hamburg.
Das Wehklagen der Automobilklubs, ihre Klientel könne nur noch einen Cent sparen wenn sie Normal statt Super tanke, ist nach Auffassung von Greenpeace eine Farce.
Der Vorstandschef der Deutschen Bahn hat einen großen Fehler bei der Finanzplanung zugegeben. Bei den Bundesmitteln für die Schiene bis 2007 habe der Bahnvorstand wissentlich mit zu hohen Beträgen gerechnet, räumt Mehdorn in einem Brief an das Verkehrsministerium ein.
Die Financial Times hat einen Zeitungsbericht dementiert, wonach sie ihre Beteiligung an der Financial Times Deutschland reduzieren könnte.
Die Arbeitslosenquote fiel im vergangenen Monat mit 10,4 Prozent enttäuschend hoch aus - fast ein Prozentpunkt über dem Vorjahresmonat. Trotzdem sieht Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD)positive "Signale". Die Union kontert mit starken Worten
Die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wird zum Milliardengeschäft. Der erste Shop für WM-Artikel eröffnet schon am Donnerstag in Berlin.
Eine Karriere in der deutschen Autoindustrie führt fast immer über BMW. Nahezu alle Top-Positionen in der Branche sind von ehemaligen BMW-Managern besetzt - die damit die Strategie des gesamten Sektors bestimmen.
Weil Abgase die schöne kalifornische Luft verpessten, will die Regierung nun sechs große Autohersteller zur Verantwortung ziehen. Der millionenschwere Prozess könnte wegweisend sein.
Die Deutschen haben eines der kompliziertesten Steuersysteme der Welt - und eines der ineffektivsten. Peer Steinbrück versucht das Problem jetzt mit Pragmatismus zu lösen.
Bundesfinanzminister Hans Eichel will die Steuervorteile für geschlossene Fonds abschaffen. In der Branche setzte nach Bekanntwerden der Pläne quasi ein Schlussverkauf ein.
Die Investmentbank Morgan Stanley warnt in einem Gutachten für die Regierung besonders vor "Finanzierungslücken bei Großprojekten" und fordert ein "deutliches Entgegenkommen des Bundes". Das geht aus einem internen Vermerk der Regierung hervor.
Der französische Luxusgüterkonzern PPR bleibt auch offiziell bei seinem Angebot von 330 Euro pro Aktie - das Aus für viele Hoffnungen auf große Gewinne. Aktionäre murren über den Preis und auch über den Verkauf an sich.
Zwei komplett unterschiedliche Kandidaten tragen das Rennen um den französischen Präsidentensessel aus. Das Wahlergebnis beeinflußt die zukünftige Wirtschaftspolitik - nur bei den Themen Zentralbank und Airbus gleichen sich die Programme.
Der US-Milliardär Kirk Kerkorian hat bei seiner Milliardenklage gegen DaimlerChrysler einen Etappensieg errungen. Der Antrag des Autokonzerns auf Einstellung des Verfahrens wurde abgewiesen — Schrempp muss nun Anfang Dezember persönlich vor Gericht erscheinen.
Der Sonderverkauf von billigen Bahn-Tickets bei Lidl war schneller vorbei als erwartet: In vielen der bundesweit 2600 Filialen waren die Fahrkarten sofort ausverkauft. Viele Kunden zogen enttäuscht wieder ab.
Trotz engagierter Mülltrennung der Bundesbürger muss der Grüne Punkt schwere Zeiten durchstehen. Pfandpflicht, wachsender Wettbewerb und neue Sortiertechniken machen dem Trenn-System zu schaffen.
Der Irak-Krieg und massive Steuererleichterungen hinterlassen Schleifspuren im amerikanischen Haushalt: Der Fehlbetrag steigt im nächsten Jahr auf 480 Milliarden Dollar.
Der in der Affäre um eine angebliche Begünstigung der Alternativ-Gewerkschaft AUB verhaftete Siemens-Vorstand Johannes Feldmayer ist aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Der Top-Manager soll inzwischen umfangreich ausgesagt haben.