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Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Mit Hochdruck versucht der Mischkonzern Hutchison Whampoa als erster Telekom-Anbieter den UMTS-Standard in Europa einzuführen. In Italien und Großbritannien sind die Hongkonger schon seit längerem vertreten. Doch Kinderkrankheiten schrecken die Kunden dort ab.
Für die Zukunft von Chrysler interessieren sich Aktionäre sowie Finanzinvestoren. Doch Konzernchef Dieter Zetsche will am Mittwoch auf der Hauptversammlung kein Urteil über die verlustreiche amerikanische Tochtergesellschaft abgeben.
Das Bundesland Bayern profitiert von staatlichen Wettfirmen wie Oddset - und verbietet TV-Sendern nun Spots privater Konkurrenten. Die Geschichte einer Doppelmoral.
Keiner der Verantwortlichen im Skandal um die Berliner Bankgesellschaft weiß was, und natürlich hat auch keiner was veranlasst — der harte Kampf der Ermittler in einem Fall, der die Stadt Berlin bis zu acht Milliarden Euro kosten könnte.
Franzosen kaufen gerne Dessous, trotzdem kämpfen einheimische Hersteller ums Überleben - sogar Luxuswäsche könnte bald aus Asien kommen.
Siemens-Chef Klaus Kleinfeld will nach der Bundestagswahl bei den drei verlustträchtigen Bereichen Kommunikation, IT-Dienstleistungen und Industrielogistik hart durchgreifen.
Der Airbus A380 in Paris? Selbst wenn es den neuen Überjumbo schon gäbe, wäre das nicht möglich. Denn in ganz Europa existiert bislang nur ein einziger Flughafen, der A380-tauglich ist: München. Alle anderen Flughäfen müssen umgebaut werden.
Plagiatoren hatten auf mehr Absatz durch die Erweiterung gehofft - doch Polens Zoll passt auf.
Die IG Metall steht vor einem Führungswechsel - Modernisierer und Traditionalisten suchen nach einem Kompromiss.
Steile Thesen, schrille Forderungen: Die Debatte um die Arbeitszeit in Deutschland entgleitet. Ökonomen und Unternehmer sollten sich darauf besinnen, worum es bei der Arbeitszeitdebatte wirklich geht.
Der Bundeswirtschaftsminister sieht weiter keinen Grund für Pessimismus. Der jüngste Konjunkturknick könne im Jahresverlauf überwunden werden.
Deutschland ist nicht mehr der Führungsspieler Europas und im Zuge der Globalisierung verpuffen die Wirtschaftsprogramme einzelner Länder. Die EU plant deswegen erstmals eine gemeinsame Konjunkturspritze.
Ob Metro, WM oder Apple - Marken und Markennamen gehören heute zum wertvollsten Potenzial eines Unternehmens. Doch je wichtiger die Exklusivrechte werden, desto häufiger wird um sie gestritten. Ein Trend, der Gefahren birgt.
Trotz massiver Kritik aus allen Parteien sieht Bundespräsident Horst Köhler keinen Anlass, seine Äußerungen zu den Lebensverhältnissen in Deutschland zu korrigieren. Führende Ökonomen - wie etwa Ifo-Chef Hans-Werner Sinn - stärkten dem Staatsoberhaupt unterdessen den Rücken.
Die Bundesregierung will den Chef der Finanzaufsicht, Jochen Sanio, trotz der Korruptionsaffäre in seiner Behörde erstmal nicht ablösen. Die Vorgänge seien ,,nicht so schlimm, dass Sanio gehen muss'', hieß es informierten Kreisen.
Auch das gibt es: Da wird ein deutsches Traditionsunternehmen an einen der berüchtigten Risikofonds verkauft, doch statt Heuschreckenalarm herrscht bei allen Beteiligten eitel Freude.
Bis zum Jahr 2012 sollen in Nordamerika 14 Werke des Automobilbauers stillgelegt werden.
Die Bundesagentur für Arbeit hat einem Zeitungsartikel widersprochen, wonach sie ihre eigene Arbeitslosenstatistik anzweifelt. Die in dem Artikel vorgebrachten Argumente seien allerdings nachvollziehbar, sagte ein Experte zu sueddeutsche.de
Erfolg für Siemens-Chef Peter Löscher: Trotz Sonderbelastungen hat der Konzern deutlich mehr verdient. Nun startet der Konzern ein großes Aktienrückkauf-Programm - das größte der deutschen Unternehmensgeschichte.
Weil die Biersorte vom Niederrhein seltener getrunken wird, suchen die Brauereien nach Alternativen - zum Beispiel Pils.
Allein für das vergangene Jahr hat der Fiskus mit 4,7 Milliarden Euro Einnahmen aus dem Spiel mit dem Glück gerechnet. Das sind fast 50 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor.
Der Traum von einer neuen Börsenhausse hat sich als verfrüht erwiesen: In den vergangenen drei Handelstagen gab der deutsche Leitindex Dax bis zu 400 Punkte ab.
Neue Zahlen aus Nürnberg: Die Zahl der Arbeitslosen ist im März auf 4,108 Millionen gesunken. Im Vergleich zum vergangenen Jahr sind dies 869.000 weniger.
Im Tarifstreit der Lokomotivführer hat die Gewerkschaft GDL den neuen Vorschlag der Bahn als "im Grunde nichts Neues" abqualifiziert. Zugleich boten die Lokführer aber weitere Gespräche an.
Deutsche Firmen, die ihre Produktion ins Ausland verlagern, werden dafür vom Fiskus belohnt. Von Ulrich Schäfer
Übermäßiges Sparen schadet, aber ohne einen wirksamen Stabilitätspakt droht der Euro sein Fundament zu verlieren.
Niedersachsens Ministerpräsident Wulff erkennt an der EADS-Spitze Verständnis für die Sorgen an deutschen Airbus-Standorten. Die beiden Chefs des Luftfahrtkonzerns klangen verhaltener.
Den Sparkassen reichen 15 Prozent Rendite vor Steuern. Warum will Josef Ackermann für die Deutsche Bank so viel mehr? Weil die in einer höheren Liga spielen soll.
Der Kommunikations-Bereich von Siemens ist seit langem ein Sorgenkind: Jetzt hat der deutsche Konzern mit dem finnischen Handyprimus Nokia eine milliardenschwere Kooperation vereinbart. Diese könnte zahlreiche Jobs kosten.
Gleich zwei amerikanische Fluggesellschaften haben Konkurs angemeldet. Die Unternehmen ächzen unter den hohen Kerosinpreisen.
Bizarre Werbeunterlagen verraten mehr über Deutschlands liebstes Fress-Ereignis als offizielle Prospekte.
In der Bundesregierung gibt es starke Vorbehalte gegen Firmenkäufer aus dem Putin-Land - Forsches Auftreten, unklare Herkunft des Kapitals und eine Kontrolle des Kreml im Hintergrund sind häufige Kennzeichen der Investoren.
Die Verteidiger des Deutsche Bank-Chefs schlagen einen neuen Kurs ein: Die umstrittenen Millionen-Prämien sollten angeblich Vorstandsvorsitzenden Klaus Esser zum Bleiben bewegen.
Im Betrugsskandal des Geldtransportunternehmens gehen die Behörden inzwischen auch dem Verdacht der persönlichen Bereicherung nach. In einer groß angelegten Durchsuchungsaktion sicherten sie am Montag Beweise.
Die Deutsche Bahn friert ihre Mitarbeit am deutsch-französischen Hochgeschwindigkeits-Zug vorerst ein. Von den ursprünglich 10.000 technischen Details, die in mehrjähriger Arbeit geklärt werden konnten, blieben am Ende "500 offene Fragen übrig, die vorerst nicht zu lösen sind".
Angesichts des Rekord-Ölpreises von über 42 Dollar pro Barrel macht sich Saudi-Arabien für eine kräftige Erhöhung der Ölförderung stark. Ölminister Ali Naimi erklärte, er werde sich auf der anstehenden OPEC-Konferenz für eine Anhebung der Förderquoten um elf Prozent einsetzen.
Bei der außerordentlichen Hauptversammlung will der Daimler-Konzern an diesem Donnerstag mit neuem Namen den Schlussstrich unter die Ära Chrysler ziehen.
Die Unternehmen mobilcom und freenet wollen fusionieren. Doch die Hauptversammlungen ziehen sich in die Länge. Schuld sind zwei besonders unbeliebte Spezien aus dem "Zoo des Kapitalismus".
Die russische Justiz hat im Zuge ihrer Ermittlungen gegen den Ölkonzern Yukos sechs Strafverfahren gegen deren Chef Michail Chodorkowski eingeleitet. Angelastet wird einem der reichsten Männer Russlands unter anderem Unterschlagung, Steuerhinterziehung sowie schwerer Betrug.
Es gibt wohl kaum eine bessere Gelegenheit für die Verkündung eines unternehmerischen Scoops.
Der allseits bekannte deutsche Pessimismus stellt sich nach einer Umfrage recht pragmatisch dar: Ausgerechnet die vergleichsweise stabilen Lebenshaltungskosten wecken die meisten Befürchtungen.
Zwei von drei Frauen wissen nichts mit dem Begriff "Rendite" anzufangen. Jede Zweite scheitert beim Unterschied zwischen EC- und Kreditkarte. Trotzdem verzichten die meisten Banken auf eine Beratung speziell für ihre weibliche Kundschaft.
Im Streit um höhere Löhne hat sich die Bahn mit den Gewerkschaften GDBA und Transnet endgültig geeinigt. Doch die Lokführer legen sich nach wie vor quer. Ihren nächsten Warnstreik kündigten sie für Dienstag an.
Künftig sollen Unternehmensmanager für falsche Angaben persönlich haften — allerdings nur mit bis zu vier Jahresgehältern.
Die Finanzinvestoren "Hellman&Friedman" aus Amerika steigen beim deutschen Zeitungsriesen Springer ein. Der verlustreichen "Welt", dem publizistischen Flaggschiff des Verlages, könnte der neue Großaktionär gefährlich werden.
Wer Miese auf seinem Girokonto hat, sollte regelmäßig die Höhe der genehmigten Überziehung überprüfen. Immer öfter setzen Banken diesen Betrag ohne viel Aufhebens herunter und kassieren horrende Zinsen.
Amerikas Stahlindustrie hat den Strukturwandel verschlafen. Und so gibt es jetzt hohe Schutzzölle und jede Menge Probleme.
Das Softwareunternehmen war an SAP herangetreten, um über eine mögliche Fusion zu diskutieren. Das wurde erst jetzt bekannt — kurz vor den Verhandlungen um den Versuch von Oracle, PeopleSoft zu übernehmen.
Erstmals ist ein Spammer bestraft worden: Wegen der massenhaften Versendung unerwünschter E-Mails muss eine kalifornische Firma jetzt eine Geldstrafe von zwei Millionen Dollar bezahlen.