- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Wirtschaft - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Warum ein paar schwarz-weiße Linien beim Werbefestival in Cannes für Zoff sorgen.
Das Spiel ist bekannt: Die Allianz senkt die Preise, die Konkurrenz zieht nach, und das Lachen haben die Autofahrer. Nun wird die Zeit für einen Wechsel knapp.
Der Fiskus macht von seinen erweiterten Auskunfsrechten gegenüber Geldinstituten offenbar regen Gebrauch: Die Volksbanken registrieren nach der kürzlichen Einschränkung des Bankgeheimnisses eine gestiegene Wissbegier der Behörden.
Erstmals hat Russland offiziell auf der Cebit Interesse an einem Einstieg bei der Deutschen Telekom geäußert. Der russische Telekommunikationsminister Leonid Reiman rechnet aber mit schwierigen Gesprächen.
Dem politisch gewollten Prestigeprojekt Eurotunnel droht die Pleite — der Konzern erstickt an seiner Schuldenlast von 9 Milliarden Euro. Jetzt hat ein Zusammenschluß vieler Kleinaktionäre die Führungsmannschaft gestürzt.
Barbara Principe, Tochter von Günther Wertheim, wirft KarstadtQuelle vor, widerrechtlich vom Besitz der von den Nazis enteigneten jüdischen Kaufmannsfamilie zu profitieren.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt bleibt angespannt: Im vergangenen Monat waren 4,352 Millionen Menschen erwerbslos gemeldet. Höher war die Arbeitslosigkeit im Monat Juli zuletzt 1997 mit damals 4,354 Millionen Jobsuchern.
Der Autohersteller leidet weiter schwer unter flauem Absatz und schwachem Dollar. Der Gewinn vor Steuern ging um über 50 % zurück. Während die Lage in Südamerika finster ist, geht es in China weiter bergauf.
Panamas Bevölkerung hat sich mit überwältigender Mehrheit für den Ausbau des Panama-Kanals ausgesprochen. Künftig werden zwar die größten Schiffe der Welt passieren können, doch der Ausbau wird für das Land ein erheblicher Kraftakt.
Die EnBW beantragt eine längere Laufzeit für ein 30 Jahre altes Kernkraftwerk. Umweltorganisationen sind empört.
Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat seinen Aids-Blocker "Viracept" wegen Verunreinigungen vom Markt genommen. Ein Skandal mit Nebenwirkungen - vor allem für die Dritte Welt.
Die Bayerische Staatsregierung hat immer noch erhebliche Bedenken gegen die Fusion der HypoVereinsbank mit der Unicredito. Offenbar befürchtet sie Nachteile für künftige Kreditentscheidungen.
Weil der Pay-TV-Neuling Arena noch immer keine Verträge mit einem wichtigen Kabelanbieter für seine Bundesliga-Rechte hat, sucht er nun nach einem überraschenden Ausweg: Live-Übertragungen im frei empfangbaren Fernsehen. Doch eventuell pokert Arena nur.
Der deutsche Weltkonzern droht vom Erfolgsunternehmen zum Sanierungsfall zu werden.
Während bei AEG in Nürnberg die Not groß ist, setzt der koreanische Samsung-Konzern ausgerechnet auf Deutschland.
Durch die Krankheit von Fidel Castro blüht der transatlantische Streit um die Rummarke Havana Club wieder auf. Die Kombattanten: Ricard und Bacardi.
Die Enthüllungen über eine Bande teils hochrangiger krimineller Angestellter und die Unterschlagung von rund 200 Millionen Euro hat viele Mitarbeiter erschüttert.
Die von SPD und CDU im Juli gemeinsam beschlossene Gesundheitsreform brachte den Stein ins Rollen: Schon kurz nach der Verabschiedung des überparteilichen Kompromisspakets war klar, dass weitere Reformen notwendig sind. Wurde dazu zunächst das Konzept der Bürgerversicherung ins Gespräch gebracht, wird mit der sogenannten Kopfpauschale auch eine zweite Reform-Variante zunehmend wahrgenommen.
Zu lange hat der Bahnchef die Schuld für die Misere seines Unternehmens bei anderen gesucht.
Der Verurteilung von zwei früheren Siemens-Managern wegen Bestechung könnte ein Ermittlungsverfahren gegen derzeitige Vorstände oder gar den ehemaligen Konzernchef Pierer folgen.
Die Gegner des Großflughafens Berlin-Brandenburg prüfen nach dem Gerichtsentscheid vom Donnerstag eine Verfassungsklage. Doch die Hürden sind hoch.
Viele empfinden es als Privileg, von zu Hause aus arbeiten zu können. Doch nur wer sein Home Office richtig eingerichtet hat, kann dort effektiv und konzentriert tätig sein. Wir sagen Ihnen, worauf Sie bei der Gestaltung Ihres Arbeitsplatzes achten sollten.
Im Automobilbau kommt es zu einem deutsch-deutschen Schulterschluss mit amerikanischer Beteiligung: Die US-Tochter von DaimlerChrysler produziert für Volkswagen künftig einen Van.
Die Wachstumsprognose der sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute für 2004 ist auf ein geteiltes Echo gestoßen.
Gerhard Schröder will die Schuldenregeln des Europäischen Stabilitätspaktes aufweichen. Es gehe darum, den Pakt "in einer ökonomisch vernünftigen Weise" zu interpretieren.
Der Sportwagenbauer Porsche gewährt seinen deutschen Beschäftigten eine Arbeitsplatzgarantie bis zum Jahr 2010. Die Arbeitnehmer akzeptieren dafür flexiblere Arbeitszeiten.
Wenige Tage vor dem Enegiegipfel im Kanzleramt verschärft sich der Ton zwischen Wirtschaft und Politik. Bundesumweltminister Gabriel warf den Stromkonzernen vor, eine "Blockadepolitik" zu betreiben.
Vertriebsmitarbeiter des Pharmariesen sollen Ärzte bestochen haben, damit sie Ratiopharm-Medikamente verschreiben.
Die Billigflieger verlangen niedrigere Flughafengebühren. Deshalb könnten die Flugpreise ins Rutschen geraten — auch für Langstreckenflüge.
In einem Prozess gegen die HypoVereinsbank stellt das Gericht seltsame Rechnungen an. Welche Aussichten der Klägerin bei einem Immobilien-Erwerb aufgezeigt wurden, blieb hingegen unklar.
Wolfgang Clement, der Schnelldenker im Kabinett, hat wieder zugeschlagen. En passant hat er in einem Interview die Idee aufgebracht, Deutschlands Autobahnen künftig privat zu finanzieren.
In diesem Jahr werden nach Schätzungen von Experten etwa 370 Milliarden Euro oder nahezu ein Fünftel der gesamten Wirtschaftsleistung in Schwarzarbeit erbracht.
Nachdem die Europäische Zentralbank, das EU-Parlament, die EU-Finanzminister und die EU-Kommission Sloweniens Beitritt zum Euro-Währungsraum bereits empfohlen hatten, billigten nun auch die EU-Staats- und Regierungschefs die Einführung der europäischen Gemeinschaftswährung in dem Alpenstaat.
Es regiert das Prinzip Hoffnung. Nach dem Insolvenzantrag des vergangenen Jahres stand das ehrgeizige 728-Jetprogramm der Oberpfaffenhofener vor dem Aus. Nun möchte der chinesische Mischkonzern D'Long das Projekt wieder beleben.
Der Ölpreis von knapp 30 Dollar je Barrel macht ein aufwendiges Vorhaben profitabel: Die Gewinnung von Öl aus Ölsanden.
Der Modellbahnbauer Märklin wird inzwischen von Finanzinvestoren gesteuert. Das neue Management will die Traditionsmarke wieder nach vorne bringen.
Deutschland galt einmal als Apotheke der Welt. Doch Bayer, Merck, Schering und Co. haben seit langem den Anschluss an die Weltspitze verpasst.
Die Deutsche Lufthansa soll sich mit ihrem spanischen Konkurrenten Iberia auf eine Übernahme verständigt haben. Die Einigung liege bislang allerdings nur mündlich vor, heißt es in einem spanischen Medienbericht.
Energie- und Rohstoffe erleben einen Boom wie nie zuvor. Nicht nur der Ölpreis ist rasant gestiegen, auch die Nachfrage nach Kohle, Erz oder auch Schiffsraum zieht stetig an. Die Verteuerung ängstigt die Wirtschaft. Für Anleger dagegen bietet der Trend Chancen. Die SZ berichtet in einer Serie über die Lage an den Rohstoffmärkten.
Ein weiterer Einbruch im Versandhandel zwingt den Konzern zur Senkung der Umsatz- und Gewinnprognose. Im Rahmen eines Sofortprogramms sollen Quelle und Neckermann zu GmbHs zusammengestutzt werden.
Time Warner und Apple verkaufen CD-Rohlinge im "Herr der Ringe"-Design über Apples iTunes-Shop und sprechen damit gezielt Fans der Trilogie an, die sich die Musik zum Film ohnehin illegal besorgen würden.
Falsche Angebote, täuschend echte Papiere und ein Netz von Helfern — die Betrüger der Nigeria-Connection finden immer neue Opfer.
Die absonderlichen Subventionen der Bundesregierung.
Mit bundesweiten Protesten haben Tausende von Beschäftigten der Deutschen Telekom gegen den geplanten Abbau von 32.000 Stellen protestiert. Der Telekom-Aufsichtsrat soll das umstrittene Vorhaben heute abnicken.
Das Hauptproblem des europäischen Stabilitätspaktes liegt darin, dass er von Juristen und Politikern und nicht von Ökonomen gemacht wurde.
Das Verhältnis zwischen dem Bahnchef und der Politik ist belastet, doch Rücktrittsforderungen verstummen - zumindest vorerst.
Wegen steigender Gaspreisen könnte die Steinkohle zur tragenden Säule bei der Modernisierung der deutschen Kraftwerke werden.
Napster stellt für die Musikindustrie schon lange keine Gefahr mehr dar. Für Bertelsmann aber entwickelt sich der Kauf der Tauschbörse zu einem nicht enden wollenden Desaster. Jetzt steht schon wieder eine Gerichtsverhandlung an. Streitwert: 17 Milliarden Dollar.
Um nicht von Russland erpressbar zu sein, sucht ganz Europa nach alternativen Energien. Noch tragen Sonne, Wind und Biomasse weniger als sieben Prozent zur Energieversorgung in der EU bei.
Reichlich trinken, sicher nach Hause fahren, und am nächsten Morgen steht das eigene Auto vor der Haustür? In Nordrhein-Westfahlen ist es möglich.