- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Wirtschaft - 2013
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Erhalten iPhone & Co. demnächst Pariser Chic? Apple beruft den Chef des Modelabels Yves Saint Laurent in sein Team. Paul Deneve soll "Spezial-Projekte" betreuen - was auch immer das bedeutet.
Exklusiv Frauen rücken vor: In den 160 größten börsennotierten Unternehmen ist die Anzahl der weiblichen Aufsichtsräte und Vorstände 2013 weiter gestiegen. Doch wo die strategischen Entscheidungen fallen, heben in den meisten Firmen nach wie vor nur Männer die Hand.
Die Lobbyarbeit der amerikanischen Banker hat nicht gefruchtet. Die amerikanische Notenbank Fed will nun doch die Kapitalvorgaben "Basel III" umsetzen - und zum Teil sogar über den internationalen Mindeststandard hinausgehen.
Die Regierung in Athen beteuert Besserung, mit Griechenlands Wirtschaft gehe es bergauf. Doch genügt das, um die Vorgaben der internationalen Kreditgeber zu erfüllen? Die Troika verlangt "greifbare Fortschritte" - andernfalls stehen die nächsten 8,1 Milliarden Euro des Hilfspakets auf dem Spiel.
Meinung Eine christliche Bank? Sie sollte ein Instrument der Gerechtigkeit sein und könnte in Sonnenenergie investieren oder peruanische Kleinbauern unterstützen. Die Vatikanbank aber hat ihren moralischen Kredit restlos verspielt. Bei allem Willen zur Reform: Sie ist in einem unchristlichen System verhaftet. Nur die Methoden wurden verfeinert.
Das Vertrauen in Chinas Banken ist derzeit erschüttert - vielleicht lässt sich das ja mit schönen Worten ändern: Laut einem Zeitungsbericht hat die chinesische Regierung Journalisten angewiesen, eine mögliche Kreditklemme herunterzuspielen.
Ein Örtchen in Franken, eine Familie, zwei Weltkonzerne: Der Konkurrenzkampf zwischen Adidas und Puma zeigt, wann Rivalität guttut - und wann sie gefährlich wird.
Milliardengrab Offshore-Geschäfte: Die bereits abgewickelte WestLB soll laut einem Medienbericht mehr als sechs Milliarden Dollar versemmelt haben - auch in Steueroasen wie Bermuda, Jersey und den Cayman-Inseln.
Bei den Pianos von Steinway & Sons geraten Klaviervirtuosen ins Schwärmen. Die Geschichte der 160 Jahre alten Instrumentefirma war allerdings wechselvoll. Nach 17 Jahren an der Börse will nun eine Private-Equity-Firma mit der berühmten Marke Geld verdienen.
Lästereien über dumme Politiker und "Scheißdeutsche": Seit die Tonbandaufnahmen der irischen Banker ans Licht kamen, macht die Anglo Irish wieder Schlagzeilen. Wie wurde aus dem Vorzeige-Institut überhaupt die Pleitebank? Zentrale Figuren in dem Skandal sind zwei abgebrühte Manager. Ein Wirtschaftskrimi in fünf Akten.
Chefwechsel in "Farmville": Das Facebook-Spiel zieht nicht mehr so richtig, zuletzt musste Entwickler Zynga ein Fünftel seiner Mitarbeiter entlassen. Firmengründer Mark Pincus tritt nun ab, ihm folgt Xbox-Manager Don Mattrick - der zuletzt die XBox-Spieler verärgerte.
Die Bibel meint es gut mit den Besserverdienenden: Wer hat, dem wird gegeben. Bei Thomas Mann verspekulieren sich die Bankrotteure und auch der alte Croupier Nietzsche wusste, das Kind im Manne will nicht denken, sondern spielen. Eine Reise durch Literatur, Geld- und Zeitgeschichte.
Exklusiv Der Coup ist perfekt: Bertelsmann fusioniert Random House und Penguin zum Megaverlag. So soll es auch weitergehen, kündigt Vorstandschef Rabe im SZ-Interview an. Weitere Zukäufe könnten folgen, Medien sollen wieder Kerngeschäft werden - ein anderer Konzernbereich wird hingegen umgebaut.
Der Chef der Vatikanbank und der Vizedirektor räumen ihre Posten - und reagieren damit auf die Korruptionsermittlungen in ihrem Haus. Vorerst soll ein Deutscher die Leitung der Amtsgeschäfte übernehmen.
Heftiger Streit hinter den Kulissen des ambitionierten Wüstenstromprojekts: Die Stiftung kündigt die Zusammenarbeit mit dem Industriekonsortium Desertec Industrial Initiative auf und will der Initiative die Namensrechte an "Desertec" entziehen. Diese will trotzdem weitermachen, kündigt aber personelle Konsequenzen an.
3,2 Millionen Euro - das bekam der durchschnittliche Dax-30-Vorstand im vergangenen Jahr als Gehalt überwiesen. Ein Vielfaches der Mitarbeiter, so das Ergebnis einer Studie. Am meisten verdienen die Manager bei VW, bei der Commerzbank zeichnet sich ein gefährlicher Trend besonders deutlich ab.
Meinung In China ist neben dem offiziellen Bankensystem ein Imperium aus zwielichtigen Schattenbanken gewachsen. Niemand weiß, wie viele Schulden das Land inzwischen hat. Die Lage ist unkontrollierbar und riskant für Chinas Finanzsystem.
13 Großbanken haben Ärger mit der Europäischen Union. Sie sollen im Handel mit Kreditausfallversicherungen getrickst haben. Nun drohen ihnen Geldstrafen. Auch die Deutsche Bank ist mal wieder involviert.
Wo sind die Zeitbomben in den Bilanzen der Geldhäuser? Sind die Risiken nach der Krise wirklich verschwunden? Das wissen nur die Banker selbst. Denn mit den Geschäftsberichten der Deutschen Bank können selbst Experten wenig anfangen.
Tristesse, die immer schlimmer wird: Arbeitssuchende in den meisten Euro-Ländern leiden immer öfter unter der Krise. Die Arbeitslosigkeit erreicht einen neuen Höchststand, mehr als 19 Millionen Menschen haben keinen Job. Besonders trifft es junge Menschen.
Die verlegerische Heimat von Günter Grass, Salman Rushdie und Dan Brown wird noch wirkmächtiger: Mit der Fusion von Random House und Penguin hat Bertelsmann den größten Buchverlag der Welt erschaffen.
Jay-Z ist der große Gatsby des 21. Jahrhunderts. Drei Tage vor dem offiziellen Verkaufsstart lässt sich sein neues Album bereits legal herunterladen - gratis. Allerdings nur über Samsung-Smartphones. Das ist nicht nur ein teures Werbegeschenk. Sondern auch ein Frontalangriff auf Apple.
Krisen, Kriege, Höhenflüge: Seit 25 Jahren spiegeln sich im Dax Vertrauen und Ängste der Anleger wider. Zum Geburtstag zeigen wir Höhepunkte und Abstürze in einer interaktiven Grafik.
Lufthansa will den Billigfliegern mehr Konkurrenz machen und startet einen letzten Versuch: Tochter Germanwings übernimmt ab sofort fast alle europäischen Direktflüge. Nun muss Lufthansa zeigen, ob die neue Sparte konkurrenzfähig ist.
Für Siemens ist der Netzwerkbauer NSN zum Problem geworden. Nun hat der Münchner Konzern seine Anteile komplett an den Handyhersteller Nokia verkauft. Siemens mischt in zu vielen Sparten mit und will sich wieder auf sein Kerngeschäft konzentrieren.
Eskalation im Streit um ambitioniertes Wüstenstrom-Projekt: Die Desertec-Stiftung verlässt die von 20 Konzernen und Institutionen betriebene Initiative zur Realisierung der Vision. Die Folgen sind weitreichend.
Auf das zynische "Neuer Tag, neue Milliarde" folgt nun die Entschuldigung: David Drumm, Ex-Chef der Bank Anglo Irish, bedauert seine Aussagen zur Finanzkrise. Die veröffentlichten Mitschnitte führender irischer Banker hatten einen Aufschrei ausgelöst - Bundesfinanzminister Schäuble findet nun klare Worte.
Meinung Er kommt immer näher, der Staat, und spioniert uns aus. Von der Internet-Überwachung durch Prism und Tempora sind Millionen betroffen. Was tut die Bundesregierung von Angela Merkel dagegen? Wenig. Dabei gäbe es eine gute Gelegenheit, scharf zu intervenieren.
Wut auf die Datenverräter: Die Schweiz klagt einen früheren Mitarbeiter der Privatbank Julius Bär an, weil er eine Daten-CD für 1,1 Millionen Euro an den deutschen Fiskus verkaufte. Von dem Geld hat er aber wohl nur einen Teil gesehen - er hatte laut Anklageschrift selbst Steuerschulden in Deutschland.
Bilder Zynisch, verlogen, verantwortungslos: Wenn Banker unter sich sind, reden sie Tacheles. So wie die Mitarbeiter der Anglo Irish Bank, die Deutschland und die EU-Hilfen verhöhnten. Fünf Beispiele, bei denen Banker dachten, sie seien unter sich.
Inwieweit haben Banker der später gescheiterten Anglo Irish Bank im Herbst 2008 die tatsächliche Situation des Instituts verschleiert? Nach dem Bekanntwerden höhnischer Kommentare von Spitzenbankern soll die Notenbank nun jedenfalls über Berufsverbote nachdenken.
In einem bayerischen Edeka-Einkaufszentrum zeigt eine Mitarbeiterin Unregelmäßigkeiten an. Fortan soll der Chef sie mit der Überwachungskamera gefilmt haben. Ihr Vater ist Top-Manager bei der Genossenschaft - als er Alarm schlägt, wird er entlassen.
Banken, Börsenhändler und Fonds sollen den Fiskus seit den neunziger Jahren um horrende Beträge erleichtert haben. Nun prüfen die Finanzbehörden mit einem engen Raster dubiose Geschäfte. Deren einziger Zweck soll es gewesen sein, mehr Steuern erstattet zu bekommen, als bezahlt worden waren.
Exklusiv Der Ulmer Unternehmer Erwin Müller wirft der Schweizer Bank Sarasin nach SZ-Informationen vor, ihn um fast 50 Millionen Euro betrogen zu haben. Den deutschen Fiskus soll das Institut sogar um eine Milliarde Euro geprellt haben. Nun teilt der schwäbische Patriarch heftig aus.
No English, no crisis: Weil sie komplizierte Begriffe wie "Subprime" nicht verständen hätten, sollen japanische Banker von der Finanzkrise verschont geblieben sein - sagt der japanische Finanzminister.
Fünf Jahre Verhandlungen - für nix: Zum Ärger von Umweltschützern blockiert Angela Merkel höchstpersönlich doch noch schärfere CO2-Regeln für Autos. Das ist ganz im Interesse der deutschen Oberklasse-Hersteller. Auffällig ist die Nähe ihrer Lobby zur CDU.
Sie machten sich über EU-Hilfen lustig und verhöhnten Deutschland: Die veröffentlichten Telefonate führender Banker eines irischen Geldhauses schlagen hohe Wellen. Nun hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die Äußerungen scharf kritisiert.
20 Millionen Euro Bargeld soll ein ehemaliger Geheimdienstler in einem Privatjet von der Schweiz nach Italien transportiert haben. Sein Auftraggeber: Ein hochrangiger Vatikan-Geistlicher. Nun gab es Medienberichten zufolge erste Festnahmen.
Exklusiv Von seiner Truppe fordert EZB-Präsident Mario Draghi den 360-Grad-Blick: In jeder erdenklichen Richtung soll nach Lösungen für die Euro-Krise gesucht werden. Auch über ein neues Kaufprogramm für Staatsanleihen wird SZ-Informationen zufolge nachgedacht.
Mehr als 1100 Menschen starben bei dem Einsturz einer Textilfabrik in Dhaka. Das Unglück löste eine breite Diskussion über die Arbeitsbedingungen in dem Niedriglohnland aus - und über die Verantwortung der Handelspartner. Nun wollen die USA Regierungskreisen zufolge Konsequenzen ziehen.
Nach starkem Druck der Autoindustrie hat sich Kanzlerin Merkel persönlich eingemischt - und damit die EU-Regel vorerst abgewendet, den CO2-Ausstoß im Autoverkehr zu reduzieren. Heftige Vorwürfe kommen von Umweltorganisationen und aus dem Europaparlament.
Werden Europas Steuerzahler künftig tatsächlich nicht mehr für die Pleiten von Großbanken zur Kasse gebeten? Gibt es Ausnahmen? Und für welche Banken gelten überhaupt die neuen Regeln, auf die sich Europas Finanzminister geeinigt haben? Die wichtigsten Antworten zur künftigen Bankenabwicklung.
Irland galt als Musterschüler unter den Krisenstaaten, nun muss das Land einen Rückschlag hinnehmen: Die Wirtschaft schrumpft überraschend zum zweiten Mal in Folge. Experten hatten ganz andere Zahlen erwartet.
Schokoküsse vor Gericht: Eine Werbeagentur klagte, weil der Hersteller Stock bei der Gestaltung seiner eiförmigen Süßigkeiten angeblich abgekupfert haben soll. Weil eine gütliche Einigung zwischen den Konfliktparteien immer wieder scheiterte, haben die Richter jetzt ein Machtwort gesprochen.
Kommissionspräsident Barroso und Parlamentspräsident Schulz haben sich auf einen Haushaltsplan der EU geeinigt - nur Stunden vor dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs. Zuvor hatte Schulz Barrosos Vorlage noch kritisiert und gesagt, die Zeiten, in denen das Parlament "brav die Hacken" zusammenschlage, seien vorbei.
Gute Nachrichten aus Nürnberg: Die Zahl der Arbeitslosen ist im Juni zurückgegangen und bleibt deutlich unter der Drei-Millionen-Grenze. Vor allem die Frühjahrsbelebung ist dafür verantwortlich. Doch selbst wenn man jahreszeitliche Effekte herausrechnet, ergibt sich noch eine positive Entwicklung.
5,6 Millionen junge Menschen in der EU haben keinen Job. Deswegen beraten die Staats- und Regierungschefs heute hinter Stacheldraht über Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit. Doch was bringt die diskutierte Jobgarantie? Kommt sie noch rechtzeitig? Oder versickert sie?
Geiz ist hier nicht geil: Der Elektronikversand Redcoon wollte den baden-württembergischen Ort Billigheim für seine Werbung nutzen. Doch die Bürger hatten wenig Lust auf große Brüste und kleingeistige Slogans.
Wie viel ist ein Wolkenkratzer wert? Ein unbekannter Investor soll bereit sein, mehr als zwei Milliarden Dollar für das Empire State Building zu zahlen. Doch ein Verkauf könnte schwierig werden.
Exklusiv Die Vision war kühn: Sonnen- und Windkraftwerke in Afrikas Wüste sollten Europa mit sauberem Strom versorgen. Doch daraus wird erst mal nichts. In der Planungsgesellschaft von Desertec gibt es heftigen Streit. Es gehe längst um die Zukunft des gesamten Projekts, heißt es vielsagend aus dem Gesellschafterkreis.