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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2013
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Der BER-Chef drängt zur Eile: Hartmut Mehdorn will einem Medienbericht zufolge den Berliner Pannenflughafen noch in diesem Jahr eröffnen - zumindest teilweise. Der Aufsichtsrat steht solchen Plänen allerdings skeptisch gegenüber.
Die Privatbank Sarasin wechselt ihren Vorstand aus - die Umstände sind ungewöhnlich. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Strähle soll versucht haben, den deutschen Fiskus zu erleichtern.
Erst übernahm der Investor Yi-Ko 91 Filialen, jetzt geht er gegen Arbeitnehmervertreter vor: Nach Gewerkschaftsangaben hat der Unternehmer alle Betriebsvereinbarungen gekündigt.
Video Japans Premierminister Abe pumpt Unmengen Geld in die eigene Volkswirtschaft. Statt das Land damit zu sanieren, schwächt er die eigene Währung. Die Politik des leichten Geldes funktioniert nicht. Japan muss umdenken, und zwar schnell.
Elektroautos sind Ladenhüter, aber die Kanzlerin will das ändern. Helfen sollen "Super-Credits", die der Autoindustrie den Bau von E-Fahrzeugen versüßen sollen. Umweltverbände halten das für einen schmutzigen Trick.
Treibt die billige Solarindustrie aus Fernost die europäischen Hersteller in den Ruin? Die Europäische Kommission droht China deswegen mit Strafzöllen - doch die Mitgliedsstaaten haben gar keine Lust auf einen Handelskrieg.
In Griechenland und Spanien sind junge Menschen mit Job eine Minderheit und ihre Zahl nimmt immer noch dramatisch ab. Was tun? Die Europäische Investitionsbank will jetzt Milliarden lockermachen - unter einer Bedingung.
Der Erbe eines Ölimperiums hat keinen Wohnsitz - und zahlt somit nirgendwo Steuern: James Mellon kennt die Lücken der Gesetze und verstößt gegen kein einziges. Mit seinen Tricks umgeht er Behörden in den USA, der Schweiz und Italien.
Mobilfunkanbieter fühlen sich machtlos in den Verhandlungen mit Apple: Deshalb prüft die EU-Kommission nun, ob der US-Konzern seine starke Stellung bei den Konditionen für den Vertrieb von iPhones missbraucht.
Meinung Gehypt, totgeredet, instrumentalisiert: Elektroautos machen immer noch vielen Verbrauchern Angst. Auf dem Elektro-Gipfel will Kanzlerin Merkel auch über Subventionen für die neue Technologie sprechen. Das sollte sie sein lassen. Die neuen Fahrzeuge sollten keine Ladenhüter sein, sondern Traumautos für die Menschen.
Schwere Attacke auf die traditionsreiche Privatbank Sarasin: Ein deutscher Kapitalanleger verklagt das Schweizer Institut. Er investierte 50 Millionen Euro und könnte das meiste Geld verlieren - bei fragwürdigen Geschäften mit Steuertricks.
Die Kampagne der NGOs wirkt: Das Zentralinstitut der Volksbanken, die DZ Bank, will keine Geschäfte mehr mit Lebensmittelpreisen machen. Die Debatte, ob die Armen wegen dieser Geschäfte mehr hungern, ist aber keineswegs zu Ende.
Exklusiv Die Bankenkrise kommt vor Gericht: Noch 2013 dürfte ein Prozess gegen Ex-Manager der BayernLB beginnen. Ohne Rücksicht auf Verluste sollen sie sich als Weltkonzern aufgespielt haben.
Meinung Die Welt der internationalen Konzerne ist komplex. Das nutzen Unternehmen wie Apple aus, um möglichst viele Steuern zu sparen. Es ist daher dringend geboten, dass die Industriestaaten die Unternehmensteuern neu ordnen - und zwar in ihren Ländern ebenso wie in den Steueroasen.
Halb so viel Armut, Schulen für alle, weniger sterbende Kinder: Die Weltgemeinschaft hat für 2015 hohe Ziele. Nun zeigt eine Zwischenbilanz überraschend große Fortschritte in Afrika. Aber es gibt auch weiterhin Staaten, die stagnieren oder zurückfallen.
PR-Kampagnen und politische Spiele um Sicherheitsängste: Der Kampf um den Kauf des US-Mobilfunkkonzerns Sprint Nextel ist zur Schlacht ausgeartet. Nun warnt ein Senator, die Übernahme durch Japaner berge ein Risiko für die gesamten USA.
Milliarden Euro werden in der EU und China mit Solarmodulen erwirtschaftet. Doch streiten sie sich um mögliche staatliche Subventionen und Dumpingpreise. Nun warnt Chinas Ministerpräsident vor Strafzöllen. Dies würde allen schaden.
2,5 Milliarden Euro zahlt der Bund jährlich für Schienenprojekte. Die Deutsche Bahn soll damit die Gleise in Schuss halten oder erneuern. Nun hat sich der Bundesrechnungshof die Geldflüsse genauer angesehen. Und hegt erhebliche Zweifel bei den Vergabeverfahren.
Ein Anklageverfahren bleibt ihr erstmal erspart. Aber IWF-Chefin Lagarde ist jetzt "verdächtige Zeugin". Das ist das Ergebnis von zwei Tagen Vernehmung wegen Veruntreuung öffentlicher Mittel in Paris.
Meinung Die Deutschen kaufen ein wie lange nicht, die Arbeitslosigkeit ist gering, die Löhne steigen. Alles super also? Wenn es jetzt noch der Niedriglohnsektor abgebaut und die Kaufkraft der Geringverdiener gestärkt wird, sieht es wirklich ganz gut aus - für Deutschland und das übrige Europa.
Der Konzern ist überall: Windeln, Rasierschaum und Haargel von Procter & Gamble sind in praktisch jedem Haushalt zu finden. Mitten im größten Umbau der Unternehmensgeschichte stürzt Firmenchef Robert McDonald über einen mächtigen Gegner.
Deutschland zieht immer mehr qualifizierte Arbeitnehmer aus dem Ausland an. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie - und klingt erst mal positiv. Doch über das Bildungsniveau der Migranten insgesamt sagen die vorgestellten Zahlen nichts aus. Und auch den Fachkräftemangel können die Zuwanderer auf Zeit langfristig nicht ausgleichen.
Dubiose Geschäfte: Nach SZ-Recherchen über seine Verbindungen zu Offshore-Firmen zieht Herbert Stepic, Chef der Raiffeisen Bank International, Konsequenzen und tritt zurück.
Exklusiv Die Finanztransaktionsteuer ist eine zentrale Wahlkampfforderung der SPD. Nun rebelliert Baden-Württembergs Finanzminister Schmid, der auch Chef der Sozialdemokraten im Land ist. In einem Brief an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble äußert er seine Zweifel.
Meinung In Schweden brennen Autos, in Spanien, Griechenland, Portugal und Frankreich gehen die Jungen schon länger auf die Straße. Ihr Zorn ist berechtigt: Sie verlangen nach guten Jobs, sie wollen Familien gründen und fürs Alter vorsorgen, doch die wohlfeilen Worte der Politiker helfen nicht. Europas Jugend braucht eine Perspektive - nicht morgen, sondern heute.
Endlich Frühlingslaune in der deutschen Wirtschaft: Zweimal hintereinander war der Ifo-Geschäftsklimaindex gesunken. Nun hat sich die Stimmung deutlich stärker verbessert als von Analysten erwartet. Das liegt auch daran, dass die Deutschen Lust auf Konsum haben.
Bilder Mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 34,4 Grad zählt die Wüste Danakil zu den heißesten und rauesten Gegenden der Welt. Seit Jahrhunderten kratzen Arbeiter mühevoll in dieser Einöde Salz aus dem Wüstenbecken. Bilder einer Salz-Karawane.
Google ist marktführend im Suchmaschinen- und Online-Anzeigengeschäft. Nun wirft die US-Aufsichtsbehörde FTC dem Unternehmen vor, seine Macht missbraucht zu haben - zum Beispiel auf Kosten von Yahoo.
Die Qualifikation der Einwanderer in Deutschland hat sich in den vergangenen zehn Jahren radikal geändert: Mittlerweile sind Einwanderer durchschnittlich besser ausgebildet als Deutsche ohne Migrationshintergrund, zeigt eine Studie - und widerlegt damit ein weit verbreitetes Vorurteil.
Eine riesige Pappmaché-Torte für einen Werbefilm, eine Galashow mit Tausenden Sektgläsern: Oft fliegen teure Kulissen und Requisiten nach einem Hochglanzauftritt in den Müll. Gleichzeitig mangelt es Lehrern und Kleinkünstlern an Ausstattung. Da müsste man mal was machen, dachten sich zwei Unternehmensgründer.
Darf sie bleiben, muss sie gehen? Ganz Frankreich überschlägt sich mit Spekulationen über die Zukunft von Christine Lagarde. Als Wirtschaftsministerin soll sie dem Ex-Adidas-Haupteigner einen Millionen-Schadensersatz zugeschanzt haben. Doch die IWF-Chefin selbst geht sichtlich entspannt in die Anhörung vor Gericht - die dann mehr als zwölf Stunden dauert.
Meinung Boring is best - das galt einmal für Notenbankchefs. Dann kam die Finanzkrise. Seitdem hantieren Fed, EZB und die japanische Zentralbank mit allerhand spektakulären Tricks. Noch ist es zu früh, wieder langweilig zu werden.
Ein großer Schritt auf dem Weg zur globalen Wirtschaftsmacht: China und die Schweiz haben sich auf ein Freihandelsabkommen geeinigt. Vor allem eine eidgenössische Handwerksbranche hofft jetzt auf einen Boom.
Meinung Das Bankgeheimnis ist vor allem ein Marketinginstrument der Institute. Abertausende kleine und große Steuerhinterzieher aus vielen Dutzend Ländern haben davon profitiert. Damit soll nach dem Willen der EU möglichst bald Schluss sein.
Als ginge es bei der Deutschen Bank nicht mehr ums Geld: Auf der Hauptversammlung verzückt Konzernchef Jain die Aktionäre mit ein paar freundlichen Sätzen auf Deutsch. Chefaufseher Achleitner redet viel von Ethik. Nur die Demonstranten mit ihren Panzern stören.
Es ist das größte Minus seit der Atomkatastrophe von Fukushima: Der japanische Nikkei-Index ist am Donnerstag um sieben Prozent gefallen und schließt bei weniger als 15.000 Punkten. Schuld sind schlechte Zahlen aus China. Das wirkt sich auch an der Deutschen Börse aus.
Meinung Muss der Chef der Deutschen Bank deutsch sprechen? Anshu Jain jedenfalls will es versuchen - heute auf der Hauptversammlung wird er einen längeren Text in der für ihn ungewohnten Sprache vortragen. Wichtig ist aber etwas ganz anderes.
Exklusiv Erster Fall in der Alpenrepublik: Der Banker Herbert Stepic taucht mit zwei Firmen in den Offshore-Leaks-Datensätzen auf. Der Chef von Raiffeisen International ist einer der mächtigsten Unternehmer des Landes. Nicht zum ersten Mal wird er mit Briefkastenfirmen in Verbindung gebracht.
Adieu Schwarzgeld! Die EU-Staaten einigen sich grundsätzlich darauf, dass Banken die Finanzämter ausländischer Kunden auf dem Laufenden halten müssen. Doch zwei Länder stoppen eine schnelle Lösung.
Adieu Schwarzgeld! Die EU-Staaten einigen sich grundsätzlich darauf, dass Banken die Finanzämter ausländischer Kunden auf dem Laufenden halten müssen. Doch zwei Länder stoppen eine schnelle Lösung.
Die einen müssen zum Dinner, die anderen nach Hause, weil dort geputscht wird - und Merkel will einen Preis abholen. Im Schnellverfahren debattieren die EU-Mächtigen in Brüssel die drängenden Probleme Steuerflucht und Billig-Energie. Da kann Luxemburgs Premier Juncker ganz entspannt blockieren.
Frank Asbeck kämpft mit Solarworld ums Überleben: Er bittet seine Gläubiger nun an einen Tisch und ringt um einen Schuldenschnitt. Der harte Wettbewerb mit China hat den Solarpionier in die Knie gezwungen. Nun hofft er auf die EU.
Die Wirtschaft des Landes wächst überraschend - die japanische Notenbank sieht sich in ihrer lockeren Geldpolitik bestätigt. Warnungen vor einer neuen Blase ignoriert sie.
Meinung Apples Steuertricks haben in und außerhalb der USA Empörung ausgelöst. Dabei hat Unternehmenschef Tim Cook nichts anderes gemacht, als das, was tagtäglich große und kleine Steuerzahler auf der ganzen Welt tun. Der eigentliche Zorn der Bürger sollte den Gesetzgebern in ihren eigenen Ländern gelten.
Mehr als 8000 Franzosen mussten im vergangenen Jahr dem Staat mehr Steuern bezahlen, als sie verdienten. So viele waren es noch nie. Kein Wunder, dass die Wut auf die sozialistische Regierung steigt - auch wenn sich viele Betroffene nicht gegen die 100-Prozent-Steuer zur Wehr setzen.
Exklusiv Libor-Manipulationsaffäre, Gerichtsprozesse in den USA und Gehaltsexzesse der Investmentbanker: Die Deutsche Bank steht bei vielen Themen in der Kritik. Jetzt müssen sich die Chefs ihren Aktionären stellen - und die finden, dass die Manager ihre variable Vergütung nicht verdient haben.
Sie lieben ihre Apple-Produkte. Zu den Steuertricks des Konzerns haben die Senatoren dann aber doch ein paar Fragen. Firmenchef Tim Cook lächelt den Ärger bei einer Anhörung vor dem US-Senat selbstbewusst weg, sein Steuerexperte allerdings kommt ins Schwitzen.
Bilder 185 Milliarden Dollar ist die Marke Apple wert - und damit die teuerste der Welt. Zum dritten Mal in Folge setzt sich der US-Konzern damit an die Spitze des BrandZ-Index. Gefolgt vom Internetriesen Google, der beim Markenwert den Computerkonzern IBM verdrängt. Die eigentlichen Aufsteiger allerdings stammen aus ganz anderen Branchen.
Zwölf Jahre lang kannte das Gold scheinbar nur eine Richtung: aufwärts. Doch nun fällt der Preis des Edelmetalls vergleichsweise rasant - Investoren werfen das Edelmetall aus ihren Depots. Auch Silber folgt diesem Trend.
Wer mehr als 100.000 Euro auf der Bank hat, muss im Notfall bluten: Das Europäische Parlament entscheidet, dass Großanleger für die Rettung von Geldhäusern herangezogen werden können. Eine solche Beteiligung von Kontobesitzern hatte in Zypern kürzlich zu politischem Chaos geführt.