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Archiv für Ressort Kultur - Juli 2016
813 Meldungen aus dem Ressort Kultur
45 Jahre Donnertrommeln: "Deep Purple" beim Tollwood
Das ZKM Karlsruhe gilt als "Mekka der Medienkunst", das Theater floriert. Nicht nur diese beiden Einrichtungen sind betroffen, wenn die Stadt nun am Kulturetat spart.
"Bolschoi Babylon" versucht, den dunklen Geheimnissen am Bolschoi-Ballett auf die Spur zu kommen - nicht sehr erfolgreich.
Die plumpen Shoppingmalls in den Vorortsiedlungen haben viele alte Stadtzentren ausgetrocknet. Das Münchner Architekturmuseum zeigt ihre wahre Geschichte.
Der Regisseur Garry Marshall war der König der romantischen Komödie. Seinen größten Erfolg hatte er 1990 mit dem Film "Pretty Woman", durch den Julia Roberts ein Weltstar wurde. Im Alter von 81 Jahren ist er gestorben.
Ein Online-Lyrikmagazin zum Leave-Votum der Briten begreift Poesie als Selbstverteidigung. "Brexit // Borders Kill" , herausgegeben von zwei Cambridge-Doktoranden, zeigt dabei, wie politisch die Dichtkunst wieder geworden ist.
Orlando, Nizza und das Surreale: Die blutige Gewalt der vergangenen Wochen hat Wurzeln in den Werken namhafter Schriftsteller. Aus den Fiktionen von Brecht und Breton ist Alltag geworden.
Die jüngere und jüngste Vergangenheit ist meist der blinde Fleck noch der besten Bücher zur Geschichte der Popmusik. Jens Balzer hat sich ins Getümmel der Gegenwart gewagt - und gewonnen!
Zum neunzigsten Geburtstag des Filmemachers Norman Jewison, bekannt für Filme wie "The Hurricane".
"Star Trek: Beyond" erkundet ein ideologisches Problem: Justin Lin schickt die "Enterprise" in den Kampf gegen nationalkonservative Aliens.
Das Duo "Factory Floor" gibt herzlich wenig darauf, ob dein Mittagessen kalt wird: Das neue Album "25 25" beweist, warum das so ist.
"Ghostbusters"-Darstellerin Jones gibt nach Anfeindungen ihren Twitter-Account auf. Ihr Fall zeigt: Hier geht es nicht um ein paar Nerds, sondern um einen Kulturkampf.
Frauen sind auf Filmplakaten häufig gesichtslos dargestellt - reduziert auf sexuelle Stimulanz. Eine amerikanische Journalistin dokumentiert die Macho-Impertinenz.
Der Popstar will mit seiner neuen Klamottenlinie düsterer wirken. Das klappt nur bedingt.
Bilder Der US-Blog "Headless Women of Hollywood" dokumentiert den Sexismus in Filmplakaten.
Bilder Bei Dilbert nimmt Ehrlichkeit groteske Züge an. Und Charlie Brown ist todtraurig über den Abschied einer Unbekannten. Viel Spaß mit unseren Comics!
Malend hat er das Trauma von Auschwitz zu bewältigen versucht: Das NS-Dokumentationszentrum zeigt in der Sonderausstellung "Kunst gegen das Vergessen" Werke von Adolf Frankl
Der Piano-Entertainer Jamie Cullum auf Tollwood
Samuel Becketts "Words and Music" im Jüdischen Zentrum
An diesem Mittwoch beginnen die 64. Filmkunstwochen. Seit 1953 beteiligen sich daran Münchens aktivste Arthouse-Kinos. Eine SZ-Serie stellt die sieben diesjährigen Häuser und ihr Programm vor. Teil 1: Thomas Kuchenreuthers "ABC"
Wie funktioniert Filmmusik? Für die Sendereihe "Denkzeit" von ARD-alpha wurden zwei Gesprächsrunden von Filmtonart aufgezeichnet
Nick McCarthy sortiert seine Karriere neu
Der Schlagwerker Simone Rubino spielt in Ingolstadt
In ihrem Roman "Die Geschichte meiner Zähne" recycelt Valeria Luiselli die Literatur aus der Arbeitswelt. Ihr Buch ist ein unterhaltsames Fake.
Shermin Langhoff, die Intendantin des Berliner Maxim-Gorki-Theaters, gründet ein "Exil Ensemble" mit geflüchteten Schauspielern. Dabei geht es ihr um Kunst, nicht um Mitleid.
Sprach- und Stilbücher gibt es viele, die meisten sind Eduard Engels "Deutscher Stilkunst" aus dem Jahr 1911 verpflichtet. Eine prächtige Neuausgabe lädt zur Wiederentdeckung.
Der russische Fotograf Danila Tkachenko hat verlassene Orte, Relikte der Utopie aufgesucht. Eine Zeitreise.
Claudia Vamvas aus St. Gallen in der Schweiz ist mit Mini-Prosa via Twitter überaus erfolgreich, ganz ohne Kleinkind, Katzenbild oder sonstige Brüller. Als @akkordeonistin hat sie bei dem Kurznachrichtendienst 11400 Follower.
In und auf der Bonner Bundeskunsthalle kann man auf sinnliche Weise das Werk des großen Park-Schöpfers Hermann Fürst von Pückler-Muskau eintauchen. Es wächst weiter.
Wie der Bildhauer Auguste Rodin auf die tragischen Darbietungen der Japanerin Hanako reagiert hat, zeigt eine Ausstellung im Georg-Kolbe-Museum in Berlin.
Wie die Franzosen ihre Stimmungslage und das Image ihres Landes benennen. Die meist genannten Wörter lauten: Arbeitslosigkeit, Krise, Streiks, Steuern. Bald gefolgt von Terror, Marseillaise und Gewalt.
Die Marschen im Südirak, eines der größten Binnendeltas der Welt, sind zum Unesco-Welterbe erklärt worden.
In den USA wird ein kurioser Fall verhandelt: Der erfolgreiche Maler Peter Doig streitet ab, ein bestimmtes Bild gemalt zu haben - und wird deswegen von dessen Besitzer auf Schadenersatz verklagt.
Die liberalen Briten fühlen sich nach dem Brexit in Erklärungszwang - sie wollten das doch gar nicht, versichern sie ungefragt. Die Fremden, die sich eine Existenz aufgebaut haben im Land, denken ans Fortgehen: "Die wollen uns hier nicht."
Steven Spielberg ist immer noch der größte Gefühlsmanipulator unter den Regisseuren. Aber seine Romanverfilmung von "Sophiechen und der Riese" bietet keine Überraschungen.