- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Kultur - September 2016
872 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Arbeitslosigkeit, Frust, Leerstand: Am Civic Square in Tilbury zeigen sich viele der Gründe, die zum Brexit geführt haben. Jetzt soll der Platz umgebaut werden.
Für die Beurteilung der SS-Vergangenheit des Romanisten Hans Robert Jauß fehlten bislang die Quellen. Nun hat der Historiker Jens Westemeier eine umfassende Studie über die Causa Jauß vorgelegt.
Ensembles proben den Aufstand: Ein Gespräch mit Rolf Bolwin, Chef des Bühnenvereins, zu den Protesten gegen Chris Dercon und Sasha Waltz und den Machtverhältnissen an deutschen Theatern.
Der öffentliche Raum ist das Beste, was unsere Städte zu bieten haben. Man muss diese urbane Bühne des Lebens wahrnehmen, wertschätzen und verteidigen, mehr denn je. Zu unserer neuen Serie "Europäische Plätze".
In seinem Buch schildert der ehemalige "Cumhuriyet"-Chefredakteur 92 Tage im Istanbuler Hochsicherheitsgefängnis - schließlich bedankt er sich bei Präsident Erdoğan.
Patti Smith erzählt, wie man herausfindet, wer man wirklich ist. Und warum es wichtig ist, sich von niemandem knechten zu lassen.
Justin Bieber in der Olympiahalle
Bei einem Gesprächsabend stellt der britische Architekt David Chipperfield seine Pläne für die Umgestaltung des Hauses der Kunst vor und überrascht mit Konkretem und Kontroversem
Plattform der Freien Szene: Das Theater Hoch X ist eröffnet
Wallis Bird bringt die Milla zum Rasen
Preisträgerkonzerte des ARD-Musikwettbewerbs
Korngolds "Die tote Stadt" in Basel: Mit seiner ersten Opern-Inszenierung festigt Simon Stone seinen Ruf als Regiegenie.
Susanne Kennedy verirrt sich mit "Medea.Matrix" im Videokunst-Dschungel. Eine mörderische Mutter steht auch im Zentrum von Ivo van Hoves "Die Dinge, die vorübergehen".
Hilmar Thate ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Er konnte als Schauspieler beides: den großen, nuancierten Theaterauftritt und die glamouröse Filmrolle.
Johannes Fried hat mit Verve eine detaillierte Geschichte des Weltuntergangs geschrieben, mit den Top-Denkern von Descartes bis Newton. Nostradamus ist nur Nebenfigur, der bayerische Mühlhiasl bleibt draußen.
Monty-Python-Legende John Cleese schimpft auf Politiker, ist für den Brexit, beklagt den Niedergang der Kultur. Aber sonst ist seine Laune ganz gut.
Edward Albee ist gestorben. Durch sein Ehekriegs-Stück "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" wurde er weltbekannt. Der Amerikaner nannte sich gern einen "europäischen Autor".
Dealer, Knast, Therapie, Luxus-Chefkoch... Silke Scheuermann lässt in ihrem neuen Roman einen Mann erzählen, "wovon wir lebten". Eine wichtige Quelle: Großmutters Seligenstädter Klosterkochbuch.
Ein weiterer Roman des neu entdeckten Gaito Gasdanow erscheint auf Deutsch: Die Rückkehr des Buddha.
IT-Konzerne profitieren von ihren Nutzern viel mehr als umgekehrt. Es gibt Firmen, die gegen dieses Ungleichgewicht vorgehen und den Nutzern geben, was sie nicht haben: einen Eindruck davon, was IT-Konzerne über sie wissen - ihr digitales Spiegelbild.
Der Dokumentarfilmer Klaus Scheidsteger sucht in "Thank You for Calling" nach Belegen für Gefahren des Mobilfunks. Ein hitziger Beitrag zu einer längst überhitzten Debatte.
Das Literaturfestival in Berlin ist zu Ende. Zum Abschluss gab es noch einen Stargast, den Ex-Minister Yanis Varoufakis aus Griechenland. Sein neues Buch lässt sich lesen wie ein Roman. Der Held ist ein Freak - der Euro.
Er baute in München ein Hochhaus, das höher ist als die Frauenkirche, und rief in Lübeck die Unesco auf den Plan. Stuttgart-21-Architekt Christoph Ingenhoven ist es gewohnt, Anstoß zu erregen.
Zwei aktuelle Filme zeichnen ein Sittenbild der USA: "My First Lady" über das erste Date der Obamas ist ein Zuckerwattetraum, "The Purge: Election Year" ein blutiges Gesellschaftsexperiment. Einer trifft die aktuelle Stimmung ziemlich gut.
Mit seiner Serie "Atlanta" will Macher und Hauptdarsteller Donald Glover genau das erreichen. Es könnte ihm gelingen.