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Archiv für Ressort Kultur - Januar 2020
1203 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Mit "Die Hochzeit", seiner 18. Regiearbeit, hat sich Til Schweiger endgültig neu gefunden - als Autorenfilmer des Weichzeichners. Und als Männererlöser.
Alfred Bauer soll seine Karriere im Nationalsozialismus verschwiegen haben - das ergaben Recherchen der "Zeit". Ein Spezialpreis in Bauers Namen, der bis 2019 noch vergeben wurde, soll ausgesetzt werden.
Mafiosi geben sich gerne als Schöngeister, einige dichten sogar. Selbst gestrickte Gründungsgeschichten helfen, Mord und Gemetzel zu verdrängen. Oder zu rechtfertigen.
In ihrem Buch "Sonnenfalter und Mondmotten" zeichnet die Münchner Malerin und Schriftstellerin Anita Albus in Wort und Bild die wundersame Entwicklung der Schmetterlinge nach - eine Schule des Sehens
Entspannter Abend mit "Kettcar" in der Muffathalle
Pianist John Medeski in der Unterfahrt
Dokumentarfilm über Hans Breuer, den letzten Wanderhirten Österreichs
Die Pinakothek der Moderne ehrt den jüngst verstorbenen Konzeptkünstler John Baldessari mit einem eigenen Raum, in dem neben einem überaus heiteren Film über sein Leben auch viele Neuankäufe zu sehen sind
Valery Gergiev präsentiert mit den Münchner Philharmonikern und dem Mariinsky Theater das 360-Grad-Festival im Gasteig und der Muffathalle
Uraufführungen mit dem Ensemble Risonanze Erranti
Um über Demokratie nachzudenken, gibt es in München gerade einige Gelegenheiten: Diskussionen, Austellung, Preisverleihung. Das Thema treibt Denker und Künstler um, bewegt durch die Hoffnung "Democracy will win!"
Techno mit Midland im Blitz Club
Anna Netrebko singt in München erstmals die Titelrolle in Giacomo Puccinis letzte Oper "Turandot" auf einer Bühne.
Greta Gerwigs "Little Women" wird in Hollywood als klug und feministisch gefeiert. Dabei ist der Film mit plakativen Motti gepflastert, die peinlich berühren. Schade um die guten Schauspielerinnen.
Filmkunst statt Hollywood: Carlo Chatrian, der neue Künstlerische Leiter der Berlinale, präsentiert seine Auswahl für den Wettbewerb.
Die Sonne bestimmte einst den Ablauf eines Dramas - und die Athener gingen morgens ins Theater, nicht abends. In einem Vortrag in München erklärt die Germanistin Juliane Vogel, wie die Sonne später zu einem Krisenzeichen der Moderne wurde.
Nach Iron Man spielt Robert Downey Jr. "Dr. Doolitle". Und Adam Sandler, als Darsteller oft geschmäht, brilliert als wettsüchtiger New Yorker Juwelier in "Der schwarze Diamant".
Regieveteran Ken Loach erzählt in seinem Sozialdrama "Sorry We Missed You" von den Leiden einer Arbeiterfamilie in Newcastle.
Nach einem regelpoetischen Buch über fiktionale Literatur hat James Wood, der bedeutendste Kritiker der Welt, selbst einen Roman geschrieben: "Upstate". Wird er seinen Ansprüchen gerecht?
Christina Pluhar und Julia Lezhneva bei den Mozartwochen in Salzburg.
Der Schauspieler und Oscarpreisträger Gene Hackman wird 90 Jahre alt.
Er war Assistent Niklas Luhmanns in Bielefeld und später Professor an derselben Universität: der Soziologe Otthein Rammstedt ist tot.
Der Theaterregisseur Walter Meierjohann hat in England Karriere gemacht. Dann entschieden sich die Briten für den Abschied von der Europäischen Union. Jetzt beginnt er von vorn - mit Shakespeares "Romeo und Julia" am Theater Osnabrück.
Die US-Regisseurin Greta Gerwig hat mit großem Staraufgebot "Little Women" gedreht, ihren zweiten Film. Ein Gespräch über den Mut zum Ehrgeiz und die alles überwindende Kraft des Schreibens.
Das gab die Berlinische Galerie am Dienstag bekannt. Der Bildhauer und Maler habe besonders in der Hauptstadt im öffentlichen Raum Spuren hinterlassen, die noch heute Menschen begeisterten, sagte Kultursenator Lederer.
Der Brexit soll diese Woche tatsächlich stattfinden. Werden mit ihm, wie manche befürchten, Hungersnöte und Ausschreitungen über das Vereinigte Königreich hereinbrechen? Oder gibt es nicht doch auch positive Aspekte?