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Archiv für Ressort Kultur - Oktober 2020
1132 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Eine Doku zeigt neunjährige Mädchen, die in den USA auf Bullen reiten. "Forrest Gump"-Regisseur Robert Zemeckis hat Roald Dahls "Hexen hexen" neu verfilmt.
Der Film "Und morgen die ganze Welt" könnte für einen Auslands-Oscar nominiert werden.
Das Antifa-Drama von Julia von Heinz geht ins Rennen um den Auslands-Oscar. Erst einmal geht es aber darum, überhaupt auf die Liste der Nominierten zu kommen.
In seinem neuen Barbarotti-Krimi verewigt Håkan Nesser einen Busfahrer.
James Ellroy mag Orson Welles nicht und findet dessen Filmkunstwerk "Citizen Kane" völlig überschätzt. In seinem seltsam monotonen historischen Thriller "Jener Sturm" lässt er Welles nun brutal zusammenschlagen.
Unwiderstehlich: Garry Dishers so karger wie lakonischer Outback-Krimi "Hope Hill Drive".
Die fatale Wirkung der viktorianischen Doppelmoral: Die Historikerin Hallie Rubenhold spürt im Fall der Morde von Jack the Ripper mal nicht dem Täter nach, sondern den fünf Frauen, die ihm zum Opfer fielen.
Oliver Hilmes verarbeitet einen wahren Fall aus der Weimarer Republik.
Der südkoreanische Autor Un-su Kim serviert seinen schrillen Thriller "Heißes Blut" schockgefroren.
Aus Liebe zum Stahl: Robert Harris' Weltkriegsthriller "Vergeltung" betont die libidinöse Dimension des "V2"-Raketenprogramms.
Der Zustand einer Gesellschaft bemisst sich nicht zuletzt daran, wie sie mit einem Mord in ihrer Mitte umgeht: Steph Chas scharfsinniger, analytischer Kriminalroman "Brandsätze".
Aus diesem Gorbatschow wird nie was: Max Annas skizziert Punk und Resignation in der DDR.
In "Kalmann" wird der Dorfidiot in einen Vermisstenfall verwickelt.
Melissa Scrivner Loves Thriller "Capitana" erzählt vom Alltag einer alleinerziehenden Gang-Chefin in Los Angeles.
Kanada gilt vielen als das bessere, friedlichere, solidarischere Amerika. Scott Thornleys Roman "Der gute Cop" zeichnet eine deutliche anderes Bild.
Mädchen beim gefährlichen Rodeo in den USA: die Doku "Glitzer & Staub" von Anna Koch und Julia Lemke.
Im Drama "Schwesterlein" spielen Nina Hoss und Lars Eidinger ein vom Tod bedrohtes Geschwisterpaar - und gewissermaßen auch sich selbst.
Warum dürfen nur 50 Leute in einen großen Theatersaal? Barbara Mundel, Intendantin der Münchner Kammerspiele, findet: Die Kulturbranche war in der Coronakrise viel zu lange viel zu brav.
In Milorad Krstics "Ruben Brandt" entwickeln Gemälde und Skulpturen ein surreales Eigenleben.
Auf der Suche nach einer, die schon früher Gustave Flauberts "Lehrjahre" ins Deutsche brachte.
Ein paar Online-Erfolge können die Krise der Theater in England nicht wettmachen.
Ist der Kriminalroman ein an sich politisches Genre? In ihren Händen schon: Denise Minas Bücher erzählen von Klassengefälle und Familienzusammenhalt.
Wie fühlt es sich an, vor Minipublikum Theater zu spielen oder Konzerte zu geben? Sieben Künstler erzählen.
Meinung Ist die Tat das Interessanteste an einem Kriminalfall? Oder der Moment, in dem das soziale Gefüge zerfällt und die Menschen zeigen, wer sie wirklich sind?
Der Jazzmusiker Till Brönner geht gerade mit einem Video steil: Es ist eine viel geteilte Wutrede über die Situation der Musikkünstler unter Corona.
Chemnitz dürfte Kulturhauptstadt 2025 werden. Wie ein schlüssiges Entwicklungskonzept und Karl Marx' Darm zu einem politischen Signal wurden.