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Archiv für Ressort Kultur - 2020
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Bilder Tricky beschreibt den Nullpunkt nach dem Tod seiner Tochter schaurig gründlich, Joy Denalane vertont das Leben als schwarze Frau in Deutschland. Und Bill Callahan gibt sich als Johnny Cash aus.
Karl Friedrich Schinkel übte weitreichenden Einfluss auf die Gestaltung der Residenzstädte und der einstigen preußischen Territorien aus. Heute werden seine Bauten gepflegt.
Das feine, vielseitige Ensemble aus Potsdam hat sich einen Namen gemacht - und zeigt sich experimentierfreudig.
Maurice de Vlaminck wurde nur durch Zufall Maler. Seine Werke wurden dem Fauvismus zugerechnet, und er war im Gegensatz zu anderen stolz darauf. Später geriet er in Vergessenheit.
Die Bilder der Impressionisten entsprachen ganz und gar nicht dem Kunstgeschmack ihrer Zeit. Die Qualität ihres sinnlichen Spiels mit Farben, Licht und Schatten zeigt sich in der Sammlung Hasso Plattner, die nun dauerhaft im Museum Barberini gezeigt wird.
In Potsdam überwiegt die historische Rekonstruktion, die Garnisonkirche oder das Stadtschloss sind Beispiele dafür. Architekt Philipp Jamme aber sieht das Potenzial konträrer Orte noch vernachlässigt.
Das Studio Babelsberg und die Ufa schrieben einst Kinogeschichte und machten Potsdam schließlich zur "Creative City of Film". Nach einer wechselvollen Geschichte tastet sich das Studio zurück auf die internationale Bühne.
Der Unternehmer Hasso Plattner hat dem von ihm gegründeten Museum Barberini seine Impressionistensammlung überlassen, darunter allein 34 Werke von Claude Monet. Ein großer Bedeutungszuwachs für das Haus.
Der Designer Tamotsu Shimada hat für die Expo 2025 ein Logo entworfen. Es soll die Darstellung einer DNA-Helix mit den Umrissen der Stadt Osaka vereinen. Im Netz wird es als "Kirschtomaten auf Ecstasy" verspottet.
Auratische Reproduktionen und herrliche Originale: Zwei Berliner Ausstellungen feiern Aby Warburg.
Bernhard Schlinks Bücher sind sichere Bestseller, auch der Band "Abschiedsfarben": Erzählungen voller faszinierender Altersmonologe und später Geständnisse.
Disney hat den Emanzipationsklassiker "Mulan" neu verfilmt - mit mehr Feminismus, aber weniger Humor.