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Archiv für Ressort Kultur - Juni 2021
946 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Influencer-Berühmtheiten schlagen sich in Schaukämpfen die Nasen blutig, aber eigentlich kämpfen die Firmen dahinter.
Die iranischstämmige Schriftstellerin Nava Ebrahimi gewinnt in Klagenfurt, allerdings kämpft die Jury mit ihrer populistischen Fraktion.
Bemerkenswert emotional: Das Festival "Theater der Welt" startet endlich. Und das Warten hat sich gelohnt.
1977 lädt Kurator Manfred Schneckenburger Künstler aus dem Osten ein - zum Entsetzen mancher Westdeutscher.
Joshua Cohens Roman "The Netanyahus" ist komisch, neurotisch und die Ideengeschichte, die man jetzt lesen muss.
Pragmatiker im Dienst der besten Geschichten: Der britische Filmemacher Stephen Frears wird achtzig.
Weder in der Klassischen Moderne noch in der abstrakten Kunst spielten Künstlerinnen eine Rolle. Ihren Platz haben sie sich auch in Kassel erst spät erobert.
Anfang der Siebzigerjahre war Schwabing Mittelpunkt der literarischen Welt. Und Inge Poppe hatte mit ihrer Autorenbuchhandlung großen Anteil daran. Schriftsteller Michael Krüger erinnert sich.
Eine Influencerin wirft Samra Vergewaltigung vor. Es folgt: große Stille. Dann tauchen sehr unterschiedliche Posts des Rappers auf. Über eine Szene, die ihr Problem nicht in den Griff bekommt.
Man kann ja nicht immer nur verletzt und betroffen sein - manchmal braucht es einfach Wut. The Linda Lindas machen Kinnhaken als Musik.
Schauspieler Lars Eidinger und Regisseur David Schalko im Interview über Penisse auf der Bühne, die Vorzüge der Schüchternheit, die tiefe Wahrhaftigkeit der Kunst, ihre neue Serie "Ich und die Anderen" und den Kollegen mit den krassesten Star-Allüren.
"Juneteenth", der 19. Juni, wird nationaler Feiertag in den USA. Er erinnert an das Ende der Sklaverei im Jahr 1865. Über einen Schritt, dessen Bedeutung für die Geschichte des Landes gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Eloise kommt eine glanzvolle Jugend lang ohne Widerhaken aus, die "Kings of Convenience" sind flauschiger als Kaschmir. Und Rapper* Mykki Blanco wirft die Frage aller Fragen auf: Wie riechen Hamster?
Das Schlimmste scheint überwunden zu sein. Wir greifen nach dem Leben, wie wir es vor Corona geführt haben. Aber wollen wir das wirklich?
Bilder Liebe Leserinnen und Leser, unsere tägliche Comicreihe von Dilbert, Peanuts und Reality Check wird eingestellt. Wir bitten um Ihr Verständnis und werden das Thema Comics selbstverständlich weiterhin in unsere Berichterstattung einbinden. Herzlichst, Ihre Redaktion
Janet Malcolm überforderte sich und ihr Publikum - war aber gerade deshalb eine der wichtigsten Stimmen des "New Yorker". Nun ist sie mit 86 Jahren gestorben.
Arnold Bode und Werner Haftmann legten den Grundstein für die heute weltweit größte Schau zeitgenössischer Kunst. Entgegen der Absicht blieb der Nationalsozialismus lebendig.
Das Staatstheater Kassel inszeniert Leben und Werk von Joseph Beuys als Stadtrundgang mit Verpflegungspause.
Die Künstlerin als Schaufenstermensch: Eine Retrospektive zum Werk von Katharina Sieverding in Hamburg.
Der Soziologe Urs Stäheli hat eine große Studie über die Kehrseite der Digitalisierung geschrieben, den Wunsch, sich der Vernetzung wieder zu entziehen.
Möchte man Sharon Stone in "4K Ultra-HD" unters Kleid schauen? Ein paar Gedanken zur Jubiläumsedition von "Basic Instinct".
Und Bilder können es deswegen auch nicht sein - das führt die Documenta seit 66 Jahren vor Augen. Immer wieder belebte sie Protestbewegungen, Künstler und Kritiker, die aufbegehrten. Über eine Großveranstaltung, die nie versucht hat, unpolitisch zu sein.
Ewelina Marciniak schält in Mannheim "Die Jungfrau von Orleans" aus den Klischees der Hure und Heiligen.
Ein gefeuerter Disney-Mitarbeiter kocht historisch, ein Zürcher Comic kommt so düster daher, wie es für einen Berliner Bau der Moderne aussieht. Tom Hanks hechelt durch die Filmgeschichte, und Thais bauen elefantenfreundlich.