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Archiv für Ressort Kultur - Juli 2021
902 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Zwei Hamburger Filmemacher haben eine Liebeserklärung an den Chaos Computer Club gedreht. "Alles ist eins. Außer der 0" ist absolut sehenswert, vor allem was die Frühzeit der Bewegung betrifft.
Die Objektkünstlerin Alexandra Bircken seziert den Alltag. Doch nicht alle ihre Werke aus Vor-Pandemie-Zeiten sind gut gealtert. Eine Ausstellung in München lässt eine entscheidende Frage offen.
Darf Lil Nas X ein Gefängnis als schwules Paradies inszenieren, und schafft es John Glacier, alleine den Klimawandel aufzuhalten? Diese und andere Fragen, geklärt an den Pop-Highlights der Woche.
Die SchUM-Gemeinden Speyer, Worms und Mainz werden Unesco-Kulturerbe. Auch der Niedergermanische Limes wird aufgenommen.
In dieser Kolumne wurden ein Jahr lang Medien-Phänomene aus antirassistischer und feministischer Perspektive beleuchtet. Heute erscheint die Abschiedsfolge - mit einem Rückblick.
Jüdische "SchUM"-Stätten in Rheinland-Pfalz und der Niedergermanische Limes werden in die Liste aufgenommen.
Von heimtückischer Harmlosigkeit zu Erotikkälte: Romeo Castellucci inszeniert Mozarts "Don Giovanni" bei den Festspielen in Salzburg mit destruktiver Leidenschaft.
Ein neu aufgelegtes Werk von Roberto Esposito zeigt eindrucksvoll, was die Philosophie zum besseren Verständnis unserer Pandemie-Welt beitragen kann.
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung zeichnet die Autoren Hubert Wolf und Franz Schuh aus.
Im Winter war die Audio-App Clubhouse eine Sensation, aber nicht alle Nutzer durften mitmachen. Jetzt schon. Aber will noch wer?
Die belarussische Lyrikerin Valzhyna Mort lebt und lehrt in den USA, ihre Gedichte schreibt sie in zwei Sprachen. Jetzt ist ihr neuer Gedichtband erschienen: "Musik für die Toten und Auferstandenen".
Der Papst schafft die Lateinische Messe ab. Gott sei Dank, möchte man meinen. Wobei: Gehörte das fromme Gemurmel vielleicht zu dem feierlichen Firlefanz dazu? Erinnerungen aus der Jugend.
Der deutsche Netflix-Film "Blood Red Sky" erzählt von einer Vampirmutter, die ihren Sohn gegen Flugzeugterroristen verteidigt.
Auftakt in Bayreuth: Der Regisseur Dmitri Tcherniakov macht aus dem "Fliegenden Holländer" einen Kleinstadtkrimi.
Heinz Strunk versteht etwas vom Unglücklichsein: Sein neues Buch ist eine traurig komische Geschichte über die Peinlichkeit eines Mannes in den mittleren Jahren, auf der Suche nach der großen Liebe.
Der Philosoph Konrad Paul Liessmann antwortet in seinem neuen Buch auf Nietzsche, doch die Form liegt ihm nicht.
Karin Henkel inszeniert "Richard III." bei den Festspielen. Es ist ein vierstündiger Abend ohne Idee und Rhythmus, aber mit einer überwältigenden Lina Beckmann.
SZ-Autor Nils Mimkar macht in seinem Essay Einsamkeit als Treiber vieler gesellschaftlichen Bewegungen aus. Nicht erst seit Corona sei dies ein Thema.
Einflussreicher als die "Beatles" und Michael Jackson zusammen: Zwei neue Bücher rücken das Bild von Louis Armstrong gerade.
Seit fast einem halben Jahr streitet man in Zürich über Sinn und Unsinn des geplanten Abrisses der Eventhallen. Nun versucht der Bund Schweizer Architekten, das Immobilienunternehmen vom Erhalt zu überzeugen.
Über eine Eleganz unter Schauspielern, die es heute nicht mehr gibt.
Egon Christian Leitner glaubt unverbrüchlich an das Gute im Menschen. "Ich zähle jetzt bis 3 und dann ist Frieden" ist bereits die dritte Lieferung seines Sozialstaatsromans. Auf so ein Buch hat man in der Tat gewartet.
Mit Geschichten über Schwesterlichkeit und antike Feministinnen blickt das Festival von Avignon in die Zukunft.
Bewegungen wie die Querdenker, Gelbwesten oder Proud Boys haben eines gemeinsam: Ihre Anhänger sind allein. Über ein Symptom unserer Zeit.
Er verlas die ersten Nachrichten in der DDR-Sendung "Aktuelle Kamera" und war bei der Silvestergala 1991 dabei, als für das DDR-Fernsehen die Lichter ausgingen.