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Archiv für Ressort Kultur - 2021
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Einen, der aus solcher Not kam wie John Clare, kannte die deutsche Romantik nicht: Einiges über das dramatische Leben des proletarischen Naturlyrikers und seine Gedichte gibt es jetzt in einer kommentierten Übersetzung.
Die Konzertwoche der Salzburger Festspiele ist dem Totengedenken gewidmet und sucht die Bewältigung der Trauer im Ungewohnten.
Die Stadt Berlin will das Grab des Dichters nicht weiter unterhalten. Der Protest dagegen hält an.
Die Schweizer Kolumnistin Michèle Roten hat ein so lustiges wie lakonisches Buch über ihren eigenen Körper geschrieben.
Jens Rosteck erkundet Big Sur in den Biografien seiner Bewohner.
Eine Springprozession zwischen Schöpfungsgeschichte, Sündenfall und Apokalypse: Zum Wahlprogramm der Partei Die Linke.
Bill Gates gab der Welt im März 2020 zwei bis drei Jahre, um sich von Corona zu erholen. Eine Studie rechnet inzwischen eher mit 57 Jahren, bis alle geimpft sind. Die Folgen: Eine Erde mit No-go-Zonen und das Ende des Kosmopolitismus.
Der Pate der Popliteratur, Wolfgang Welt, geht in den Kanon ein. Zwei neue und herrliche Bände mit gesammelten Texten handeln vom Glück und Unglück des Schreibens.
Der Musicalfilm "In the Heights" hat einen hochpolitischen Subtext. Die Doku "Anmaßung" versucht sich einem Mörder anzunähern.
Das Sexportal Pornhub lanciert "Classic Nudes" - und ärgert damit nicht nur die Uffizien in Florenz. Denn auch der Pinselstrich ist hier Metapher.
Leichtfüßig oder leichtfertig? Edgar Rais historischer Tatsachenroman "Ascona" über den Bestsellerautor Erich Maria Remarque im Exil.
Zentrale Konflikte unserer Zeit spielen sich an der "pinken Linie" ab. Mark Gevissers globale Geschichte der sexuellen Selbstbestimmung.
Lisa Gotto und Dominik Graf haben das Buch "Kino unter Druck" geschrieben, über den Zusammenhang von Ideologie, Geld und Zensur.
Identitäten gleiten ineinander, Romanfiguren inkarnieren auf den Metaebenen der Fiktion: Adolf Muschgs Alterswerk "Aberleben" protzt mit Komplexität.
Meinung Nach der Flutkatastrophe wird gefordert, in den betroffenen Gebieten alles wieder so aufzubauen, wie es war. Warum das genau der falsche Weg ist - und wir endlich lernen müssen, klüger zu bauen.
Wird das Leben besser, wenn man konstant einen bestimmten Promille-Pegel im Blut hat? Ein Gespräch über gespielte Trunkenheit, Menschen in existenziellen Situationen und den Sog des Rauschs.
Es ist erst das dritte Mal, dass dieser Titel entzogen wird. In Liverpool waren mehrere Bauprojekte der Auslöser.
Mit "Shadow Kingdom" heben Bob Dylan und Regisseurin Alma Har'el den Corona-Konzertstream auf ein neues Niveau.