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Archiv für Ressort Kultur - 2023
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
So viele großartige Filme in einem Sommer: Die Filmfestspiele von Venedig zeigen, dass es dem Kino trotz Hollywood-Streiks und Streaming-Ärgers sehr gut geht.
Emma Stone spielt die Hauptrolle im Gewinnerfilm der Filmfestspiele Venedig. "Poor Things" ist eine ungewöhnliche, moderne Frankenstein-Geschichte. Hanna Schygulla ist in einer Nebenrolle zu sehen.
Benjamin von Stuckrad-Barres "Noch wach?" wurde als Me-too-Roman gehypt. Am Thalia-Theater in Hamburg korrigiert Christopher Rüping dieses Missverständnis. Besser gesagt: Er tut, was er kann.
Europäische Großstädte mit ihrer beeindruckenden Architektur sind für die Filmindustrie aus Putins Reich seit Kriegsbeginn versperrt. Macht aber nichts, Kaliningrad hat ganz Ähnliches zu bieten.
Hat Markus Söder, als er Hubert Aiwanger nicht entließ, womöglich die weniger schlechte Entscheidung getroffen? Warum wir die letzte verbliebene Volkspartei noch brauchen werden.
Zum 150. Geburtstag ihres Mitgründers Max Reinhardt rekonstruieren die Salzburger Festspiele dessen legendär gigantomanische "Faust-Stadt".
AfD-Mann Höcke ging in diesem Sommer auf die Inklusion an den Schulen los. Dazu ein Zwischenruf aus kinderärztlicher Sicht.
Um Wirtschaft und Sozialstaat aufrechtzuerhalten, müsste das Schulsystem das Potenzial von allen voll ausschöpfen. Drei Baustellen können wir uns dabei nicht mehr leisten.
Die Journalistin Evelyn Roll erzählt in dem biografischen Essay "Pericallosa" von ihrem ersten Tod und allem, was danach passierte
Soziologie-Superstar Hartmut Rosa über die Unsicherheit der Post-Corona-Gesellschaft, alte und neue Stressoren, seine Flugscham und das richtige Leben im falschen.
Hierzulande hat man ihre Kunst bisher bisschen verschlafen, in Amerika hat die Berliner Bildhauerin Nairy Baghramian umso spektakulärere Auftritte - jetzt etwa am Metropolitan Museum.
Mit seiner Hieronymus-Bosch-Collage "Im Garten der Lüste" führt Philippe Quesnes bei der Ruhrtriennale ein anderes Modell von Zivilisation vor.
Katharina Mückstein inszeniert den Feminismus knallig in einer Doku. Diese und weitere Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.