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Archiv für Ressort Kultur - 2023
5000 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Weltweiter Hitproduzent und daheim in Italien ein Superstar: Toto Cutugno ist gestorben.
Die Leser von Ferdinand von Schirach schätzen ihn als Melancholiker. In seinem neuen Buch "Regen" versucht er sich jetzt als Misanthrop in schlechter Laune. Mit überschaubarem Erfolg.
Viele Tech-Konzerne verfolgen die neusten Entwicklungen in der Gaming-Branche. Kann Videospiel-Technik das Internet verändern?
Das Zürcher Theaterspektakel erschafft in diesem Jahr ein aufregendes Diskurstableau - und erfreut mit einigen grandiosen Inszenierungen.
Gute Schauspieler schreiben nicht automatisch gute Bücher. Bei Valery Tscheplanowa ist die Sache klar: Ihr Debüt "Das Pferd im Brunnen" über vier Generationen russischer Mütter und Töchter ist wunderbar.
Endlose Schnellstraßen, schäbige Motels und Donald Trump: In Richard Fords phänomenalem Roman "Valentinstag" bereisen Vater und Sohn ein Land, das sich selbst immer fremder wird.
Wie man das Alte behutsam erhält, erneuert und sichtbar macht? Der französische Badeort Royan zeigt das mit der Renovierung des Kongresspalastes. Deutschland könnte davon lernen.
Das neue "Archiv der Zukunft" in Lichtenfels verstößt gegen fast alles, was zu den Architektur-Korrektheiten der Gegenwart gehört. Und das ist auch gut so.
Der bislang unbekannte Sänger Oliver Anthony steht mit "Rich Men North of Richmond" auf Platz eins der US-Charts. Grund: eine sehr laute Botschaft. Und Zuspruch von Ultrarechten.
Die Longlist ist da: Diese zwanzig Romane sind in diesem Jahr für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Die Dirigentin Joana Mallwitz hat Nürnberg zu einer Opernmetropole gemacht. Jetzt tritt sie beim Berliner Konzerthausorchester als neue Chefin an.
Und können wir die KI mit einer Sintflut vernichten, wenn sie es zu bunt treibt? Interview mit der Technikethikerin Anna Puzio zu den theologischen Analogien und Dimensionen der KI-Debatte.
Der Schriftsteller Colson Whitehead wurde mit dem Pulitzerpreis und dem National Book Award ausgezeichnet. Was soll da noch kommen? Klar: eine virtuose New Yorker Gangsterklamotte.
In "Shared Landscapes" führen die Berliner Festspiele ihr Publikum sieben Stunden lang durch einen Brandenburger Wald. Eine Exkursion mit Mücken und Mätzchen.
Exzess mit Exkurs: Philipp Preuss inszeniert in Mülheim an der Ruhr "Die Bakchen" des Euripides - denn das Auftakt-Motto der neuen Spielzeit lautet "Rausch".
Der österreichische Künstler hatte einen selbst gefertigten Bilderrahmen als Original von Basquiat ausgegeben.
In den Sechzigerjahren galt Kunststoff als das große Versprechen, auch bei den Kreativen. Die Ausstellung "Plastic World" in Frankfurt zeigt eindrucksvoll, was davon übrig blieb.
Geboren in Wisconsin verbrachte die Komponistin Gloria Coates ihr halbes Leben in München - und sammelte beeindruckendes musikalisches Kapital an. Nun ist sie gestorben.
Die Klimakrise gefährdet die Nahrungsmittelversorgung der Erde. Was werden wir in Zukunft essen, wo wird es herkommen - und wie viel Gentechnik steckt drin? Über eine bemerkenswerte Ernährungsstudie.
Die Philosophin Susan Neiman wirft der Woke-Bewegung den Verrat an allen großen linken Idealen vor. Hat sie damit recht?