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Archiv für Ressort Kultur - 2024
2888 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Als Deutscher geboren, Franzose geworden, aus jüdischer Familie, und kritischer Atheist: Der Publizist Alfred Grosser wollte "durch Wissen und Wärme aufklärerisch" wirken und Europa versöhnen.
Der irische Kinofilm "My Sailor, My Love" erzählt vor herrlicher Landschaft eine berührende Familiengeschichte.
Der Publizist und Politologe ist im Alter von 99 Jahren in Paris gestorben. Er galt als einflussreiche Stimme für die deutsch-französischen Beziehungen.
Dresden und Köln, Osten und Westen, barockes Umfeld und moderner Minimalismus: Der Architekt Peter Kulka hat gegensätzliche Welten verbunden. Jetzt ist er im Alter von 86 Jahren gestorben.
Der ehemalige Fox-News-Moderator Tucker Carlson will Wladimir Putin interviewen, angeblich habe das bisher keiner versucht. Über einen Reporter im Kulturkampf, dem Autokraten vertrauen.
Dass das klassische Broadway-Musical "Hello, Dolly!" ausgerechnet am Musiktheater im Revier auf so viel Gegenliebe stößt, ist kein Wunder: Der amerikanische Traum ist auch der des Ruhrgebiets.
Sie fotografierte das Leben in der DDR, wie es war: Die Berliner Fotografin Helga Paris ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Der Unternehmer finanziert eine Klage der Schauspielerin Gina Carano gegen das Filmstudio. Sie war wegen eines antisemitischen Posts aus der Serie "The Mandalorian" geworfen worden.
Die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen kämpft unermüdlich gegen das imperiale Russland, auch mit ihrem neuen Buch "Putins Krieg gegen die Frauen". Ein Besuch.
Juliette Binoche als "Geliebte Köchin", das gefeierte Familiendrama "All of Us Strangers" und ein mordender Swimmingpool in "Night Swim": Die Starts der Woche in Kürze.
Dieser Kinofilm ist kein Remake von Steven Spielbergs Klassiker, sondern die Verfilmung der Musical-Version: "Die Farbe Lila" erzählt eindrucksvoll vom Rassismus in den Südstaaten.
Gehen Hollywood die Messermörder aus? In "Night Swim" ist der Killer jedenfalls: ein Swimmingpool.
Was, wenn man mit den Verstorbenen über alles Ungesagte noch einmal reden könnte? Andrew Haighs schmerzhaftes Meisterwerk "All of Us Strangers".
Ein schmaler Band versammelt Reden und Essays des israelischen Schriftstellers David Grossman. In sein Werk bricht auch die Erschütterung des 7. Oktober ein.
Charles III. hat Krebs - und geht damit an die Öffentlichkeit. Wofür steht die neue Transparenz bei der Gesundheit von Herrschern?
Es ist kein Automatismus, dass die AfD im Osten immer stärker wird. Aber es braucht mehr als Demonstrationen, um die Dynamik zu durchbrechen.
In der dystopischen Tech-Satire "Content" von Elias Hirschl zieht der Turbokapitalismus in seine vielleicht letzte große Schlacht. In diesem Roman ist der Mensch endlich komplett egal.
Kanye West, Nas und Blumentopf samplen Jazz aus Äthiopien seit den Neunzigern, nun erklingt er in der Serie "The Bear". Eine Reise nach Addis Abeba zu den Wurzeln des Ehtiojazz.
Seine Biografie las sich wie ein Countrysong, seinen Durchbruch hatte er während des Irakkriegs mit Patriotenhymnen. Zum Tod des Sängers Toby Keith.
Kornél Mundruczó inszeniert Antonin Dvoraks Nixen-Oper "Rusalka" als modernes Identitätsdrama an der Berliner Staatsoper.