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Archiv für Ressort Medien - April 2020
155 Meldungen aus dem Ressort Medien
Gelungene Anti-Talkshow: Im Videopodcast "Besser als Krieg" von Comedian Oliver Polak erfährt man wirklich etwas von den Talk-Gästen. Die Themen gehen dabei wild durcheinander.
Zensur beim Thema Pandemie? Spaniens Regierung muss sich gegen Vorwürfe von Journalisten und Opposition verteidigen.
Er war ein großer Rundfunk-Pionier: Ronan O'Rahilly gründete 1964 den Sender Radio Caroline. Dieser sendete von einem Kutter aus mit Popmusik gegen die BBC an und wurde später im Film "Radio Rock Revolution" verewigt.
Das Genre der Familien-Sitcom erlebt derzeit eine Renaissance, ein Beispiel ist "The Unicorn". Die Stärke dieser Serien? Ihre Harmlosigkeit.
Bisher gab es das in allen Variationen für Heterosexuelle: Nun läuft die erste deutsche Kuppelshow für Homosexuelle. Und so oberflächlich das alles sein mag, ein Signal für den Abbau von Vorurteilen ist sie allemal: Sie funktioniert immerhin wie alle Kuppelshows.
Eine erhellende Doku zeigt, wie gefährlich KI sein kann. Und stellt wichtige Fragen.
Nur zweimal seit seiner Gründung 1861 ist der "Osservatore romano", die Zeitung des Vatikanstaats, nicht gedruckt worden. Ein Anruf bei Chefredakteur Andrea Monda.
Im Corona-Lockdown bleibt viel Zeit für Nostalgie - und herzige Videos. Und für ein paar Likes kann man das Gesicht schon mal in eine Torte stecken.
Harry und Meghan werden für ihr Auftreten während der Corona-Krise kritisiert, nicht nur von Boulevardmedien. Diesen will das ehemalige "Royal Couple" in Zukunft die Interviews versagen.
Die CDU-Politiker Altmaier und Kretschmer preisen in der Talkshow "Anne Will" ihre Politik in der Corona-Krise, wehren andere Vorschläge als "kluge Reden" ab. Dabei stellen sich immer mehr Fragen, wie das Leben mit dem Virus aussehen soll.
Kriminelle Musiker, erfolgreicher Grusel und Tipps für die Corona-Zeit: Die Podcast-Empfehlungen aus der SZ-Redaktion im April.
Die vom früheren Bild-Chefredakteur Kai Diekmann mitgegründete Agentur hat die Arbeit eines Virologenteams über das Coronavirus in Heinsberg dokumentiert. Der Deutsche PR-Rat untersucht den Fall.
Großstadt in allen Ausprägungen, eine Hitchcock-Hörspiel-Reihe, Paul Sartres Roman "Der Ekel" und ein Stück zum rassistischen Brandanschlag in Solingen im Jahr 1993: Was sich dieses Wochenende im Radio lohnt - unsere Empfehlungen.
Eine lohnenswerte wie deprimierende ARD-Reportage über die Flutung des historischen Hasankeyf: Das Weltspiegel-Team zeigt letzte Bilder einer verlorenen Stadt.
Der neue Frankfurter "Tatort" ist ein Unwohlfühlfilm, gleichzeitig lustig und total verrückt. Und dann wäre da noch die herrliche Hannelore Elsner in einer ihrer letzten Rollen.
Ein Klassiker von 1967 mit Dustin Hoffman, ein beobachteter Auftragsmord und ein Außenseiter mit besonderen Händen: die Filmtipps.
Mit seinem Bild eines rezitierenden Sudanesen gewinnt Yasuyoshi Chiba den Preis für das Pressefoto 2020.
Alkoholismus, schlechte Ernährung, falscher Umgang mit Geld und schmutzige Wohnungen: Das Privatfernsehen inszeniert Armut in Deutschland - und es benutzt sie.
Wie Regierungen versuchen, kritische Berichterstattung in der Corona-Krise zu unterdrücken.
Seine "Frontal"-Rededuelle mit Bodo Hauser machten Ulrich Kienzle berühmt. Darüber geriet manchmal in Vergessenheit, was er im Journalismus wirklich Großes geleistet hat.
Der Journalist, Nahost-Kenner und frühere Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios ist am Donnerstag im Alter von 83 Jahren gestorben.
Bei Maybrit Illner zieht nach drei Wochen Krisen-Gesprächen ein neuer Talk-Alltag ein. Konflikte gibt es zwar immer noch, doch meist nur auf den zweiten Blick.
Bilder Mit seinem Bild eines jungen, rezitierenden Sudanesen gewinnt Yasuyoshi Chiba den Preis für das Pressefoto des Jahres 2020.
Die US-amerikanische Erfolgsserie "The L Word" hat einst Maßstäbe gesetzt. 16 Jahre später wird sie fortgeführt: "The L Word: Generation Q".
Die russische Zeitung "Wedomosti" wird verkauft. Seither herrscht Krisenstimmung. Denn damit, so die Befürchtung, droht das Blatt künftig von Kreml-Unterstützern kontrolliert zu werden.
14 Stunden mit hochkarätiger Besetzung: Mit der Adaption von Thomas Pynchons postmodernem Meisterwerk "Die Enden der Parabel" gelingt SWR und Deutschlandfunk in vieler Hinsicht ein Coup der Hörspielkunst.
Nur für Fans? Über das neue Fußballmagazin "Eisern" und seine heilende Wirkung in fußballlosen Zeiten.
Vicky Jones hat gemeinsam mit Phoebe Waller-Bridge die Erfolgsserie "Fleabag" gemacht. Mit ihrer neuen Serie "Run" könnte nun auch sie richtig berühmt werden.
Um ihre Mitarbeiter vor Ansteckung zu schützen, stellt die Post in Frankreich nicht mehr täglich zu. Das Problem: die meisten überregionalen Zeitungen werden auf diesem Weg verteilt.
Am Anfang seiner journalistischen Laufbahn war er der "politische Triebforscher" beim "Spiegel". Bald war er preisgekrönt. Und später moderierte er 14 Jahre lang die "NDR-Talkshow". Zum Tod des früheren "Geo"-Chefredakteurs Hermann Schreiber.
Wird durch Corona mehr Fernsehen geschaut? Und vor allem: Sind eher Unterhaltungssendungen besonders gefragt - oder Ablenkung? Dazu liegt nun eine erstaunliche Studie vor.
In einem Komödien-Kleinod vom RBB sitzen Ronald Zehrfeld und Felix Kramer in einer Bushaltestelle in Brandenburg - als zwei Ostdeutsche, wie man sie in den Medien selten sieht.
Der ARD ist ein großer Film über die Flüchtlingskrise 2015 gelungen - allein schon wegen der ausgezeichneten Schauspieler. Die Kanzlerin überzeugt darin mehr als in Wirklichkeit.
Was würde eine Sprachdatei enthalten, die Außerirdischen das menschliche Zusammenleben nahe bringen soll? Ein Hörspiel sammelt wahrhaftige Sätze, die doch nichts als Phrasen sind.
Einer simst, dann rennen beide los: In der Serie "Run" lösen zwei Ex-Partner einen Jugend-Pakt ein und treffen sich ausgerechnet zu einer Zugfahrt wieder. Das ist wild, düster, existenziell und urkomisch
Die privaten Radiosender spüren die Corona-Krise mit voller Wucht, weil sie sich allein aus Werbeeinnahmen finanzieren. Der Zuspruch der Hörerinnen und Hörer macht den Machern ebenso Mut wie die Landesmedienanstalten.
Ulrike Winkelmann und Barbara Junge bilden in Zukunft eine Doppelspitze bei der "Tageszeitung" in Berlin. Ihr Vorgänger Georg Löwisch wechselt zur "Zeit".
Im Saarland dürfen neue Kommissare ran. Die wären auch gute Barkeeper, müssen aber einen Patriarchenmord aufklären.
Regisseur Stephan Wagner zeigt Politiker, die jeder kennt. Wie findet man die richtigen Schauspieler?
"Drinnen - im Internet sind alle gleich" wird dort produziert, wo die allermeisten Menschen jetzt ihre Zeit verbringen: In privaten Räumen - mit Tempo und Witz.
"Bravos" aus den Siebzigern, Fußball vergangener Meisterschaften, "Vogue"-Mode von 1919: In diesen Tagen werden viele Archive zugänglich. Ist das tröstlich? Ein virtueller Rundgang.
Beobachtungen aus der Medienlandschaft. Diesmal mit dem "Traumschiff", das trotz Coronakrise Richtung Marokko schippert. Bis Fieber ausbricht.
Und auf Twitter wird er dafür gefeiert.
Wer in diesen Wochen im Fernsehen Fußbälle rollen sehen will, muss sich wegen der Corona-Krise mit den Spielen aus der Vergangenheit begnügen. Fade Nummer oder Grund zum Jubeln?